08.01.2013, 18:47
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Max Payne 3:
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Als großer Fan der ersten beiden Teile habe ich den Kinofilm nur müde belächeln können und mich umso mehr über das Erscheinen eines 3. Teils gefreut. Mittlerweile ist der Rechner auch aufgerüstet worden und im steam-sale konnte der Titel für knappe 12 € mitgenommen werden.
Es ist kein typischer Max Payne, es gibt keine strips mit Sprechblasen und auch die Noir-Stimmung der Vorgänger ist nicht mehr gegeben. Aber das konnte ich mir nach den Testberichten auch denken (schon als Max als bösartig alkoholkranker gun-for-hire beschrieben wurde). Aber Fakt ist: Der Titel macht Spaß. Die Geschichte wird klasse erzählt, man hangelt sich wie gewohnt von kleinen Lutschern bis zum großen "Oberbösewicht" hoch (typisch Max Payne mit twist) und auf dem Weg dorthin ballert man alles und jeden über den Haufen, nur diesmal mit noch besserer bullet time, der Möglichkeit, in Deckung zu gehen und begrenzten Waffenhaltern (2x Handfeuerwaffe, 1x große Wumme). Die Story wird in animierten Zwischensequenzen erzählt, was ehrlich gesagt gut passt. Die Musik ist top, die Effekte klasse, alles zusammen genommen toppt das game locker die letzten 3 Actionfilme, die ich gesehen habe.
Zu den Minuspunkten:
Leider geht das Spiel auch nicht länger als 3 Actionfilme, wenn man allein die Story betrachtet. Laut steam liege ich bei 9 Stunden. Doofes "golden guns" Gesuche soll - mittlerweile genretypisch- die Zeit ein wenig strecken... naja. Auch auf die ständigen, bunten Effekte zwischendurch und in den Filmsequenzen sei hierbei hingewiesen. Ich glaube, damit soll Mr. Payne's schlechte Verfassung (zurückzuführen auf den Alkohol) dargestellt werden. Mich hat es nicht gestört, aber vielleicht geht es euch anders.
Alles in allem trotzdem pure Unterhaltung, auch wenn die Story und die Stimmung nicht typisch Max sind, so ist das Spiel an sich ein absolutes Actionfeuerwerk was durchaus zu unterhalten weiss.
Spec Ops - The Line:
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Der eigentlich Grund, warum ich hier schreiben wollte, aber dazu gab es ja schon eine Meinung 2 Seiten zuvor. Ich möchte hier nur hinzufügen, dass der Titel durchaus sehr unterhaltsam war, wobei der Begriff wohl definitionssache ist. Zu lachen gibt es nichts, hier liegt ein Spiel vor, was einem mit den negativen Folgen des Krieges auf menschlicher und psychischer Ebene konfrontiert. Ob einige der Szenen vielleicht "zu krass" waren, weiss ich nicht. Es hat mich jedenfalls ab und an Schlucken lassen und gerade bei der Szene nach dem Angriff mit weissem Phosphor hat es mir tatsächlich die Kinnlade runtergeklappt. ABER meine Lieben, das macht doch eine gute Story aus: Man ist gepackt, gefesselt, mittendrin, man fühlt mit und vergisst für ein paar Sekunden, dass man gerade nur auf einen Bildschirm guckt. Das ist in meinen Augen Beweis für eine gut erzählte Geschichte (edit: Ich sollte wohl noch erwähnen, dass hier nicht die optische Grausamkeit für den Schock gesorgt hat, sondern der Kontext des Geschehens); allemal besser als immer nur doof auf Dauerfeuer zu stellen (und wenn es doch mal so sein soll -> Max Payne 3 ). UNd auch hier gibt es am Ende einen meiner Meinung nach tollen twist, der mich bis eben gerade noch durch andere Foren hat lesen lassen.
Minuspunkt ist meiner Meinung nach nur die kurze Spielzeit. Aber die 6,bla € beim steam-sale haben sich definitiv gelohnt!
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Als großer Fan der ersten beiden Teile habe ich den Kinofilm nur müde belächeln können und mich umso mehr über das Erscheinen eines 3. Teils gefreut. Mittlerweile ist der Rechner auch aufgerüstet worden und im steam-sale konnte der Titel für knappe 12 € mitgenommen werden.
Es ist kein typischer Max Payne, es gibt keine strips mit Sprechblasen und auch die Noir-Stimmung der Vorgänger ist nicht mehr gegeben. Aber das konnte ich mir nach den Testberichten auch denken (schon als Max als bösartig alkoholkranker gun-for-hire beschrieben wurde). Aber Fakt ist: Der Titel macht Spaß. Die Geschichte wird klasse erzählt, man hangelt sich wie gewohnt von kleinen Lutschern bis zum großen "Oberbösewicht" hoch (typisch Max Payne mit twist) und auf dem Weg dorthin ballert man alles und jeden über den Haufen, nur diesmal mit noch besserer bullet time, der Möglichkeit, in Deckung zu gehen und begrenzten Waffenhaltern (2x Handfeuerwaffe, 1x große Wumme). Die Story wird in animierten Zwischensequenzen erzählt, was ehrlich gesagt gut passt. Die Musik ist top, die Effekte klasse, alles zusammen genommen toppt das game locker die letzten 3 Actionfilme, die ich gesehen habe.
Zu den Minuspunkten:
Leider geht das Spiel auch nicht länger als 3 Actionfilme, wenn man allein die Story betrachtet. Laut steam liege ich bei 9 Stunden. Doofes "golden guns" Gesuche soll - mittlerweile genretypisch- die Zeit ein wenig strecken... naja. Auch auf die ständigen, bunten Effekte zwischendurch und in den Filmsequenzen sei hierbei hingewiesen. Ich glaube, damit soll Mr. Payne's schlechte Verfassung (zurückzuführen auf den Alkohol) dargestellt werden. Mich hat es nicht gestört, aber vielleicht geht es euch anders.
Alles in allem trotzdem pure Unterhaltung, auch wenn die Story und die Stimmung nicht typisch Max sind, so ist das Spiel an sich ein absolutes Actionfeuerwerk was durchaus zu unterhalten weiss.
Spec Ops - The Line:
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Der eigentlich Grund, warum ich hier schreiben wollte, aber dazu gab es ja schon eine Meinung 2 Seiten zuvor. Ich möchte hier nur hinzufügen, dass der Titel durchaus sehr unterhaltsam war, wobei der Begriff wohl definitionssache ist. Zu lachen gibt es nichts, hier liegt ein Spiel vor, was einem mit den negativen Folgen des Krieges auf menschlicher und psychischer Ebene konfrontiert. Ob einige der Szenen vielleicht "zu krass" waren, weiss ich nicht. Es hat mich jedenfalls ab und an Schlucken lassen und gerade bei der Szene nach dem Angriff mit weissem Phosphor hat es mir tatsächlich die Kinnlade runtergeklappt. ABER meine Lieben, das macht doch eine gute Story aus: Man ist gepackt, gefesselt, mittendrin, man fühlt mit und vergisst für ein paar Sekunden, dass man gerade nur auf einen Bildschirm guckt. Das ist in meinen Augen Beweis für eine gut erzählte Geschichte (edit: Ich sollte wohl noch erwähnen, dass hier nicht die optische Grausamkeit für den Schock gesorgt hat, sondern der Kontext des Geschehens); allemal besser als immer nur doof auf Dauerfeuer zu stellen (und wenn es doch mal so sein soll -> Max Payne 3 ). UNd auch hier gibt es am Ende einen meiner Meinung nach tollen twist, der mich bis eben gerade noch durch andere Foren hat lesen lassen.
Minuspunkt ist meiner Meinung nach nur die kurze Spielzeit. Aber die 6,bla € beim steam-sale haben sich definitiv gelohnt!
Please disregard any undeserved compliments.
(Announcer - Portal 2)
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