24.02.2017, 18:15
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SonataFanatica schrieb:Man muss das alles differenziert sehen. Es gibts Sachen, da sollte man behutsam sein. Wenn diese Behutsamkeit dann aber überzogen ausgenutzt bzw. drauf rungeritten wird bis zum Geht-Nicht-Mehr, dann ist irgendwann einfach das Maß voll. Dann beginnt man, sein Gegenüber nicht mehr ernst zu nehmen. Darum geht es (offensichtlich) bei dem SJW-Video.
Ich muss zugeben ich hab das SJW Video nur bis "The best way not to trigger us is to become one of us" gesehen..
Aber ja, von überzogener Behutsamkeit halte ich auch nichts, manchmal muss man eben von außen kritisieren und Dinge benennen. Vor allem, wenn sich Menschen sehr stark über ihre Gruppenzugehörigkeit definieren, so das dort von intern wenig Widerstand gegen fiese Tendenzen gibt - man fühlt sich gleich mitangegriffen, wenn Probleme innerhalb der Gruppe benannt werden, und warum sollte man sich das Leben unnötig schwer machen und kritisch sein - Die anderen haben ja eh keine Ahnung...
Naja das kann passieren, wenn man sich nur auf das Negative konzentriert, anstatt vielleicht auch Positives zu erwähnen und zu loben -> Die Leute rücken enger zusammen, und die Extremisten in der Gruppe fühlen sich bestärkt.
Man sollte sowieso viel mehr loben glaube ich.. nur keine Scheiße
OOops entschuldigung, Textwand, ich geh mal lieber wieder runter von meiner Seifenkiste..
Zitat:Dazu würde mich deine Meinung zu Transgendertoiletten interessieren.
Ja unbedingt! Gibts ein wichtigeres Thema? Ich möchte in keiner Welt leben, in der ein*e Transgender*in nicht regelkonform aufs Klo gehen kann!