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[Info] Linux auf Netbooks testen... kein Problem!!
#1
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Habe gerade ein wirllich tolles Programm entdeckt. uSbuntu Live Creator.
Es ist ein Installer für Linux Distributionen. Damit kann man Linux auf USB-Stick oder SD-Karte installieren. Und das mit 1-2 Mausklicks. Es ist NICHT die übliche Live-CD, mit der man Linux Distributionen nur probeweise testen kann... man kann es richtig installieren ohne das Hauptsystem anzutasten. Bei bootfähigen Live CD's hat man das Problem, daß Veränderungen und Einstellungen nicht gespeichert wurden, und alles im Grundzustand war, wenn man den Rechner neu startete.
Jetzt kann man Veränderungen machen, Spiele oder Programme installieren etc...., ohne die interne Platte benutzen zu müssen. Es läuft alles auf der Karte bzw. auf dem USB Stick ab. Eine klasse Sache.
Man kann sich also ein paar Linux Systeme auf SD Karten installieren und auch prima verwenden. Bisher war es verhältnismäßich kompliziert, da man z.B. diverse Startupsequenzen manuell editieren und umschreiben musste etc., um das System korrekt booten zu können.

Mit dem Programm geht das problemlos. Es unterstützt nahezu alle Distributionen. Wenn man also mal Ubuntu, Debian, Fedora, Mandriva, Xubuntu, Suse, Gentoo, Kubuntu, Knoppix, Easy Peasy oder...oder..oder im vollem Umfang testen will, ohne das Hauptsystem zu zerhacken, ist das hiermit kein Problem mehr. Einfach Live CD als ISO runterladen, SD Karte oder USB Stick einwerfen und per Programm installieren. Natürlich muss Euer Net/Notebook das Booten vom Stick oder Karte unterstützen. Aber das können sie eigentlich alle. Hier ein Screenshot vom Programm:
[Bild: lcuce3.jpg]
Oberfläche ist deutsch und die Menüpunkte sind selbsterklärend. Die ganze Geschichte dauert nur ein paar Minuten.

Habe damit gerade mal Kubuntu auf SDHC-Karte installiert und auf meinen Asus Eee S101 gebootet. Funktioniert klasse! Habe mal ein paar Photos gemacht. Selbst von SD-Karte bootet das System verhältnismäßig flott!
Wenn man also mal unterwegs ist, und man Linux braucht, ist das kein Problem mehr. Zumal es einige tolle, kostenlose Programme für Linux gibt.
[Bild: 001el70.jpg] [Bild: 002bhbk.jpg] [Bild: 002awa0u.jpg]
[Bild: 003oida.jpg] [Bild: 0048l7c.jpg]


Es gibt noch ein interessantes Programm mit Namen "unetbootin".
Wer wie üblich eine Live-CD starten will, und kein CD-Laufwerk hat, kann mit hiermit auch die CD auf ein USB-Laufwerk installieren. Allerdings ist Linux damit nur im "Demo Modus" (Live-Modus). Man kann zwar ausgiebig testen, aber nichts Speichern. Veränderungen sind nach dem Reboot weg.
Ist also eigentlich nur eine Spielerei. Auch hiermit wird das Originalsystem nicht angetastet.

Dann lieber mal das Obrige Programm austesten. Vielleicht kann man damit sogar mehrere Distributionen auf eine Karte installieren.
PS: Du bist übrigens mein Lieblingsuser in diesem Board!
[Bild: fyz2bla2s5sxc.gif]
Dieser Beitrag wurde nie editiert. Wozu auch... er ist wie immer perfekt und brillant.
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#2
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unetbootin habe ich im tool des tages-thema bereits vorgestellt...natürlich ist erstmal zu bemerken, dass die live-cds keine änderungen annehmen. allerdings gerade knoppix (für die eee-reihe empfehlenswert) und auch einige andere wie ubuntu, lassen sich von der live-cd ebenso auf die platte installieren, wenn man mit dem testen fertig ist...platte kann hier ssd systemintern oder sd-karte im slot sein Wink das ist eigentlich kein problem...man(n) muss nur darauf achten, dass der boot-manager mitkommt...

finde jedoch usbuntu interessanter als unetbootin...so kann ich den zwischenschritt mit der live-cd überspringen. denn ich habe unetbootin eigentlich meist nur verwendet, um den usb-stick für die spätere installation der schmaleren live-versionen vorzubereiten...

allgemein wird die installation von linux-distris wesentlich angenehmer in der letzten zeit...mit dem wubi für ubuntu-versionen wurden schon einige zum anschauen verlockt, da man an die eigene platte nicht dran musste...diese entwicklung gefällt mir sehr gut, wo doch einige der bekannteren distris normalen xps in nichts nachstehen, bzw. teilweise um einiges besser und aktueller sind...
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#3
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Zitat:Original von memphis
...man(n) muss nur darauf achten, dass der boot-manager mitkommt...
Da meinte ich ja... da kann man einiges falsch machen. Mit dem Programm oben passiert sowas nicht.

Wie dem auch sei... zum rumexperimentieren isses wirklich gut. Musste aber wieder mal feststellen, das Linux nichts für mich ist. Obwohl ich mich mit Rechnern und zahlreichen Betriebssystemen auskenne, bin ich nicht in der Lage ein Programm zum Laufen zu bekommen.
Habe mir hier den GnomeCommander runtergeladen, und bekomme die tar.gz sogar entpackt (falls man das machen muss), aber zum Laufen bekomme ich das Ding nicht. Den FoxitReader habe ich nach viiiiiiel Fummelei tatsächlich installieren können, und es funktioniert sogar.... aber die meisten Programme bekomme ich nicht zum Laufen (nichtmal irgendwelche Demos). Anwenderfreundlichkeit: eine glatte sechs!!!!
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[Bild: fyz2bla2s5sxc.gif]
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#4
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und du hast nach dem extrahieren auch alle schritte befolgt?! ...ansonsten müsste der commander aber auch in den repos drin sein...dann brauchst du den nur über das etwaige paketmanagement nachziehen...

ich gebe dir aber recht...das installieren von programmen kann schnell zu einer tortur werden...mit der zeit gewöhnt man sich aber dran...
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#5
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Zitat:Original von memphis
..über das etwaige paketmanagement nachziehen...
Hab's über den Manager installiert. Dummerweise will er immer noch was aus dem Netz nachladen. Bescheuert sowas. Da läd' man sich was runter, und wenn man's installieren will, braucht man trotzdem noch was aus dem Netz. Habe es auch mal mit Xubuntu getestet. Aber bei solchen Hürden kann ich nachvollziehen, das es nur wenige gibt, die sich mit Linux anfreunden können.
PS: Du bist übrigens mein Lieblingsuser in diesem Board!
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#6
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man kann auch pakete von beliebigen anderen quellen installieren (z.B. festplatte oder cds)
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#7
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Er versucht ständig auf das Internet zuzugreifen und zwar auf:
http://archive.ubuntu.com/ubuntu/
Habe die benötigten Dateien runtergeladen und auf Stick kopiert. Wie kann ich nun anewnden? Kann ich einen Pfad zum Stick angeben?#

//EDIT
Hab's hinbekommen. Ist das eine umständliche Fummelei.
Das Ärgernis schlechthin.. er will IMMER auf's Internet zugreifen, wenn man ein Programm oder ein Paket installieren will und er noch was braucht.
Man kann zwar auch einen Pfad zu einer CD angeben, aber NICHT zu einem Datenträger, wie einem USB-Stick oder einer Speicherkarte, auf der die benötigten Dateien liegen. Ein Armutszeugnis!
PS: Du bist übrigens mein Lieblingsuser in diesem Board!
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#8
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das is völlig normal, programme haben ja auch abhängigkeiten in form von bibliotheken, die nicht mit der grundinstallation kommen.

da gibts aber sicher auch patches oder workarounds dafür, dass man das von woanders installieren kann.
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#9
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ja gibt es, vielleicht finde ich noch einen in meinen bookmarks...

./edit
ne, sorry...habe in den bookmarks nur noch anleitungen um media daten auf usb-platten/sticks automatisch zu syncen...
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#10
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Ich betätige mich ungern als totengräber, aber ich hab das thema heute per zufall gefunden. Was mich interessieren würde: Gibts sowas auch für linux selber? Ich hab halt nur linux, und wenn ich ne andere distri ausprobieren möchte wär so n stick halt schon mal was feines, da ich dann nicht dauernd cds brennen muss, und wenn mann einen vernünftigen stick nimmt, kann man ja sogar dvd installationen machen ohne problem.
Also wenn jemand was weiss, dann wär ich hocherfreut, davon zu hören
Amicus certus in re incerta cernitur
[Bild: loomawogf.png]
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#11
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UNetbootin ist auch für Linux erhältlich. Es werden inzwischen einige Distris unterstützt:

http://unetbootin.sourceforge.net/

Viel Spaß beim Testen Smile
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#12
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memphis schrieb:UNetbootin ist auch für Linux erhältlich. Es werden inzwischen einige Distris unterstützt:

http://unetbootin.sourceforge.net/

Viel Spaß beim Testen Smile

Super danke dir Smile

hab heut beim surfen in der Mittagspause das selbe SF Projekt gefunden, und bin grad mal ein bisschen am testen (nachdem ich mir endlich einen 32GB Stick gekauft habe)
Bin mal gespannt, ob man den Stick partitionieren kann und ein ständiges Home verzeichnis haben könnte
Eigentlich sollte das Programm ja mit jeder Distri klarkommen, wenn man nur mal erst das iso downloadet, oder?

edit: So, habs grad mit arios 4.0 beta probiert, und das hat auf anhieb geklappt *happy happy happy.....joy joy joy*
Amicus certus in re incerta cernitur
[Bild: loomawogf.png]
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#13
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Ja, der angegebene Distri-Support ist auf das automatische Downloaden bezogen...

Um Einstellungen speichern zu können etc. muss man bestimmte Dateien auf dem Boot-Medium anlegen. In deren Wiki solltest du dazu etwas finden können...
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#14
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bin mal gespannt, ob ichs dann auch hinkriege, mehrere distris auf den stick zu installieren, dass der dann fungiert wie ne festplatte.....sollte aber eigentlich möglich sein....auch ohne unetbootin
Amicus certus in re incerta cernitur
[Bild: loomawogf.png]
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#15
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Im Grunde genommen ja, du musst nur den Bootloader richtig konfigurieren Smile Ich denke mit GRUB 2 sollte das aber kein Problem für dich sein! Anschließend installierst du noch gfxmenu für GRUB und hast einen schönen Multiboot-Stick!
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#16
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feine sache sowas....endlich keine cds mehr brennen, und nicht jedes mal komplett neu installieren, wenn ne neue version rauskommt Big Grin

Hab grad noch was interessantes gefunden, und zwar für Linux. Damit kann man ganz einfach einen Multiboot usb stick mit vielen distributionen erstellen. Bins grad beim testen, und werd mich dann mal wieder melden

http://www.pendrivelinux.com/multiboot-c...rom-linux/

edit: So, alles getestet und als gut befunden. von 7 Isos die ich aufspielen wollte, wurde nur eines nicht unterstützt, und das war glaube ich keine Live version. Des weiteren muss ich sagen ist das sehr einfach in der Handhabung. Nachdem der USB stick vorbereitet wurde, zieht man einfach die isos ins programm, und das programm erledigt den rest, inklusive bootloader. So mag ich das Smile
Amicus certus in re incerta cernitur
[Bild: loomawogf.png]
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