08.01.2017, 14:15
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Das ist wirklich eine Schweinerei - vor allem weil alle Rätsel durch genaues Studium der zur Verfügung stehenden Informationen erschliessbar sind. Es ist ein anspruchsvolles, aber lösbares und fast durchgehend logisches Spiel (gut, das Bibliotheksrätsel in Budapest ist bockschwer). Tragisch, dass die da rumschnippeln.
Was Casualspiele angeht hast Du recht: Drawn ist grossartig, wirkt originell und eigenständig. Ist auch für mich eines der wenigen Spiele der Sparte, die ich toll finde.
EDIT: Und das nächste Kheops-Spiel beendet: Cleopatra - A Queen's Destiny. Das Spiel gefällt mir besonders aufgrund des mal wieder historisch fein recherchierten Settings: Alexandria zur Zeit des Bürgerkriegs der Ptolemaier und Caesars Ankunft. Grossartig finde ich, dass ich mich hier wie ein unbedeutender Zeuge eines historischen Augenblicks fühle. Dabei lehrt das Spiel wieder einige hochinteressante Fakten: Man erfährt vom mysteriösen Enuma Elis (dem babylonischen Schöpfungsgesang), von chaldäischer Astrologie, man bedient eine getreu nachgestellte Belagerungswaffe, besucht so illustre Stätten wie den Leutturm von Pharos oder die grosse Bibliothek, erfährt einiges über ägyptische Götter, bedient Erfindungen des legendären Heron von Alexandria etc. etc. Auch hier zeigt Kheops wieder die ungeheure Liebe für's Detail: So finden sich altgriechische Texte, die recht getreu übersetzt werden und die man, mit ein wenig Kenntnis dieser Sprache, auch selber nachvollziehen kann. Kurzum: Man fühlt sich auch in diesem Spiel wieder mittendrin in einem sehr authentischen Erlebnis. Als nächstes kommt Nostradamus an die Reihe.
Was Casualspiele angeht hast Du recht: Drawn ist grossartig, wirkt originell und eigenständig. Ist auch für mich eines der wenigen Spiele der Sparte, die ich toll finde.
EDIT: Und das nächste Kheops-Spiel beendet: Cleopatra - A Queen's Destiny. Das Spiel gefällt mir besonders aufgrund des mal wieder historisch fein recherchierten Settings: Alexandria zur Zeit des Bürgerkriegs der Ptolemaier und Caesars Ankunft. Grossartig finde ich, dass ich mich hier wie ein unbedeutender Zeuge eines historischen Augenblicks fühle. Dabei lehrt das Spiel wieder einige hochinteressante Fakten: Man erfährt vom mysteriösen Enuma Elis (dem babylonischen Schöpfungsgesang), von chaldäischer Astrologie, man bedient eine getreu nachgestellte Belagerungswaffe, besucht so illustre Stätten wie den Leutturm von Pharos oder die grosse Bibliothek, erfährt einiges über ägyptische Götter, bedient Erfindungen des legendären Heron von Alexandria etc. etc. Auch hier zeigt Kheops wieder die ungeheure Liebe für's Detail: So finden sich altgriechische Texte, die recht getreu übersetzt werden und die man, mit ein wenig Kenntnis dieser Sprache, auch selber nachvollziehen kann. Kurzum: Man fühlt sich auch in diesem Spiel wieder mittendrin in einem sehr authentischen Erlebnis. Als nächstes kommt Nostradamus an die Reihe.