05.09.2015, 07:31
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Sehr schön geschrieben, Heinrich!
Lena und ich sind beide so riesige Fans vom sonnendurchfluteten Columbia geworden (allein die Atmosphäre am Anfang... die Musik im Spiel... quasi alles, was man so aufsaugt "before it all goes to shit"); der absolute Wahnsinn. Ich wollte zu Anfang eigentlich nur noch ein bißchen dort rumlaufen, die riesigen Ballon-Figuren und die Gebäude in den Wolken bestaunen und mir vorstellen, wie die Apartment-Gebäude wohl von innen aussehen und wie das Leben in der Stadt wohl so ist. (Die feierliche Atmosphäre hat mich dabei ein wenig an öffentliche Feiern in meiner Heimatstadt erinnert, wo die ganze Familie mit Oma und Opa schick angezogen war, wir Kinder solche bedruckten Folien-Luftballons bekommen haben, es noch kein Internet und keine Handys gab und auch das Fernsehen im Leben der Menschen nicht so präsent war. "Die gute alte Zeit" mit gestreiften Zuckerstangen, weißer Zuckerwatte und Erwachsene in schicken Mänteln quasi. ) Ich wollte wirklich einfach nur in dieser Welt versinken und die Story, die definitiv übel werden würde (und WIE erschreckend der Übergang dahin war!), eigentlich erstmal nicht vorantreiben...
Sicherlich ist die Story etwas vorhersehbar...
[/spoiler]... aber die Inszenierung an sich fand ich absolut grandios. Besonders natürlich auch das Ende des Hauptspiels. Optisch, musikalisch, erzählerisch, ... einfach wunderschön.
Dazu kommen noch so viele kleinere Elemente, die mich schier begeistert haben. Booker, der Gitarre spielt, während Elizabeth singt, Elizabeths Zeitvertreib (und generell ihr Leben) in Gefangenschaft, bewacht vom Songbird (von dem Lena ein riiiiiiesen Fan ist), die mysteriösen Luteces, die einzelnen Vigors, die "Spiel"-Automaten, und und und...
Der zweite DLC war auch grandios. Die Verbindung zu Rapture und die eigentlichen Gründe für den Untergang Raptures zu erfahren, war total mitreissend. Ja, der Stealth-Aspekt hat mir natürlich auch super gefallen.
Ach ja: Bioshock 2 hab ich nie durchgespielt. Das Spiel hat mich schon im ersten Achtel oder so bitter enttäuscht. Aber gut... kein Wunder. Hat ja auch Ken Levine nix mehr mit zu tun gehabt. War im Endeffekt wohl eh nur ein Cash-in-Sequel. (Wobei ich die "ich breche durch das Glas hinaus ins offene Meer"-Passagen mochte.)
Lena und ich sind beide so riesige Fans vom sonnendurchfluteten Columbia geworden (allein die Atmosphäre am Anfang... die Musik im Spiel... quasi alles, was man so aufsaugt "before it all goes to shit"); der absolute Wahnsinn. Ich wollte zu Anfang eigentlich nur noch ein bißchen dort rumlaufen, die riesigen Ballon-Figuren und die Gebäude in den Wolken bestaunen und mir vorstellen, wie die Apartment-Gebäude wohl von innen aussehen und wie das Leben in der Stadt wohl so ist. (Die feierliche Atmosphäre hat mich dabei ein wenig an öffentliche Feiern in meiner Heimatstadt erinnert, wo die ganze Familie mit Oma und Opa schick angezogen war, wir Kinder solche bedruckten Folien-Luftballons bekommen haben, es noch kein Internet und keine Handys gab und auch das Fernsehen im Leben der Menschen nicht so präsent war. "Die gute alte Zeit" mit gestreiften Zuckerstangen, weißer Zuckerwatte und Erwachsene in schicken Mänteln quasi. ) Ich wollte wirklich einfach nur in dieser Welt versinken und die Story, die definitiv übel werden würde (und WIE erschreckend der Übergang dahin war!), eigentlich erstmal nicht vorantreiben...
Sicherlich ist die Story etwas vorhersehbar...
Dazu kommen noch so viele kleinere Elemente, die mich schier begeistert haben. Booker, der Gitarre spielt, während Elizabeth singt, Elizabeths Zeitvertreib (und generell ihr Leben) in Gefangenschaft, bewacht vom Songbird (von dem Lena ein riiiiiiesen Fan ist), die mysteriösen Luteces, die einzelnen Vigors, die "Spiel"-Automaten, und und und...
Der zweite DLC war auch grandios. Die Verbindung zu Rapture und die eigentlichen Gründe für den Untergang Raptures zu erfahren, war total mitreissend. Ja, der Stealth-Aspekt hat mir natürlich auch super gefallen.
Ach ja: Bioshock 2 hab ich nie durchgespielt. Das Spiel hat mich schon im ersten Achtel oder so bitter enttäuscht. Aber gut... kein Wunder. Hat ja auch Ken Levine nix mehr mit zu tun gehabt. War im Endeffekt wohl eh nur ein Cash-in-Sequel. (Wobei ich die "ich breche durch das Glas hinaus ins offene Meer"-Passagen mochte.)