30.08.2009, 11:41
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Mit FreeArc 0.51 möchte ich Euch ein relativ junges Open-Source Komprimierungs-/Archivierungsprogramm ähnlich 7-Zip vorstellen.
Grob gesagt vereint es die Vorzüge von UHARC (starke Kompression, auch bei Audiodaten) und 7-Zip (Open Source, für Linux verfügbar), ist zudem noch wesentlich schneller als die beiden, hat allerdings den kleinen Nachteil, dass die Fülle der Optionen den Durchschnittsuser zunächst verwirrt und die GUI nicht wirklich ansprechend ist.
Vorteile
Da die Audiotracks der beiden Images (mehr oder weniger) gleich waren, habe ich den REP-Filter (findet -und ersetzt- Wiederholungen in Daten über eine Entfernung von bis zu 1 GB) für Wave-Dateien vorgeschaltet, solide Blöcke je 2 Dateien aktiviert sowie die Sortierung der Dateien primär auf Dateiname geschaltet. Hierdurch war es FreeArc möglich, die Audiodaten jedes Tracks des Deeper-Dungeons-Images einfach nochmal in die Audiodaten des Dungeon-Keeper-Images einfließen zu lassen, also rund 50% zusätzliche Kompression.
Für künftige Uploads (zumindest bei CDs mit Audiotracks) benutze ich jedenfalls nur noch FreeArc zur Erzeugung von selbstentpackenden Archiven, hülle diese dann in ein (ebenfalls selbstentpackendes) gesplittetes WinRAR-Archiv mit 1% Recovery Record ein. SFX-Archive lassen sich im Übrigen unter Linux so behandeln, sprich entpacken, wie normale.
Wichtig jedoch: Da es sich um ein relativ junges Programm handelt, teste ich meine Archive hinterher lieber nocheinmal, in einer Vorgängerversion hatte FreeArc bei mir einmal ein defektes Archiv erzeugt, dass nicht mehr entpackbar war.
Grob gesagt vereint es die Vorzüge von UHARC (starke Kompression, auch bei Audiodaten) und 7-Zip (Open Source, für Linux verfügbar), ist zudem noch wesentlich schneller als die beiden, hat allerdings den kleinen Nachteil, dass die Fülle der Optionen den Durchschnittsuser zunächst verwirrt und die GUI nicht wirklich ansprechend ist.
Vorteile
- Open-Source, Konsolen- und GUI-Versionen für Windows und Linux
- deutlich schneller als 7-Zip bei gleicher Kompression
- diverse Filter, die die Kompression gegenüber 7-Zip sogar verbessern
- Audio- und Multimedia-Kompression wie bei WinRAR und UHARC
- erlaubt Fine-Tuning für Experten bis ins letzte Detail
- externe Kompressoren/Filter wie z.B. ECM sind verwendbar (müssen für's Entpacken dann aber auch vorhanden sein)
- keine Multi-Volume-Archive möglich
- Bedienung (sowohl Kommandozeile als auch GUI) durchaus komplizierter als in WinRAR und 7-Zip
Da die Audiotracks der beiden Images (mehr oder weniger) gleich waren, habe ich den REP-Filter (findet -und ersetzt- Wiederholungen in Daten über eine Entfernung von bis zu 1 GB) für Wave-Dateien vorgeschaltet, solide Blöcke je 2 Dateien aktiviert sowie die Sortierung der Dateien primär auf Dateiname geschaltet. Hierdurch war es FreeArc möglich, die Audiodaten jedes Tracks des Deeper-Dungeons-Images einfach nochmal in die Audiodaten des Dungeon-Keeper-Images einfließen zu lassen, also rund 50% zusätzliche Kompression.
Für künftige Uploads (zumindest bei CDs mit Audiotracks) benutze ich jedenfalls nur noch FreeArc zur Erzeugung von selbstentpackenden Archiven, hülle diese dann in ein (ebenfalls selbstentpackendes) gesplittetes WinRAR-Archiv mit 1% Recovery Record ein. SFX-Archive lassen sich im Übrigen unter Linux so behandeln, sprich entpacken, wie normale.
Wichtig jedoch: Da es sich um ein relativ junges Programm handelt, teste ich meine Archive hinterher lieber nocheinmal, in einer Vorgängerversion hatte FreeArc bei mir einmal ein defektes Archiv erzeugt, dass nicht mehr entpackbar war.