05.05.2016, 09:50
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Trulon - The Shadow Engine
Genre: Rollenspiel
Autor:
- interessante Geschichte
- interessantes Kampfsystem
- einfache aber wirkungsvolle Technik
- ab 14 Jahren geeignet und zu Empfehlen
1.) Spielinhalte und Spieldynamik
Trulon ist eine friedliche Welt in der es zwar hin und wieder Monster gibt diese aber von den Monsterjägern mittels Magie oder Waffen in die Flucht geschlagen wird. Unbemerkt und langsam verändert sich dies, die Monster werden mehr und agressiver und schnell kommt raus das dies nicht mit rechten Dingen zugeht. Der/die Spieler/in schlüpft in die Rolle von Gladia, Tochter eines eben solchen Monsterjägers der allerdings bei seiner letzten Jagd schwer verletzt wurde, so das Gladia seinen Job übernehmen muss. Später gibt es in Kämpfen auch noch 3 weitere Charaktere.
Die Kämpfe laufen in Runden ab, hier wird aber nicht einfach auf den Gegner geschlagen sondern es werden abwechselnd Karten gezogen. Diese lösen einen bestimmen Angriff aus, oder Heilen den eigenen Charakter, oder andere. Zudem gibt es Magiekarten, die aber nur funktionieren wenn man entsprechende Magiepunkte hat die man auf seinen Abenteuern einsammeln kann. Auch Sonderkarten gibt es, welche die Gegner betäuben, angriffe oder aktionen auf alle Gegner oder Verbündete lenken und mehr, der Kniff an der Sache ist, man kann zwar Unendlich viele Karten besitzen, aber es werden aus den aktiven immer nur 5 Ausgewählt die man "Auf der Hand hat" hat man also zuviele aktive Karten kann es sein das man mit der ausgelosten Mischung die Gegner gar nicht besiegen kann. Glücklicherweise kann man in Trulon nicht sterben und man kann den Kampf von neuem beginnen.
Allerdings merkt man Trulon seine "Mobilvergangenheit" an, die ganzen Charakterentwicklungen laufen automatisch ab und abseits der Kämpfe gilt es nur Person X oder Gegenstand Y zu suchen und dann zurück zur entsprechenden Stelle zu bringen, wirkliche Rätsel gibt es gar nicht. Aufgrund der wirklich spannenden Kämpfe bleibt man allerdings am Ball. Wirklich nervige Szenen gibt es aber auch, z.B. soll ein Geheimgang gefunden werden, da dass Spiel aber keinerlei hinweise gibt müssen im Grunde alle Wände angeklickt werden bis der/die Spieler/in zufällig auf entsprechende Wand klickt.
Das schlimmste allerdings ist, dass das Spiel mit einem Cliffhanger endet der auf einen 2. Teil hinweist, so das viele Storyfäden einfach offen bleiben was sehr unbefriedigend wirkt.
2.) Grafische Gestaltung
Die Comicgrafik ist sehr liebevoll in Szene gesetzt und erinnert sehr an Rollenspiele auf den frühen Konsolen wie Supernintendo oder Megadrive, wirken aber viel Detailreicher und vor allem höher Aufgelöst. Animationen und Videosequenzen gibt es allerdings nicht.
3.) Geräusche und Spielelemente
Sprachausgabe ist nicht vorhanden, die Musik hingegen passt sich der Situation an, in Kämpfen ist sie treibender als im normalen Spiel. Allerdings gibt es auch nur ein Musikstück was irgendwann recht öde wirkt. Eine wirkliche Geräuschkulisse gibt es nicht.
4.) Programmbedieung und SPieloptionen
Gesteuert wird ausschließlich mit der Maus, in der Mobilversion hingegen per Finger auf dem Display. Mehr ist auch gar nicht nötig. Einen wählbaren Schwierigkeitsgrad gibt es nicht.
"Trulon" benötigt in der Verkaufsfassung keinen Steam Account, es liegt zwar ein Key für Steam bei, dieser ist aber nur Optional und wird nicht benötigt. Die Steamfassung bietet zusätzlich Erfolge die aber irrelevant sind. Nach der Installation läuft das Spiel ohne Datenträger oder Internetverbindung. Einen Mehrspielermodus gibt es nicht
5.) Systemanforderungen
CPU: 1,8 GHz Dualcore 2,2 GHz
GPU: 512 MB 1 GB
RAM: 1 GB 2 GB
Sonstiges: Auch für MacOS und iOS
HDD: 800 MB 800 MB
OS: Windows XP - 10 Windows XP-10
6.) Handbuch
Es gibt kein Handbuch aber ein kurzes Tutorial am Anfang des Spieles
7.) Zusammenfassung
"Trulon" ist ein spassiges Spiel für Zwischendurch, herausfordernd sind nur die Kämpfe, diese machen aber dafür auch am meisten Spass selbst wenn man diesen verliert motiviert das Spiel einen es noch einmal mit einer anderen Taktik zu versuchen. Wobei es immer Fair bleibt, eben das richtige Kartenset entscheidet. Technisch gesehen ist das Spiel ein typisches Mobilespiel was auf den PC umgesetzt wurde. Dies merkt man an der zwar liebevollen aber dennoch sehr einfachen Grafik und dass es keinerlei Sprachausgabe gibt. Trotzdem ist Trulon sehr atmosphärisch. Wenn auch etwas kurz, abseits der Kämpfe benötigt man kaum 1 Stunde für die Geschichte.
8.) Pädagogische Beurteilung
Die Welt von "Trulon" wirkt zu anfang fröhlich und lebendig, im Laufe des Spieles wird sie aber sehr düster und gleitet in eine dysantropisch anmutende Welt ab in der Gewalt und unterdrückung regiert. Im Grunde geht es um eine Invasion aus einem benachbarten Königreich wo auch vor Giftgasangriffen nicht zurückgeschreckt wird. Auch ist das Spiel relativ schwierig und kann bisweilen frustrierend sein. Es fordert und fördert zwar das erkennen von Abstrakten zusammenhängen, dass vorrausschauende Denken ist aber aufgrund seiner Story und Schwierigkeitsgrad erst ab 14 jahren geeignet kann aber durchaus empfohlen werden. (USK Freigegeben ab 6 Jahren)
Genre: Rollenspiel
Autor:
- interessante Geschichte
- interessantes Kampfsystem
- einfache aber wirkungsvolle Technik
- ab 14 Jahren geeignet und zu Empfehlen
1.) Spielinhalte und Spieldynamik
Trulon ist eine friedliche Welt in der es zwar hin und wieder Monster gibt diese aber von den Monsterjägern mittels Magie oder Waffen in die Flucht geschlagen wird. Unbemerkt und langsam verändert sich dies, die Monster werden mehr und agressiver und schnell kommt raus das dies nicht mit rechten Dingen zugeht. Der/die Spieler/in schlüpft in die Rolle von Gladia, Tochter eines eben solchen Monsterjägers der allerdings bei seiner letzten Jagd schwer verletzt wurde, so das Gladia seinen Job übernehmen muss. Später gibt es in Kämpfen auch noch 3 weitere Charaktere.
Die Kämpfe laufen in Runden ab, hier wird aber nicht einfach auf den Gegner geschlagen sondern es werden abwechselnd Karten gezogen. Diese lösen einen bestimmen Angriff aus, oder Heilen den eigenen Charakter, oder andere. Zudem gibt es Magiekarten, die aber nur funktionieren wenn man entsprechende Magiepunkte hat die man auf seinen Abenteuern einsammeln kann. Auch Sonderkarten gibt es, welche die Gegner betäuben, angriffe oder aktionen auf alle Gegner oder Verbündete lenken und mehr, der Kniff an der Sache ist, man kann zwar Unendlich viele Karten besitzen, aber es werden aus den aktiven immer nur 5 Ausgewählt die man "Auf der Hand hat" hat man also zuviele aktive Karten kann es sein das man mit der ausgelosten Mischung die Gegner gar nicht besiegen kann. Glücklicherweise kann man in Trulon nicht sterben und man kann den Kampf von neuem beginnen.
Allerdings merkt man Trulon seine "Mobilvergangenheit" an, die ganzen Charakterentwicklungen laufen automatisch ab und abseits der Kämpfe gilt es nur Person X oder Gegenstand Y zu suchen und dann zurück zur entsprechenden Stelle zu bringen, wirkliche Rätsel gibt es gar nicht. Aufgrund der wirklich spannenden Kämpfe bleibt man allerdings am Ball. Wirklich nervige Szenen gibt es aber auch, z.B. soll ein Geheimgang gefunden werden, da dass Spiel aber keinerlei hinweise gibt müssen im Grunde alle Wände angeklickt werden bis der/die Spieler/in zufällig auf entsprechende Wand klickt.
Das schlimmste allerdings ist, dass das Spiel mit einem Cliffhanger endet der auf einen 2. Teil hinweist, so das viele Storyfäden einfach offen bleiben was sehr unbefriedigend wirkt.
2.) Grafische Gestaltung
Die Comicgrafik ist sehr liebevoll in Szene gesetzt und erinnert sehr an Rollenspiele auf den frühen Konsolen wie Supernintendo oder Megadrive, wirken aber viel Detailreicher und vor allem höher Aufgelöst. Animationen und Videosequenzen gibt es allerdings nicht.
3.) Geräusche und Spielelemente
Sprachausgabe ist nicht vorhanden, die Musik hingegen passt sich der Situation an, in Kämpfen ist sie treibender als im normalen Spiel. Allerdings gibt es auch nur ein Musikstück was irgendwann recht öde wirkt. Eine wirkliche Geräuschkulisse gibt es nicht.
4.) Programmbedieung und SPieloptionen
Gesteuert wird ausschließlich mit der Maus, in der Mobilversion hingegen per Finger auf dem Display. Mehr ist auch gar nicht nötig. Einen wählbaren Schwierigkeitsgrad gibt es nicht.
"Trulon" benötigt in der Verkaufsfassung keinen Steam Account, es liegt zwar ein Key für Steam bei, dieser ist aber nur Optional und wird nicht benötigt. Die Steamfassung bietet zusätzlich Erfolge die aber irrelevant sind. Nach der Installation läuft das Spiel ohne Datenträger oder Internetverbindung. Einen Mehrspielermodus gibt es nicht
5.) Systemanforderungen
CPU: 1,8 GHz Dualcore 2,2 GHz
GPU: 512 MB 1 GB
RAM: 1 GB 2 GB
Sonstiges: Auch für MacOS und iOS
HDD: 800 MB 800 MB
OS: Windows XP - 10 Windows XP-10
6.) Handbuch
Es gibt kein Handbuch aber ein kurzes Tutorial am Anfang des Spieles
7.) Zusammenfassung
"Trulon" ist ein spassiges Spiel für Zwischendurch, herausfordernd sind nur die Kämpfe, diese machen aber dafür auch am meisten Spass selbst wenn man diesen verliert motiviert das Spiel einen es noch einmal mit einer anderen Taktik zu versuchen. Wobei es immer Fair bleibt, eben das richtige Kartenset entscheidet. Technisch gesehen ist das Spiel ein typisches Mobilespiel was auf den PC umgesetzt wurde. Dies merkt man an der zwar liebevollen aber dennoch sehr einfachen Grafik und dass es keinerlei Sprachausgabe gibt. Trotzdem ist Trulon sehr atmosphärisch. Wenn auch etwas kurz, abseits der Kämpfe benötigt man kaum 1 Stunde für die Geschichte.
8.) Pädagogische Beurteilung
Die Welt von "Trulon" wirkt zu anfang fröhlich und lebendig, im Laufe des Spieles wird sie aber sehr düster und gleitet in eine dysantropisch anmutende Welt ab in der Gewalt und unterdrückung regiert. Im Grunde geht es um eine Invasion aus einem benachbarten Königreich wo auch vor Giftgasangriffen nicht zurückgeschreckt wird. Auch ist das Spiel relativ schwierig und kann bisweilen frustrierend sein. Es fordert und fördert zwar das erkennen von Abstrakten zusammenhängen, dass vorrausschauende Denken ist aber aufgrund seiner Story und Schwierigkeitsgrad erst ab 14 jahren geeignet kann aber durchaus empfohlen werden. (USK Freigegeben ab 6 Jahren)