18.05.2021, 22:33
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.05.2021, 22:43 von Prometheus.)
1
Soeben habe ich das erste - und letzte - Mal Zak McKracken durchgespielt, die schöne FM-Towns-Version. Leider muss ich sagen, dass es von allen Lucas Arts-Adventures für mich das schlechteste ist, ja dass ich es als eines der schwächeren Adventures sehe, die ich je gespielt habe. Meine Kritikpunkte:
- Zeitbegrenzungen, ich hasse das. Gerade weil die Steuerung manchmal hakelig ist, sind zeitbegrenzte Aktionen für mich sehr mühselig. Ganz übel fand ich es, wenn ich Charaktere unter Zeitdruck anklicken musste, um ihnen etwas zu geben, während die wie wild hin- und herrennen (z.B. der King).
- Die Handlung an sich fand ich abstrus und auch nicht sehr amüsant. und das dauernde Herumhüpfen auf dem Erdball, wobei jede Lokalität aus wenigen Screens besteht und daher keine grosse Atmosphäre ausstrahlt und kaum erzählerische Qualitäten hat, fand ich recht absurd, leer und irgendwie ohne Sinn. Auch der Humor, den andere LA-Spiele so glänzend zelebrieren, war mir hier nicht nachvollziehbar.
- Zum Reisen kommt noch die permanente ermüdende Mechanik des Ticketlösens, wobei manchmal über mehrere Stationen geflogen werden muss.
- Viele langwierig gestaltete Sequenzen - z.B. wenn man in die Verdummungszelle geworfen wird - dauerten viel zu lange (vor allem, wenn sie sich wiederholen) und sind auch nicht überspringbar.
- Labyrinthe... die sind ja zumeist in Adventures eine einzige Qual (ich erinnere mich mit Grauen an jene in Return of the Phantom, Kyrandia 1 oder Nietoom), aber hier gibt's gleich mehrere davon.
- Und natürlich: Sackgassen, überall Sackgassen. Das allein ist für mich ein totales No-Go in einem Adventure. Das war auch der Grund, dass ich den Walkthrough immer neben mir hatte. Ich habe keine Ahnung, wie irgendjemand dieses Spiel ohne einen Walkthrough lösen kann. Wer nur das kleinste Ding irgendwo vergisst oder falsch verwendet (z.B. in den Briefkasten bei Annie wirft), oder wer zuviel Geld ausgibt und ziellos herumreist kann später im Spiel rettungslos steckenbleiben.
Das ist eines der zwei Spiele, derentwegen ich meinen DS immer noch habe (das andere ist Chrono Trigger). Ich mag die 3D-Grafik und die Anpassbarkeit, das Crafting und die abwechslungsreiche Welt mit ihren witzigen Gegnern. Für mich ein rundum schön gemachtes Spiel. Muss ich auch mal wieder hervorkramen, denn ich habe es tatsächlich gar nicht fertiggespielt...
- Zeitbegrenzungen, ich hasse das. Gerade weil die Steuerung manchmal hakelig ist, sind zeitbegrenzte Aktionen für mich sehr mühselig. Ganz übel fand ich es, wenn ich Charaktere unter Zeitdruck anklicken musste, um ihnen etwas zu geben, während die wie wild hin- und herrennen (z.B. der King).
- Die Handlung an sich fand ich abstrus und auch nicht sehr amüsant. und das dauernde Herumhüpfen auf dem Erdball, wobei jede Lokalität aus wenigen Screens besteht und daher keine grosse Atmosphäre ausstrahlt und kaum erzählerische Qualitäten hat, fand ich recht absurd, leer und irgendwie ohne Sinn. Auch der Humor, den andere LA-Spiele so glänzend zelebrieren, war mir hier nicht nachvollziehbar.
- Zum Reisen kommt noch die permanente ermüdende Mechanik des Ticketlösens, wobei manchmal über mehrere Stationen geflogen werden muss.
- Viele langwierig gestaltete Sequenzen - z.B. wenn man in die Verdummungszelle geworfen wird - dauerten viel zu lange (vor allem, wenn sie sich wiederholen) und sind auch nicht überspringbar.
- Labyrinthe... die sind ja zumeist in Adventures eine einzige Qual (ich erinnere mich mit Grauen an jene in Return of the Phantom, Kyrandia 1 oder Nietoom), aber hier gibt's gleich mehrere davon.
- Und natürlich: Sackgassen, überall Sackgassen. Das allein ist für mich ein totales No-Go in einem Adventure. Das war auch der Grund, dass ich den Walkthrough immer neben mir hatte. Ich habe keine Ahnung, wie irgendjemand dieses Spiel ohne einen Walkthrough lösen kann. Wer nur das kleinste Ding irgendwo vergisst oder falsch verwendet (z.B. in den Briefkasten bei Annie wirft), oder wer zuviel Geld ausgibt und ziellos herumreist kann später im Spiel rettungslos steckenbleiben.
(21.04.2021, 13:01)Juttar schrieb: Nach nicht einmal 50 Spielstunden hatte ich Dragon Quest IX gemeistert. Verglichen mit meinem vorherigen DS-Spiel ein Pappenstiel.
Das ist eines der zwei Spiele, derentwegen ich meinen DS immer noch habe (das andere ist Chrono Trigger). Ich mag die 3D-Grafik und die Anpassbarkeit, das Crafting und die abwechslungsreiche Welt mit ihren witzigen Gegnern. Für mich ein rundum schön gemachtes Spiel. Muss ich auch mal wieder hervorkramen, denn ich habe es tatsächlich gar nicht fertiggespielt...