01.03.2017, 20:35
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@Dornfeld
Dann kann ich Deine Aussage bestätigen: Auch ich bin bei der Rose manchmal einfach dagestanden (also mit meinem digitalen Holmes/Watson) und habe die Atmosphäre eingeatmet. Z.B. in Spitalfields. Das Kühle, zuweilen Abweisende, Steife, Umständliche, Unbequeme, das das die Spielwelt in ihrer oft Gestaltung hat, passt für mich auch perfekt zum viktorianischen Geist.
@Sonata
Testament: Davon habe ich eben auch gehört, dass es gut sein soll. Ich fands am Anfang auch ganz famos, bis irgendwann eine erzählerische Bauchlandung kommt und danach nur noch Dünnfall (logische Löcher, miserable Dramaturgie, unglaubwürdige Figurenmotivationen etc.) nachfolgt. Bis zum "grandiosen" Finale mit seiner an Idiotie kaum zu übertreffenden "Überraschung". Und eben diese "Überraschung" wird dann im aktuellen Quatsch weitergewoben. Ach ja: Gefühlt jedes zweite Rätsel im Testament ist eine dieser berüchtigten Knacknuss-Knobelboxen (auch "Henry-Stauf-Gedenkboxen" genannt, die Dinger, die man entweder liebt oder hasst), die man durch Herumschieben irgendwelcher Teile öffnen muss...
Crimes and Punishments kann ich aber wirklich empfehlen - ist ein wenig wie die Kurzgeschichten zu lesen. Sechs sehr interessante und abwechslungsreiche Fälle.
Dann kann ich Deine Aussage bestätigen: Auch ich bin bei der Rose manchmal einfach dagestanden (also mit meinem digitalen Holmes/Watson) und habe die Atmosphäre eingeatmet. Z.B. in Spitalfields. Das Kühle, zuweilen Abweisende, Steife, Umständliche, Unbequeme, das das die Spielwelt in ihrer oft Gestaltung hat, passt für mich auch perfekt zum viktorianischen Geist.
@Sonata
Testament: Davon habe ich eben auch gehört, dass es gut sein soll. Ich fands am Anfang auch ganz famos, bis irgendwann eine erzählerische Bauchlandung kommt und danach nur noch Dünnfall (logische Löcher, miserable Dramaturgie, unglaubwürdige Figurenmotivationen etc.) nachfolgt. Bis zum "grandiosen" Finale mit seiner an Idiotie kaum zu übertreffenden "Überraschung". Und eben diese "Überraschung" wird dann im aktuellen Quatsch weitergewoben. Ach ja: Gefühlt jedes zweite Rätsel im Testament ist eine dieser berüchtigten Knacknuss-Knobelboxen (auch "Henry-Stauf-Gedenkboxen" genannt, die Dinger, die man entweder liebt oder hasst), die man durch Herumschieben irgendwelcher Teile öffnen muss...
Crimes and Punishments kann ich aber wirklich empfehlen - ist ein wenig wie die Kurzgeschichten zu lesen. Sechs sehr interessante und abwechslungsreiche Fälle.