Dornfeld schrieb:Es bleibt trotzdem ungeklärt was man nun tun kann. Außer sich von Geld ganz unabhängig machen.
Unabhängiges Geld einführen, wie z.B. die Bitcoins, welche rein auf dem Prinzip beruhen das beide Handelspartner sie anerkennen und sich auf einen Wert einigen. Ohne staatliche Kontrolle, Bankenkontrolle, künstliche Inflation, etc.
Es würde doch einfach nur reichen die Banken an die Ketten zu nehmen und zu vestaatlichen, ein BGE einzuführen UND Wasserwerke, Wohnungen und medizinische Einrichtungen wie Krankenhäuser wieder in staatliche Hände zu holen! Das alles ist erst eskaliert, als man meinte lebensbedingende Dinge privatisieren zu müssen!
Es MUSS einfach der scheiß Privatisierungswahn aufhören!
Dornfeld schrieb:Es bleibt trotzdem ungeklärt was man nun tun kann. Außer sich von Geld ganz unabhängig machen.
Vielleicht habe ich irgendwo nen denkfehler, aber solange der jeweiligen währung vertrauen entgegengebracht wird, ist eine Folgerung, die kohle von der Bank zu hoken, um den Schöpfungsprozess an dieser Stelle (der Bank) zu unterbrechen und soviel wie möglich bar abzuwickeln. Alles, was man nicht braucht in bleibende sachwerte investieren. Metalle z.b.
@John: ob das reicht, ist die Frage. Imo reicht das nicht aus. Ich denke, das zusätzlich Zins und zinseszins abgeschafft gehören. Das ist auch ein Grund für die zunehmende Schuldenlast. Wenn nicht gar DER Grund
Nemu schrieb:Ich denke, das zusätzlich Zins und zinseszins abgeschafft gehören. Das ist auch ein Grund für die zunehmende Schuldenlast. Wenn nicht gar DER Grund
Was ich an der Grafik nicht ganz verstehe, bei der Grafik wird so getan als würde beim Leihen von Geld immer 100 Dollar ausbezahlt. Aber schon im ersten Schritt gehen nur 90$ aus der Bank, davon 10% sind nur noch 81 zum zweiten Mal verleihen da. Das sinkt dann doch schnell auf Beträge die keiner mehr einzahlt.
Was ich am beunruhigensten fand war die Tatsache, dass die Federal Reserve Privatleuten gehört. Ist das bei unserer Bundesbank auch so?
Nemus Idee klingt sinnvoll, wenn auch fatal, wenn es morgen zu einem Sturm auf die Banken käme, weil alle Leute ihr Geld wieder haben wollen, wäre Schluss. Dann kann man für sein abgehobenes Geld nix mehr kaufen weil keiner der Währung mehr vertraut. Also hilft einem selbst nur, die Currency zu retten, solange noch genug dran glauben. Auch gemein für den Rest.
Es macht mich etwas misstrauisch, dass diese Serie von einem Unternehmen produziert wird, das DIE RETTUNG, nämlich den Kauf von Edelmetallen, verkauft. So misstrauisch ich also Bank und Börse auch gegenüberstehe, so einfach glaube ich den Anpreisungen der Episoden nicht und suche nach Fehlern.
wenn es morgen zu einem bankrun kommen würde, wäre ganz schnell Schluss, weil die tatsächlich existierende Menge Bargeld nur ein Bruchteil des "zahlengeldes" ist. da würden schnell Begrenzungen eingeführt, wie es in Zypern der Fall war.
das die Herren, die das Video produziert haben em verkaufen, bzw. als "Rettung" anpreisen mag hier sauer aufstoßen, stört mich aber nicht weiter. es geht insgesamt ja um die gut gelungene Aufbereitung der Fakten.
Ich kenne mich mit der Materie eben nicht besonders gut aus.
Es erscheint mir nur verdächtig, dass goldsilver.com ein katastrophales, also handlungerzwingendes und angstmachendes, Problem aufzeigen für das ausgerechnet sie selbst die Lösung verkaufen.
Was mir dabei einfällt ist, dass Deutschland doch Anfang des Jahres Gold aus den USA zurückholen wollte und das nicht ging.
Dornfeld schrieb:Es bleibt trotzdem ungeklärt was man nun tun kann. Außer sich von Geld ganz unabhängig machen.
Unabhängiges Geld einführen, wie z.B. die Bitcoins, welche rein auf dem Prinzip beruhen das beide Handelspartner sie anerkennen und sich auf einen Wert einigen. Ohne staatliche Kontrolle, Bankenkontrolle, künstliche Inflation, etc.
Ja, so werden auch über schwarze Kanäle im Internet Auftragskiller bezahlt oder Drogen geordert (kein Scherz).
Dornfeld schrieb:Ich kenne mich mit der Materie eben nicht besonders gut aus.
Es erscheint mir nur verdächtig, dass goldsilver.com ein katastrophales, also handlungerzwingendes und angstmachendes, Problem aufzeigen für das ausgerechnet sie selbst die Lösung verkaufen.
Natürlich verfolgen sie damit Ziele, ganz klar, nämlich EMs zu verkaufen. Aber wie gesagt, es geht um die Aufbereitung der Fakten. Alles, was da zu sehen ist, gibts an Informationen überall verstreut. Welchen Schluss man daraus zieht, ist ja jedem selbst überlassen.
Dornfeld, du hast recht, wenn du sagst, dass ist ein katastrophales, handlungserzwingendes und angstmachendes Problem. Vor dem man nicht die Augen verschließen sollte...
Apropos angstmachendt:
Zitat:Was mir dabei einfällt ist, dass Deutschland doch Anfang des Jahres Gold aus den USA zurückholen wollte und das nicht ging.
Dornfeld schrieb:Es bleibt trotzdem ungeklärt was man nun tun kann. Außer sich von Geld ganz unabhängig machen.
Unabhängiges Geld einführen, wie z.B. die Bitcoins, welche rein auf dem Prinzip beruhen das beide Handelspartner sie anerkennen und sich auf einen Wert einigen. Ohne staatliche Kontrolle, Bankenkontrolle, künstliche Inflation, etc.
Ja, so werden auch über schwarze Kanäle im Internet Auftragskiller bezahlt oder Drogen geordert (kein Scherz).
Richtig. Das zeigt ja auch das es funktioniert. Das mag negativ erscheinen, aber solche Geschäfte werden so oder so gemacht. Man sollte die Währung nicht danach beurteilen für was sie genutzt wird. Man kann mit Bitcoins durchaus auch legale Services bezahlen. Das es anonym ist, macht es halt attraktiv für illegale Aktivitäten. Aber das interessante ist das es funktioniert. Und es liegt null echter Wert dahinter. Metallwerte sind auch nur Illusion. Gold hat auch nur den Wert auf den sich die Handelspartner einigen und ist mit nichten stabiel. Rein virtuelle Währungen wie die Bitcoins sind sehr viel stabieler, wenn breit unterstützt, was im Augenblick noch nicht der Fall ist.
Die Stabilität basiert ja nur auf einer Endlichkeit der Währung. Und Gold ist da nunmal ein historischer Kandidat. Angeblich ist das bei Bitcoins ja der Fall. Aber wenn das aktuelle geldsystem zugrunde geht, wird man einem nichtkörperlichen Währungssystem nicht trauen.
Dornfeld schrieb:Angeblich ist das bei Bitcoins ja der Fall.
Nicht nur angeblich sondern mathematisch. Bitcoins basieren, vereinfacht ausgedrückt, auf einem mathematischen Problem mit X Lösungswegen. Jeder Lösungsweg ist eine Bitcoin und X ist die maximale Anzahl an Lösungswegen.
Die Leute haben kein Vertauen in unser aktuelles Buchgeld, weil es von Menschen kontrolliert wird. Menschen welche einen über den Tisch ziehen wollen. Bitcoins werden durch Mathematik und die Gemeinschaft kontrolliert.