17.05.2016, 11:43
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Es ist schon hart, wenn jemand ein "persönliches Lieblingsspiel" zerlegt, aber ich finde es ist ein ehrliches Review, für das er sich wohl viel Zeit genommen hat. Wenn alle Welt von einem Meilenstein spricht, ist man ja doch etwas beeinflußt. Dazu kommt auch, das "Looking Glass" als Kultfirma mit vielen namhaften Entwicklern erhoben wurde. ...wer würde da schon Kritik üben wollen?
Aber wie gesagt, die Meinung von Heinrich ist ausführlich, informativ und ehrlich.
Das besondere an diesem Board ist auch, das jetzt kein Shitstorm hereinbricht, weil jemand nicht mit der Masse schwimmt. Liegt wahrscheinlich auch am reiferen Alter hier.
Für mich war Dark Project erst später eine besondere Erfahrung! Zum Zeitpunkt des Erscheinens konnte ich damit wenig anfangen. Bis dato waren 3D-Games mit Egoshooterperspektive eben Egoshooter, wo es auf schnelle Reaktionen ankam und wo man sich halt durchschnetzelte. Bei Duke Nukem 3D, Quake usw. Hatte man spätestens das Level nach 30 Minuten geschafft. Selbst bei 3D-Games, die auf Erkundung ausgelegt waren, wie Tombraider konnte man die Gegner wegballern. Es gab kaum etwas anderes. Ich kannte so etwas wie Schleichshooter nicht! Meine Geduld war anfangs begrenzt. Anfangs bin ich geschlichen, hab mich versteckt, die Patrouillen der Wachen studiert, aber irgendwann wollte ich dann brachial durch, was mich natürlich den Kopf kostete. Die Spielzeit von über 4 Std. pro Level wR einfach zu viel für mich. Irgendwann wechselt ich wieder zu Quake und Co.
So um 2005 herum habe ich es dann wieder mal gespielt und hab es dann endlich genossen, mich Meter für Meter vorzutasten und die Akustik in diesem Spiel zu genießen. Durchgespielt habe ich es dann aber trotzdem nicht, da es grafisch nicht mehr up-to-date war!
Erst 2013 mit den HD-Mods habe ich es erneut durchgespielt und obwohl es ein paar KI-Mängel hat, finde ich es heute noch besser als die Splinter-Cell-Reihe!
Letztendlich liegt es immer an dem Spieler wie viel er an Emotion in ein Spiel legt! Ein Spiel kann technisch grandios sein, aber es niemals zu einem Kultspiel schaffen. Gerade solche Spiele, die etwas neu machen möchten, manchmal dadurch zu überambitioniert sind, aber auch dadurch vielleicht fehlerbehaftet sind, schaffen es in die Herzen der Spieler. Zu solchen Spielen gehört FÜR MICH zum Beispiel DSA1, Deus Ex, The Nomad Soul, Vampires-Bloodlines und eben Thief-The Dark Project!
Aber wie gesagt, die Meinung von Heinrich ist ausführlich, informativ und ehrlich.
Das besondere an diesem Board ist auch, das jetzt kein Shitstorm hereinbricht, weil jemand nicht mit der Masse schwimmt. Liegt wahrscheinlich auch am reiferen Alter hier.
Für mich war Dark Project erst später eine besondere Erfahrung! Zum Zeitpunkt des Erscheinens konnte ich damit wenig anfangen. Bis dato waren 3D-Games mit Egoshooterperspektive eben Egoshooter, wo es auf schnelle Reaktionen ankam und wo man sich halt durchschnetzelte. Bei Duke Nukem 3D, Quake usw. Hatte man spätestens das Level nach 30 Minuten geschafft. Selbst bei 3D-Games, die auf Erkundung ausgelegt waren, wie Tombraider konnte man die Gegner wegballern. Es gab kaum etwas anderes. Ich kannte so etwas wie Schleichshooter nicht! Meine Geduld war anfangs begrenzt. Anfangs bin ich geschlichen, hab mich versteckt, die Patrouillen der Wachen studiert, aber irgendwann wollte ich dann brachial durch, was mich natürlich den Kopf kostete. Die Spielzeit von über 4 Std. pro Level wR einfach zu viel für mich. Irgendwann wechselt ich wieder zu Quake und Co.
So um 2005 herum habe ich es dann wieder mal gespielt und hab es dann endlich genossen, mich Meter für Meter vorzutasten und die Akustik in diesem Spiel zu genießen. Durchgespielt habe ich es dann aber trotzdem nicht, da es grafisch nicht mehr up-to-date war!
Erst 2013 mit den HD-Mods habe ich es erneut durchgespielt und obwohl es ein paar KI-Mängel hat, finde ich es heute noch besser als die Splinter-Cell-Reihe!
Letztendlich liegt es immer an dem Spieler wie viel er an Emotion in ein Spiel legt! Ein Spiel kann technisch grandios sein, aber es niemals zu einem Kultspiel schaffen. Gerade solche Spiele, die etwas neu machen möchten, manchmal dadurch zu überambitioniert sind, aber auch dadurch vielleicht fehlerbehaftet sind, schaffen es in die Herzen der Spieler. Zu solchen Spielen gehört FÜR MICH zum Beispiel DSA1, Deus Ex, The Nomad Soul, Vampires-Bloodlines und eben Thief-The Dark Project!