18.09.2014, 19:51
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Teudogar und das Bündnis mit Rom
So angetan ich von der originellen Grundidee des Spiels war - man spielt einen germanischen Adeligen, der entweder versucht, mit den Römern gemeinsame Sache zu machen oder aber ein Bündnis gegen sie zu schmieden - so enttäuschend ist das Spiel nun, da ich es (endlich) beendet habe. Es ist schon schön, dass das Spiel Ultima 7 eine Hommage spendet - was sich vor allem in den Schedules und Fressalien äussert, aber es tut es zu inkonsequent. Keine offene Welt, in der ich tun und lassen kann, was ich will, keine tiefgehenden Charaktere, keine grossartigen Waffen und Rüstungen und auch nichts Tolles abseits der Wege zu finden. Teudogar verspricht so viele Möglichkeiten (z.B. Bauer oder Händler zu werden) und Freiheiten, die einfach nüchtern betrachtet nicht vorhanden sind.
Kurz gefasst sieht das Spiel so aus: Man klappert Ort für Ort ab, wird immer wieder von Banditen (mal mehr, mal weniger) überfallen, lernt ein paar unwichtige Zaubersprüche, die unspektakulär daherkommen und zieht von A nach B um genug Kohle zu scheffeln, um widerspenstige Fürsten zu bestechen. Dazwischen gibt es noch - wenn ich mich gegen die Römer entscheide - ganze zwei Aufeinandertreffen mit je einer Handvoll Legionären, die auch nichts Spektakuläres sind und im Nu den Dreck küssen. Die grosse, finale Schlacht wird mir nur per Text vermittelt - von Dramatik und Spannung keine Spur. Sehr sehr schade, zumal ich zunächst wirklich sehr angetan war von dem Spiel, aber nun gegen Ende war's nur noch eine Durchquälerei.
So angetan ich von der originellen Grundidee des Spiels war - man spielt einen germanischen Adeligen, der entweder versucht, mit den Römern gemeinsame Sache zu machen oder aber ein Bündnis gegen sie zu schmieden - so enttäuschend ist das Spiel nun, da ich es (endlich) beendet habe. Es ist schon schön, dass das Spiel Ultima 7 eine Hommage spendet - was sich vor allem in den Schedules und Fressalien äussert, aber es tut es zu inkonsequent. Keine offene Welt, in der ich tun und lassen kann, was ich will, keine tiefgehenden Charaktere, keine grossartigen Waffen und Rüstungen und auch nichts Tolles abseits der Wege zu finden. Teudogar verspricht so viele Möglichkeiten (z.B. Bauer oder Händler zu werden) und Freiheiten, die einfach nüchtern betrachtet nicht vorhanden sind.
Kurz gefasst sieht das Spiel so aus: Man klappert Ort für Ort ab, wird immer wieder von Banditen (mal mehr, mal weniger) überfallen, lernt ein paar unwichtige Zaubersprüche, die unspektakulär daherkommen und zieht von A nach B um genug Kohle zu scheffeln, um widerspenstige Fürsten zu bestechen. Dazwischen gibt es noch - wenn ich mich gegen die Römer entscheide - ganze zwei Aufeinandertreffen mit je einer Handvoll Legionären, die auch nichts Spektakuläres sind und im Nu den Dreck küssen. Die grosse, finale Schlacht wird mir nur per Text vermittelt - von Dramatik und Spannung keine Spur. Sehr sehr schade, zumal ich zunächst wirklich sehr angetan war von dem Spiel, aber nun gegen Ende war's nur noch eine Durchquälerei.