18.09.2014, 19:37
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Bioshock 2
Im großen und ganzen kann ich mein Fazit über den ersten Teil für den zweiten übernehmen. Die Handlung spielt wieder in Rapture, der Unterwasserwelt von Andrew Ryan. In den Konkurenzkampf zwischen Ryan und Fontaine mischt sich jetzt die Psychotherapeutin Sofia Lamb ein. Sie verfolgt einen anderen Ansatz einer Gesellschaftsordnung als Ryan. Dabei ist sie aber ebenso eine Extremistin wie er und wir spielen auch das monumentale Scheitern ihrer Idee durch.
Die Geschichte ist wieder ok, hat mich aber nicht so umgehauen wie mich das Spielemagazine zur Veröffentlichung glauben gemacht hatten.
Interessanter als diese Hauptgeschichte sind wieder die kleinen Nebengeschichten von Menschen die in Rapture vor/nach/und während dem Niedergang versuchten sich durchzuschlagen. Das Kindermädchen im Vergnügungspark, der Vater einer Little Sister, Gefangene in Raptures Gefängnis. Leider werden alle Geschichten wieder nur über Tonbandgeräte erzählt.
Spielerisch ändert sich gaaaar nichts. Naja, Kleinigkeiten. Statt der Rohrzange gibt es jetzt einen Bohrer, wir sind ja ein spezieller Big Daddy. Ensprechend wird eine befreite Little Sister nicht unbedingt sofort gerettet/geerntete sondern sie pult, aus bis zu 2 Leichen pro Schwester, ADAM für uns raus. Während sie das tut muss man sie gegen anstürmende Splicerhorden verteidigen muss.
Man kann nun die verschiedenen Maschinen auch aus der Ferne hacken. Sofern man einen Fernhackpfeil hat. Das Hackerspiel ist nun kein Rohrverlegeminispiel mehr sondern ein Stoppedienadelanderrichtigenstelleminispiel. Wird auch schnell langweilig, hält aber nicht jedesmal solange auf.
3 richtige Aufreger waren für mich:
- Savegames gehen gerne kaputt und dann stürzt das SPiel nach dem Intro ab und man landet auf dem Desktop. Dann muss man die korrupten Spielstände löschen. Regelmäßige Backups eurer Spielstände ist also zu empfehlen.
- Gegner erscheinen gerne in eurem Rücken und schießen einen recht schnell zu Kleinholz. Sehr nervig und unfair. Besonders in den Momenten in denen man eine Little Sister beschützen muss erscheinen Gegner hinter dem Spieler obwohl er in einer Sackgasse steht.
- Wer die Ladenversion besitzt braucht Windows Live. Die Steamversion braucht logischerweise Steam. Beides plöt.
Insgesamt ist Bioshock ein netter Mittelklasseshooter den man gespielt haben kann, aber auch beruhigt links liegen lassen.
Im großen und ganzen kann ich mein Fazit über den ersten Teil für den zweiten übernehmen. Die Handlung spielt wieder in Rapture, der Unterwasserwelt von Andrew Ryan. In den Konkurenzkampf zwischen Ryan und Fontaine mischt sich jetzt die Psychotherapeutin Sofia Lamb ein. Sie verfolgt einen anderen Ansatz einer Gesellschaftsordnung als Ryan. Dabei ist sie aber ebenso eine Extremistin wie er und wir spielen auch das monumentale Scheitern ihrer Idee durch.
Die Geschichte ist wieder ok, hat mich aber nicht so umgehauen wie mich das Spielemagazine zur Veröffentlichung glauben gemacht hatten.
Interessanter als diese Hauptgeschichte sind wieder die kleinen Nebengeschichten von Menschen die in Rapture vor/nach/und während dem Niedergang versuchten sich durchzuschlagen. Das Kindermädchen im Vergnügungspark, der Vater einer Little Sister, Gefangene in Raptures Gefängnis. Leider werden alle Geschichten wieder nur über Tonbandgeräte erzählt.
Spielerisch ändert sich gaaaar nichts. Naja, Kleinigkeiten. Statt der Rohrzange gibt es jetzt einen Bohrer, wir sind ja ein spezieller Big Daddy. Ensprechend wird eine befreite Little Sister nicht unbedingt sofort gerettet/geerntete sondern sie pult, aus bis zu 2 Leichen pro Schwester, ADAM für uns raus. Während sie das tut muss man sie gegen anstürmende Splicerhorden verteidigen muss.
Man kann nun die verschiedenen Maschinen auch aus der Ferne hacken. Sofern man einen Fernhackpfeil hat. Das Hackerspiel ist nun kein Rohrverlegeminispiel mehr sondern ein Stoppedienadelanderrichtigenstelleminispiel. Wird auch schnell langweilig, hält aber nicht jedesmal solange auf.
3 richtige Aufreger waren für mich:
- Savegames gehen gerne kaputt und dann stürzt das SPiel nach dem Intro ab und man landet auf dem Desktop. Dann muss man die korrupten Spielstände löschen. Regelmäßige Backups eurer Spielstände ist also zu empfehlen.
- Gegner erscheinen gerne in eurem Rücken und schießen einen recht schnell zu Kleinholz. Sehr nervig und unfair. Besonders in den Momenten in denen man eine Little Sister beschützen muss erscheinen Gegner hinter dem Spieler obwohl er in einer Sackgasse steht.
- Wer die Ladenversion besitzt braucht Windows Live. Die Steamversion braucht logischerweise Steam. Beides plöt.
Insgesamt ist Bioshock ein netter Mittelklasseshooter den man gespielt haben kann, aber auch beruhigt links liegen lassen.