24.06.2016, 03:51
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Ich würde wirklich sehr sehr gerne ein eigenes Video zu dem Thema machen und mich über die (meines Erachtens berechtigten) Sorgen und Ängste aussprechen, die in letzter Zeit immer mehr wachsen. Ich hatte geplant, das Video mit einem wichtigen Vorwort auszustatten, in dem ich meine EXAKTE Ansicht dazu darlege. Und zwar:
Man könnte zum Beispiel ein Video mit persönlichen Erfahrungsberichten der Opfer von negativen Begegnungen mit Flüchtlingen machen. Lena und Debbie haben schon zahlreiche, wirklich erschreckende Vorfälle am eigenen Leib erlebt. All diese Sachen könnte man berichten. Es wäre aber scheissegal, denn es gäbe dennoch MASSEN von Menschen, die Beweise fordern würden (als hätte man all diese Sachen immer zufällig gefilmt oder was?!) und die das Ganze dann ganz plump als "rechtspopulistisch" hinstellen. Oder aber Menschen, die mit Argumenten kommen wie "Dann sind diese Frauen halt falsch an die Flüchtlinge herangegangen; die sind selbst Schuld" oder so etwas.
Insofern: JA, ich habe ANGST, den Mund aufzumachen. Aus gutem Grund. Ich möchte nicht mit den widerlichen Rechten über einen Kamm geschert werden und ich möchte nicht von den stumpfsinnigen Linken als "Fascho" bezeichnet werden.
Alle reden sie darüber, dass man nicht verallgemeinern darf – dass negative Erfahrungen mit Flüchtlingen alles Einzelfälle seien. ABER: Es ist ebenfalls eine Verallgemeinerung, zu sagen, dass alle Flüchtlinge nett, zuvorkommend und positiv seien.
Auch zu sagen, dass jeder, der nicht links ist, automatisch rechts ist, ist eine Verallgemeinerung.
Ich sage NICHT, dass man mit Flüchtlingen generell nur schlechte Erfahrungen machen kann. Das wäre unfair und wie schon gesagt: Es gibt nichts, das ich mehr verabscheue, als das Fehlen von Fairness. Aber die immer häufiger und häufiger auftretenden "Einzelfälle" machen mir Sorgen und dass sich viele Frauen nicht mehr trauen, nach 19:00 alleine irgendwo hin zu gehen, finde ich entsetzlich.
Aber das darf man ja nicht aussprechen, denn dann bin ich nur wieder ein "besorgter Bürger", der in Zukunft Flüchtlingsheime anzündet. Weil ich ja keinerlei Menschlichkeit, moralische Werte oder Empathie habe, die mich davon "abhalten" würden, solche verabscheuungswürdige Taten zu vollbringen...
- Es gibt EINE Sache im Leben, die ich mehr als alles andere hasse, nämlich: Ungerechtigkeit.
- Ich kann Rassisten und Faschisten nicht ausstehen und wünsche mir sehnlichst eine Welt, in der es solche "Menschen" nicht gibt.
- Jedes Extrem ist schon an sich schädlich – sowohl das rechte Extrem als auch das linke Extrem – da keines von beiden differenziert, vernünftig, logisch oder reflektiert ist.
- Ich gehe auf jeden Menschen offen, höflich und zuvorkommend zu – es ist mir scheissegal, welchen (z.B. ethnischen) Hintergrund Menschen haben. Alleine schon deshalb, weil ich mir auch wünsche, dass Menschen sich MIR gegenüber auch so verhalten. Ich kann schließlich nichts dafür, dass ich Deutscher bin.
Man könnte zum Beispiel ein Video mit persönlichen Erfahrungsberichten der Opfer von negativen Begegnungen mit Flüchtlingen machen. Lena und Debbie haben schon zahlreiche, wirklich erschreckende Vorfälle am eigenen Leib erlebt. All diese Sachen könnte man berichten. Es wäre aber scheissegal, denn es gäbe dennoch MASSEN von Menschen, die Beweise fordern würden (als hätte man all diese Sachen immer zufällig gefilmt oder was?!) und die das Ganze dann ganz plump als "rechtspopulistisch" hinstellen. Oder aber Menschen, die mit Argumenten kommen wie "Dann sind diese Frauen halt falsch an die Flüchtlinge herangegangen; die sind selbst Schuld" oder so etwas.
Insofern: JA, ich habe ANGST, den Mund aufzumachen. Aus gutem Grund. Ich möchte nicht mit den widerlichen Rechten über einen Kamm geschert werden und ich möchte nicht von den stumpfsinnigen Linken als "Fascho" bezeichnet werden.
Alle reden sie darüber, dass man nicht verallgemeinern darf – dass negative Erfahrungen mit Flüchtlingen alles Einzelfälle seien. ABER: Es ist ebenfalls eine Verallgemeinerung, zu sagen, dass alle Flüchtlinge nett, zuvorkommend und positiv seien.
Auch zu sagen, dass jeder, der nicht links ist, automatisch rechts ist, ist eine Verallgemeinerung.
Ich sage NICHT, dass man mit Flüchtlingen generell nur schlechte Erfahrungen machen kann. Das wäre unfair und wie schon gesagt: Es gibt nichts, das ich mehr verabscheue, als das Fehlen von Fairness. Aber die immer häufiger und häufiger auftretenden "Einzelfälle" machen mir Sorgen und dass sich viele Frauen nicht mehr trauen, nach 19:00 alleine irgendwo hin zu gehen, finde ich entsetzlich.
Aber das darf man ja nicht aussprechen, denn dann bin ich nur wieder ein "besorgter Bürger", der in Zukunft Flüchtlingsheime anzündet. Weil ich ja keinerlei Menschlichkeit, moralische Werte oder Empathie habe, die mich davon "abhalten" würden, solche verabscheuungswürdige Taten zu vollbringen...