[Problem] Pornos unter Linux Mint gucken (gerne auch unter anderen Distributionen)

[Dornfeld]

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Ich hab mir den Film von einer USB-Platte in das Verzeichnis auf der normalen Festplatte kopiert und mit einem Doppelklick gestartet.
Das Video lief dann mit dem Xplayer 1.0.7 problemlos.
Dann hab ich es noch mit dem VLC-Player 2.2.2 problemlos angeschaut. (Rechtsklick auf die Videodatei>Öffnen mit>VLC Media Player.

Wie verwische ich nun die Spuren des Pornokonsums?
Denn das Video erscheint hier:

hier:

und hier:


Wenn ich nun dorthin klicke:


werde ich im Menü und Xplayer die Einträge wieder los.




Den Eintrag im VLC Media Player habe ich so gelöscht:


Ergebnis:



Anschließend habe ich noch den Ordner mit der Videodatei gelöscht:


Sind damit alle Spuren beseitigt?
Wie kann man das Prozedere einfacher gestalten. Eine weitere praktische Anwendungsmöglichkeit für Sandboxie. Einfach die Sandbox leeren und alle Spuren waren weg.

[Cyphox]

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Wozu? Lässt sich das nicht über die Einrichtung mehrerer Nutzerkonten regeln? Oder guck deine Pornos über Live-CD/Stick? Oder nutze allwissende Internetsuchmaschinen https://forums.linuxmint.com/viewtopic.php?t=203769

[Mustrum]

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Ich habe unter Xfce kein solches Menü wie unter Windows bzw Mint.

Gib mal folgendes in die Konsole ein:

Code:

less ~/.local/share/recently-used.xbel

Dort werden bei mir die zuletzt geöffneten Dateien angezeigt.

PS: Ich verwende lieber SMPlayer als Medienplayer.

[thEClaw]

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Du könntest die ganzen "Recent files"-Sachen abstellen. Geht definitiv im VLC, und im Mint-Menü habe ich das bei mir auch irgendwo eingestellt - das beträfe vermutlich auch den XPlayer.

Brauchst du eigentlich zwei Player? Welchen hast du unter Windows verwendet? Ich selbst habe den XPlayer gleich zu Beginn deinstalliert, damit also keine Erfahrungen gesammelt.

[Dornfeld]

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Da ich neu bin, probiere ich alle SOftware aus, die es so gibt. Unter Windows hab ich den VLCportable verwendet.
Wo landen zB unter Mint die Vorschaubilder der Videos, die man im Dateimanager immer angezeigt bekommt?
Sind die jetzt weg, oder warten die nur in einem Ordner, einer Datei drauf mich zu verpfeifen?

[Mustrum]

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Unter Xfce sind die Vorschaubilder unter ~/.cache/thumbnails/ bzw. ~/.cache/thumbnails/normal

Damit sich dort nichts sammelt, habe ich in Thunar Vorschaubilder deaktiviert.
Bearbeiten > Einstellungen > Anzeige > Vorschaubilder anzeigen > Nie

[Dornfeld]

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Unter Nemo 3.0.6 ist es:
Bearbeiten>Einstellungen>Vorschau>Vorschaubilderanzeigen:Nie

[Trackstorm]

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Also ich hab LinuxPron als zweite Partition neben Windows 11.

[Dornfeld]

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Linux legt ja auch glaube ich, sehr viele Log-Dateien an. Weiß jemand welche beim Video gucken alles angelegt werden?

[Trantor]

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Hier eine Liste der Logdateien:
Logdateien

Selbst wenn in einer Logdatei gespeichert werden würde, welche "Erwachsenenfilme" du schaust, dann wäre diese Logdatei eh nur mit Root-Rechten einsehbar.

Allgemein zum Thema Videos: Wenn du in Firefox Flash-Videos starten willst, solltest du das uralte Flash-Plugin von Adobe (v11 oder so, ohne Hardwarebeschleunigung! ) meiden (=deinstallieren) und stattdessen auf das Flash-Plugin von Chrome zurückgreifen. Das setzt allerdings voraus, dass du ein(e) 64-Bit- CPU / Betriebbsystem hast, da Google die 32-Bit-Version für Linux eingestellt hat.

Wie das geht, wird hier beschrieben:
Freshplayer
Vorher musst du natürlich den Browser der Datenkrake installieren.

[SkyBird]

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Ich würde Kodi installieren und eines der Adult Addons. Im Kodi kann man den Loglevel auf null stellen.

[Cyphox]

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Also ich weiß ja nicht, ob es dir wirklich um Pornos geht, oder ob das nur eine Metapher sein soll und es dir eigentlich um böse Datenspionage geht und du die paranoiderweise im Vorfeld so gut wie möglich unterbinden willst, aber meiner Meinung nach ist dieses Pornogedöns voll der Kindergarten.

[Mustrum]

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Einen Vorschlag zur Güte:
Gearbeitet wird mit einer dir passenden Linux-Distrubition.
Erwachsenenfilme angesehen wird in einem P0rno-Linux welche in der VirtualBox installiert ist.

• VirtualBox installieren (Die VBox-Gasterweiterungen ist auch zu empfehlen)
  
• Eine Light-Linux-Distribution als *.iso herunterladen
  
• Installiere in der VirtualVM über die *.iso diese Linux-Distribution
  
• Verwende einen anderen Benutzername/Passwort als beim Hostsystem.
  
• Definiere in der VirtualBox (irgendwo oben in der Menüleiste) einen gemeinsamen Ordner womit du sowohl vom Gastsystem (=P0rno-Linux), als auch vom Hostsystem zugreifen kannst.
  

Nun kannst du ein Erwachsenen-Video vom Hostsystem in den gemeinsamen VBox-Ordner schieben und vom P0rno-Linux aus kannst du das Video von eben diesen Ordner ansehen.

Da nur du das Passwort von dem P0rno-Linux in der VBox kennen solltest, dürften die dortigen Logdaten egal sein.

edit:
ein kleines Tut http://linuxwelt.blogspot.co.at/2015/05/...ieren.html

[Dornfeld]

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Betrifft das auch Streamingporn aus dem Internet?

[Cyphox]

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Dateien in nen gemeinsamen Ordner schieben is aber auch gefährlich, da müsste man schon mit entprechenden Löschtools arbeiten, nicht das am Ende jemand mit Wiederherstellungssoftware daherkommt. Seinen pr0n hat Dornfeld vermutlich sowieso auf 10fach verschlüsselten, externen Datenträgern, ein gemeinsamer Ordner für die VM mit Dateien reinkopieren wäre nur ein weiterer Angriffspunkt für die Pornoschnüffler. Das gleiche bei Internetporn, der landet natürlich temporär im Cache. Den müsste man dann auch von Hand löschen bzw. mehrfach überschreiben, denn sollte der Cache automatisch geleert werden, bleibt, um den Pornoschnüfflern eins auszuwischen, nur ein komplettes Überschreiben des leeren Speicherplatzes auf der HDD.

Oder anderer Ansatz, du benennst deinen pr0n einfach um und gibst ihm harmlose Namen, dann dürften auch keine Logfiles stören, damit du selbst den Überblick nicht verlierst, kann du ja in einem Textfile erfassen, welche Datei, denn nun eigentlich welcher pr0n ist. Hört sich, je nach Menge der Onaniehilfsvideos, nach einem Haufen Aufwand an, aber du kannst ja auch einfach immer nur das Video umbenennen, das du vorhast zu "verwenden" und den Namen danach wieder ändern, so müsstest du dir nur für wenige Minuten (oder eben je nachdem, wie lange du so brauchst) den Originaltitel des Videos merken und die Textdatei wird erst gar nicht benötigt.