22.02.2017, 21:07
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Gerade eben durchgespielt:
Was soll ich sagen? War ein solider Shooter mit coolem Nanosuit-Feature. Der Tarnmodus war eigentlich sinnlos, ich habe ihn nie wirklich gebraucht, weil man im Prinzip eh alles infiltriert, indem man ein Ziel nach dem anderen abknallt. Vielleicht hätte man ihn ein paar Mal gebrauchen können, aber ich habe es eher nicht getan. Gut fand ich allerdings die NanoVision, also die Wärmebildkamera, die sollte echt in mehreren Spielen vorhanden sein.
Die Story, naja, böse Aliens eben und ein Anzug, der eine Symbiose mit dem Nutzer eingeht. Im Laufe des Spiels versagt der Anzug gerne mal aus Überlastung, allerdings nur in Zwischensequenzen, man ist im eigentlichen Spiel niemals ohne.
Gegen die Aliens zu kämpfen war nicht ganz so nett, wie gegen menschenliche Gegner, aber das liegt bei mir daran, dass die Aliens kein so schönes Trefferfeedback geben, wie Marines. Man schiesst meist die Maske herunter und kann so ein paar Kopftreffer landen, was aber in der Hektik nicht immer so gelingt.
Die Waffen waren recht cool. Hier musste es allerdings mal wieder "realistischer" sein, als nötig. Ich würde gerne mehr als 2 Standardwaffen (plus Raketenwerfer, Sprengstoff und Granaten) mit mir tragen, so â la Unreal Tournament oder Duke 3D. Zumindest hatte ich bald meine Lieblingswaffen gefunden, aber die Wahl fiel nicht immer einfach und manchmal hat man etwas Bammel davor, neues auszuprobieren. Die fast genialste Waffe war das montierte, schwer MG. Dieses konnte man aus der Halterung reissen und es hat richtig Schaden angerichtet. Allerdings konnte man, während man es hielt, nichts anderes machen. Geil war auch eine Waffe, die eine Batterie an Rakteten abgefeuert hat, die alles zerfetzt hat, was man traf! Hatte allerdings die selben Nachteile, wie das schwere MG.
Die Steuerung wurde nochmal verbessert, einfach indem man mit Shift sofort im Turbo-Modus rennt, ohne den Anzug, wie bei C1, auf "Maximales Tempo" umzustellen. Auch die "Maximale Stärke" aus dem Vorgänger wurde aus dem Kreismenü entfernt, da man jetzt quasi durch Halten einer Taste immer hohe Sprünge macht oder Tritte austeilt. Fühlt sich etwas praktischer an.
Dazugekommen sind die Verbesserungen des NanoSuits. Man bekommt durch das Töten von Aliens nun Nanopunkte, mit denen man etwas Shoppen kann (per Anzug-Menü). Eigentlich ist dieses kleine RPG-Gimmick eine nette Idee, aber die meisten Verbesserungen haben mir nicht wirklich getaugt, nur das schnellere Wiederaufladen der Anzug-Energie (und wenige andere) fand ich praktisch.
Schön ist, dass man auch die Waffen konfigurieren kann, meist habe ich aber nur das Zoom-Visier genommen, weil ich ein totaler Fan vom Snipen bin. Dass auch Maschinengewehre ein solche Objektiv haben, finde ich einfach cool!
Insgesamt ein gutes Spiel. Mal sehen, was als nächstes kommt
Was soll ich sagen? War ein solider Shooter mit coolem Nanosuit-Feature. Der Tarnmodus war eigentlich sinnlos, ich habe ihn nie wirklich gebraucht, weil man im Prinzip eh alles infiltriert, indem man ein Ziel nach dem anderen abknallt. Vielleicht hätte man ihn ein paar Mal gebrauchen können, aber ich habe es eher nicht getan. Gut fand ich allerdings die NanoVision, also die Wärmebildkamera, die sollte echt in mehreren Spielen vorhanden sein.
Die Story, naja, böse Aliens eben und ein Anzug, der eine Symbiose mit dem Nutzer eingeht. Im Laufe des Spiels versagt der Anzug gerne mal aus Überlastung, allerdings nur in Zwischensequenzen, man ist im eigentlichen Spiel niemals ohne.
Gegen die Aliens zu kämpfen war nicht ganz so nett, wie gegen menschenliche Gegner, aber das liegt bei mir daran, dass die Aliens kein so schönes Trefferfeedback geben, wie Marines. Man schiesst meist die Maske herunter und kann so ein paar Kopftreffer landen, was aber in der Hektik nicht immer so gelingt.
Die Waffen waren recht cool. Hier musste es allerdings mal wieder "realistischer" sein, als nötig. Ich würde gerne mehr als 2 Standardwaffen (plus Raketenwerfer, Sprengstoff und Granaten) mit mir tragen, so â la Unreal Tournament oder Duke 3D. Zumindest hatte ich bald meine Lieblingswaffen gefunden, aber die Wahl fiel nicht immer einfach und manchmal hat man etwas Bammel davor, neues auszuprobieren. Die fast genialste Waffe war das montierte, schwer MG. Dieses konnte man aus der Halterung reissen und es hat richtig Schaden angerichtet. Allerdings konnte man, während man es hielt, nichts anderes machen. Geil war auch eine Waffe, die eine Batterie an Rakteten abgefeuert hat, die alles zerfetzt hat, was man traf! Hatte allerdings die selben Nachteile, wie das schwere MG.
Die Steuerung wurde nochmal verbessert, einfach indem man mit Shift sofort im Turbo-Modus rennt, ohne den Anzug, wie bei C1, auf "Maximales Tempo" umzustellen. Auch die "Maximale Stärke" aus dem Vorgänger wurde aus dem Kreismenü entfernt, da man jetzt quasi durch Halten einer Taste immer hohe Sprünge macht oder Tritte austeilt. Fühlt sich etwas praktischer an.
Dazugekommen sind die Verbesserungen des NanoSuits. Man bekommt durch das Töten von Aliens nun Nanopunkte, mit denen man etwas Shoppen kann (per Anzug-Menü). Eigentlich ist dieses kleine RPG-Gimmick eine nette Idee, aber die meisten Verbesserungen haben mir nicht wirklich getaugt, nur das schnellere Wiederaufladen der Anzug-Energie (und wenige andere) fand ich praktisch.
Schön ist, dass man auch die Waffen konfigurieren kann, meist habe ich aber nur das Zoom-Visier genommen, weil ich ein totaler Fan vom Snipen bin. Dass auch Maschinengewehre ein solche Objektiv haben, finde ich einfach cool!
Insgesamt ein gutes Spiel. Mal sehen, was als nächstes kommt