29.06.2016, 03:04
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So, gerade habe ich in etwas über 5 Stunden (am Stück)...
... durchgespielt.
Zu Anfang dachte ich, es würde sich um einen storylastigen First-Person-"Walking Simulator" handeln, der auf dem Mars spielt, wurde dann aber eines Besseren belehrt. Bei dem Spiel handelt es sich um 50% Story-Walking-Simulator und 50% Platformer. Während ich zu Anfang noch ein wenig vom Gameplay angeödet war, bin ich jetzt froh, dass ich dem Spiel dennoch eine Chance gegeben habe. Die Story des Spiels erinnert ein kleines Bißchen an "The Dig", die Atmosphäre auch, geht aber oftmals (bei den ersten ungewöhnlichen Entdeckungen und besonders im letzten Drittel) stark in eine andere Richtung.
Zusätzlich zum grandiosen "Auf einem fremden Planeten gestrandet"-Gefühl bekommt man bei dem Spiel dieses spezielle klassische Abenteuer-Gefühl in einer fremdartigen Welt, das man zum Beispiel beim Schauen von den 1959er Klassikern "Die Zeitmaschine" oder "Reise zum Mittelpunkt der Erde" bekommt. Oder beim Spielen von "Another World" oder "Heart of Darkness". Das Gefühl hatte ich bei "Lifeless Planet" recht häufig. Auch wurde ich — trotz der andersartigen Prämisse und des Unterschieds in der Platforming-Mechanik — immer wieder an das tolle "A Story About My Uncle" erinnert.
Sicherlich gab es einige Platforming-Sequenzen, die mir nach einer Weile ein bißchen auf die Nerven gingen, und man wurde das Gefühl die ganze Zeit nicht los, dass es sich dabei definitiv um ein Kickstarter-Spiel handelt (zum Beispiel waren einige Übergänge zwischen den Abschnitten sehr prompt und grafisch kommt es auch nicht an andere Spiele aus 2014 heran) und ich hatte wohl zwei oder drei Male das Gefühl, so langsam am Ende des Spiels angekommen zu sein, nur um eine weitere neue Gegend vor mir zu haben. Aber gut unterhalten hat es mich auf jeden Fall.
Die letzte Viertelstunde des Spiels (inkl. dem Ende) hat mich außerdem richtig begeistert – extrem schön in Szene gesetzt!
Fazit: 5 von 7 gehissten UdSSR-Flaggen sind auf jeden Fall drin:
... durchgespielt.
Zu Anfang dachte ich, es würde sich um einen storylastigen First-Person-"Walking Simulator" handeln, der auf dem Mars spielt, wurde dann aber eines Besseren belehrt. Bei dem Spiel handelt es sich um 50% Story-Walking-Simulator und 50% Platformer. Während ich zu Anfang noch ein wenig vom Gameplay angeödet war, bin ich jetzt froh, dass ich dem Spiel dennoch eine Chance gegeben habe. Die Story des Spiels erinnert ein kleines Bißchen an "The Dig", die Atmosphäre auch, geht aber oftmals (bei den ersten ungewöhnlichen Entdeckungen und besonders im letzten Drittel) stark in eine andere Richtung.
Zusätzlich zum grandiosen "Auf einem fremden Planeten gestrandet"-Gefühl bekommt man bei dem Spiel dieses spezielle klassische Abenteuer-Gefühl in einer fremdartigen Welt, das man zum Beispiel beim Schauen von den 1959er Klassikern "Die Zeitmaschine" oder "Reise zum Mittelpunkt der Erde" bekommt. Oder beim Spielen von "Another World" oder "Heart of Darkness". Das Gefühl hatte ich bei "Lifeless Planet" recht häufig. Auch wurde ich — trotz der andersartigen Prämisse und des Unterschieds in der Platforming-Mechanik — immer wieder an das tolle "A Story About My Uncle" erinnert.
Sicherlich gab es einige Platforming-Sequenzen, die mir nach einer Weile ein bißchen auf die Nerven gingen, und man wurde das Gefühl die ganze Zeit nicht los, dass es sich dabei definitiv um ein Kickstarter-Spiel handelt (zum Beispiel waren einige Übergänge zwischen den Abschnitten sehr prompt und grafisch kommt es auch nicht an andere Spiele aus 2014 heran) und ich hatte wohl zwei oder drei Male das Gefühl, so langsam am Ende des Spiels angekommen zu sein, nur um eine weitere neue Gegend vor mir zu haben. Aber gut unterhalten hat es mich auf jeden Fall.
Die letzte Viertelstunde des Spiels (inkl. dem Ende) hat mich außerdem richtig begeistert – extrem schön in Szene gesetzt!
Fazit: 5 von 7 gehissten UdSSR-Flaggen sind auf jeden Fall drin: