22.04.2015, 19:42
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Ich habe gerade The Charnel House Trilogy beendet. Auch wenn das Spiel recht kurz geraten ist, einige kleinere Logikfehler sowie ein paar sehr schwache Stimmen drin sind, muss ich sagen, dass es mir die fünf Dollar absolut wert war.
Das Spiel erzählt die Geschichte zweier Passagiere in einem sehr sonderbaren Zug, die unterwegs zu einer mysteriösen Insel namens Augur Peak Island sind. Auf der Fahrt begeben sich allerdings sehr seltsame Vorkommnisse, die andeuten, dass die Zugfahrt eng mit den Schicksalen der Passagiere verbunden ist.
Während das Rätseldesign schwach geraten ist (man läuft meistens von einem Ort zum andern, öffnet diese und jene Türe etc.), ist doch die Grundstimmung des Spiels m.E. grossartig geraten und schwingt stets zwischen subtil-verunsichernd und beängstigend-bedrohlich. Die zum Teil raffiniert mit Andeutungen gespickten Dialoge und die Handlung mit ihren Doppelbödigkeiten bieten überaus viel Platz für Interpretationen und eigene Gedanken. Von mir bekommt die etwa 1 1/2 h lange Zugfahrt daher eine Empfehlung ausgesprochen.
Das Spiel erzählt die Geschichte zweier Passagiere in einem sehr sonderbaren Zug, die unterwegs zu einer mysteriösen Insel namens Augur Peak Island sind. Auf der Fahrt begeben sich allerdings sehr seltsame Vorkommnisse, die andeuten, dass die Zugfahrt eng mit den Schicksalen der Passagiere verbunden ist.
Während das Rätseldesign schwach geraten ist (man läuft meistens von einem Ort zum andern, öffnet diese und jene Türe etc.), ist doch die Grundstimmung des Spiels m.E. grossartig geraten und schwingt stets zwischen subtil-verunsichernd und beängstigend-bedrohlich. Die zum Teil raffiniert mit Andeutungen gespickten Dialoge und die Handlung mit ihren Doppelbödigkeiten bieten überaus viel Platz für Interpretationen und eigene Gedanken. Von mir bekommt die etwa 1 1/2 h lange Zugfahrt daher eine Empfehlung ausgesprochen.