24.01.2015, 04:51
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Heinrich, wenn es es einen "gefällt mir" Button gäbe, dann hätte ich den für dein "Last of Us" Resümee gedrückt wirklich gut geschrieben. Leider werde ich selbst nicht in den Genuss des Spiels kommen da es ja exklusiv PS3 war und ich mir einfach nicht noch eine weiter Konsole hinstellen möchte.
Sei es drum. Du hast noch was ganz wichtiges in deinem Fazit angesprochen was mir in letzter Zeit einfach bei den aktuelleren Spielen auf den Keks geht.
Und zwar das "Ende" bzw. der Ausklang eines Spiels.
Mein zuletzt durchgespieltes Spiel war "Wolfenstein: The New Order". Ansicht ein netter guter Shooter, aus dem man echt hätte viel mehr machen können. Einige Ortswechsel waren einfach viel zu schnell (U-boot dann gleich auf dem Mond usw.) das es einfach zu hastig wirkte. Ich habe es Uncut und im O-Ton gespielt und mir hat die Präsentation soweit gut gefallen. Die Deutschen wurden auch von Deutschen synchronisiert (bzw. Österreichern) und das passt. Hauptcharakter B. J Blaskowitz hingegen nuschelt mir einfach so sehr amerikanisch (Slang) das ich echt die Hälfte seiner Dialoge nicht verstanden habe. Aber naja, die Atmosphäre war wirklich gut, wobei ich noch ein kleines Problem mit der Story hatte, als erklärt wurde das man nach 1946 einfach 14 Jahre im Koma lag und dann trotzdem aussieht wie ein durchtrainierter Wrestler. Also etwas holprig das ganze. Genauso wie das Ende des Spiels.
Wie oben schon geschrieben, kranken meiner Meinung nach, die meisten neuen Spiele an einem vernünftigen erzählten Ende. Nachdem ich 4 DVDs von Wolfenstein durch hatte (klingt viel aber sind auch nur ca. 12h Spielzeit) wird die Handlung abrupt beendet. Der Abspann mit den Credits läuft und ich bleib mit einem Gefühl der leere auf der Couch sitzen und denke mir... Was, das soll es gewesen sein?
Versteht mich nicht falsch, irgendwann muss ein Spiel zu Ende sein, ganz klar aber wenn es zu schnell passiert dann empfinde ich das so.
Das passiert leider immer mehr (auch bei Filmen). Ein Grund dabei ist das die Spiele-Entwickler sich immer alles offen lassen möchten für Fortsetzungen oder DLCs (auch so eine schlechte Entwicklung in meinen Augen, Spiele häppchenweise... aber das ist wieder ein anderes Thema ) das merkt man einfach immer mehr.
Es gibt auch Ausnahmen, aber wenige. Ein richtig geniales Ende hat "Bioshock: Infinite" bekommen. Nach diesem Ende habe ich erstmal eine ganze Weile dagesessen und darüber nachgedacht. Das hat mir gefallen. Ich habe das Spiel beendet, der Ausklang war da. Bei allen alten Spielen geht mir das auch meist so. Da wurde sich noch Zeit gelassen ein Ende zu Erzählen ohne Hintergedanken auf eine mögliche Fortsetzung. Daran sollten sich Spiele-Entwickler wieder mehr orientieren. Da es mit einem gut zu Ende gebrachten Finale auch mehr in Erinnerung bleibt.
Ich weiß ja nicht ob es euch auch so geht, aber das ist ein Grund warum ich gerade auf der Retro-Welle reite
mfg
- fringer
Nachtrag: Das Ende von "Bioshock: Infinite" wird, meiner Meinung nach, durch die DLCs auch wieder ziemlich "kaputt" gemacht. Genau wie bei "Alan Wake" zumindest durch den zweiten. Auch ein Grund warum ich diese -Häppchen- nicht gut finde.
Sei es drum. Du hast noch was ganz wichtiges in deinem Fazit angesprochen was mir in letzter Zeit einfach bei den aktuelleren Spielen auf den Keks geht.
Und zwar das "Ende" bzw. der Ausklang eines Spiels.
Mein zuletzt durchgespieltes Spiel war "Wolfenstein: The New Order". Ansicht ein netter guter Shooter, aus dem man echt hätte viel mehr machen können. Einige Ortswechsel waren einfach viel zu schnell (U-boot dann gleich auf dem Mond usw.) das es einfach zu hastig wirkte. Ich habe es Uncut und im O-Ton gespielt und mir hat die Präsentation soweit gut gefallen. Die Deutschen wurden auch von Deutschen synchronisiert (bzw. Österreichern) und das passt. Hauptcharakter B. J Blaskowitz hingegen nuschelt mir einfach so sehr amerikanisch (Slang) das ich echt die Hälfte seiner Dialoge nicht verstanden habe. Aber naja, die Atmosphäre war wirklich gut, wobei ich noch ein kleines Problem mit der Story hatte, als erklärt wurde das man nach 1946 einfach 14 Jahre im Koma lag und dann trotzdem aussieht wie ein durchtrainierter Wrestler. Also etwas holprig das ganze. Genauso wie das Ende des Spiels.
Wie oben schon geschrieben, kranken meiner Meinung nach, die meisten neuen Spiele an einem vernünftigen erzählten Ende. Nachdem ich 4 DVDs von Wolfenstein durch hatte (klingt viel aber sind auch nur ca. 12h Spielzeit) wird die Handlung abrupt beendet. Der Abspann mit den Credits läuft und ich bleib mit einem Gefühl der leere auf der Couch sitzen und denke mir... Was, das soll es gewesen sein?
Versteht mich nicht falsch, irgendwann muss ein Spiel zu Ende sein, ganz klar aber wenn es zu schnell passiert dann empfinde ich das so.
Das passiert leider immer mehr (auch bei Filmen). Ein Grund dabei ist das die Spiele-Entwickler sich immer alles offen lassen möchten für Fortsetzungen oder DLCs (auch so eine schlechte Entwicklung in meinen Augen, Spiele häppchenweise... aber das ist wieder ein anderes Thema ) das merkt man einfach immer mehr.
Es gibt auch Ausnahmen, aber wenige. Ein richtig geniales Ende hat "Bioshock: Infinite" bekommen. Nach diesem Ende habe ich erstmal eine ganze Weile dagesessen und darüber nachgedacht. Das hat mir gefallen. Ich habe das Spiel beendet, der Ausklang war da. Bei allen alten Spielen geht mir das auch meist so. Da wurde sich noch Zeit gelassen ein Ende zu Erzählen ohne Hintergedanken auf eine mögliche Fortsetzung. Daran sollten sich Spiele-Entwickler wieder mehr orientieren. Da es mit einem gut zu Ende gebrachten Finale auch mehr in Erinnerung bleibt.
Ich weiß ja nicht ob es euch auch so geht, aber das ist ein Grund warum ich gerade auf der Retro-Welle reite
mfg
- fringer
Nachtrag: Das Ende von "Bioshock: Infinite" wird, meiner Meinung nach, durch die DLCs auch wieder ziemlich "kaputt" gemacht. Genau wie bei "Alan Wake" zumindest durch den zweiten. Auch ein Grund warum ich diese -Häppchen- nicht gut finde.