Linux und das Windows-Netzwerk

[Atreyu]

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Ich hab gerade was ziemlich erstaunliches entdeckt.
Mein Windows XP-Rechner hat genau EINEN Ordner im Netzwerk freigegeben. Das heisst, ich kann von jedem anderen Rechner aus nur auf diesen Ordner zugreifen.

Jetzt bin ich mal in Ubuntu ins Netzwerk rein und siehe da: Nach Eingabe des Passwortes kann ich unter Linux auf JEDE Festplatte zugreifen?

Wie kann das sein, wenn nur ein Ordner überhaupt freigegeben ist?

[tomwatayan]

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Nach Eingabe des Passwortes

Nach Eingabe des Windows-Netzwerk-Passwortes? Vielleicht wird die Freigabe eines einzelnen Ordners nur durch eine bestimmte Metainformation vorgetäuscht und Linux hält sich nicht an diese sinnlose Konvention und gibt einfach alles frei, auf das Zugriff besteht.

Hast du denn auch auf JEDER Festplatte Vollzugriff, also Lesen der Dateiinhalte und Schreiben von Daten? Weil vielleicht erhält Linux auch nur einen Komplettindex der Festplattenordner und soll da normalerweise was filtern, aber in der Regel wird bei Dateilese- und Schreibeoperationen ja vom Host-Betriebssystem noch einmal überprüft, ob die Operation auch erlaubt ist, bevor wirklich was mit den Daten angestellt wird.

[Shadow256]

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Ich wuerde eher auf die administrativen Freigaben (z.B. c$) tippen, die werden unter Windows ausgeblendet

[Atreyu]

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Ich wuerde eher auf die administrativen Freigaben (z.B. c$) tippen, die werden unter Windows ausgeblendet

So siehts aus, da steht dann "C$, D$,..." dran.

[Shadow256]

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Das sind die administrativen Freigaben, die gibt es fuer die Laufwerke automatisch. Das $ am Ende bedeutet (fuer Windows) unsichtbar.

[Atreyu]

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Ah, okay. Danke dir

[memphis]

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Du solltest diese Freigaben auch nicht deaktivieren, da sie für manche Netzwerkprogramme und Services gebraucht werden.

Ein sicheres, anderen unbekanntes Admin-Passwort ist in der Regel ausreichend