14.02.2012, 19:17
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In letzter Zeit ist "Remake" ja so´n Reizthema, bei Syndicate und Jagged Alliance hat´s beim Remake ja nicht mal mehr zur Beibehaltung des Genres gereicht, entsprechend gering waren meine Erwartungen an Cannon Fodder 3.
Gleich vorweg, es es ist nicht der erwartete Reinfall, im Gegenteil, das fixe Gameplay macht Laune, die Grafik ist zweckmäßig, aber immerhin schön detailliert.
Angenehm: Der Schwierigkeitsgrad lehnt sich an die Vorgänger an, ist also recht anspruchsvoll, wenn auch die Savepoints ein Tribut an die Moderne sind.
Anfangs war von "komplett zerstörbaren Levels" die Rede, davon ist leider nicht viel übrig geblieben, trotz minutenlangen Beschußes bleibt die Faune in Form von diversen Kakteen stehen, dafür lassen sich Gebäude, Munitionslager und die obligatorischen explosiven Faßpyramiden destruktiv zurück bauen.
Was gar nicht geht ist der Soundtrack, Richard Joseph würde sich im Grabe umdrehen, wäre da unten nur genug Platz. Nervige Rockuntermalung, ohne jeglichen Schwung, Positiv: man kann´s ausstellen.
Der schwarze Humor hat´s übrigens auch nicht in´s Remake geschafft, man bemüht sich zwar lustig zu sein, das Intro zb. ist durchaus gelungen, aber so richtig bissig ist die ganze Sache nicht, kein Satire also wie noch im ersten Teil.
Fazit: Durchaus spielbar, aber kein Kultpotential.
Hat´s schon einer von euch angespielt? Wie ist euer Eindruck?
Gleich vorweg, es es ist nicht der erwartete Reinfall, im Gegenteil, das fixe Gameplay macht Laune, die Grafik ist zweckmäßig, aber immerhin schön detailliert.
Angenehm: Der Schwierigkeitsgrad lehnt sich an die Vorgänger an, ist also recht anspruchsvoll, wenn auch die Savepoints ein Tribut an die Moderne sind.
Anfangs war von "komplett zerstörbaren Levels" die Rede, davon ist leider nicht viel übrig geblieben, trotz minutenlangen Beschußes bleibt die Faune in Form von diversen Kakteen stehen, dafür lassen sich Gebäude, Munitionslager und die obligatorischen explosiven Faßpyramiden destruktiv zurück bauen.
Was gar nicht geht ist der Soundtrack, Richard Joseph würde sich im Grabe umdrehen, wäre da unten nur genug Platz. Nervige Rockuntermalung, ohne jeglichen Schwung, Positiv: man kann´s ausstellen.
Der schwarze Humor hat´s übrigens auch nicht in´s Remake geschafft, man bemüht sich zwar lustig zu sein, das Intro zb. ist durchaus gelungen, aber so richtig bissig ist die ganze Sache nicht, kein Satire also wie noch im ersten Teil.
Fazit: Durchaus spielbar, aber kein Kultpotential.
Hat´s schon einer von euch angespielt? Wie ist euer Eindruck?