15.07.2004, 14:34
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Quelle: doom3maps.de
Nun ist es Gewissheit: Doom3 wird bald kommen! Wie SOL aus unserem Forum verlauten lies, hat Doom3 in der September-Ausgabe der PC Gamer satte 94% bekommen! In einem Thread bei Shacknews.com finden sich weitere Details. Hier ein paar Auszüge aus dem Review:
- Highs: Extraordinary graphics and sound; incredible tension, atmosphere, and mayhem.
- Lows: Some stabs at humor fall a bit flat.
- Bottom Line: Just as we'd hoped, it's a non-stop ride of tension, carnage and terror. A new classic.
- They say it will take 20+ hours to finish. Took the reviewer 24 hours to play.
- PC Gamer recommends:
2Ghz CPU
512 MB ram
Radeon 9800
5-channel audio
Lowest supported GPU is a Geforce 4 MX (worse than Geforce 3)
Supported cards:
GF 4 MX
GF 3
GF 4
GF FX (and higher)
ATI 8500s, 9000s and higher
- they play it on "can I play daddy" mode so they can get through it the fastest so they can write a review quickly. you gotta play it DEATH INCARNATE inorder to enjoy this gem. and it will take you much longer -
Sobald wir mehr erfahren, lassen wir es Euch wissen. - Die Party steigt wie immer in unserem IRC Channel...
Update (22:11 Uhr): Pope 23 und Axelarge haben sich dankenswerterweise die Mühe gemacht, den weltweit ersten Doom3-Test zu übersetzen. Hier also die korrigierte deutsche Fassung des Doom3-Tests. Aber seid gewarnt, denn er könnte Euch ein wenig die Spannung nehmen, also... Vorsicht! Klickt auf weiterlesen...
---------------------------------------
DOOM 3
DER WELT-EXKLUSIVE ERSTE TEST
Ihr habt Jahre gewartet. Jetzt hat das Warten ein Ende. PC Gamer war die erste Publikation, die Doom 3 Sekundenbruchteile nach id's "It's done"-Erklärung testen durfte. Wir haben uns gedacht, wir wären bereit dazu...
Macht die Lichter aus. Bringt die Surround-Sound-Speaker in Position. Und dann sagt "Tschüss!" zu jedwedem Verstand für die nächsten 20 oder mehr Stunden. Die Jungs von id sind berüchtigt dafür, ein Spiel zu liefern, wenn es "Done" ist - und wir können euch versichern, dass es nicht nur "Done", sondern einfach nur atemberaubend ist.
Das Spiel startet mit deiner Ankunft auf der Mars-Erforschungsstation der United Aerospace Company. Wir schreiben das Jahr 2145 und du bist ein Marine, der der Sicherheitsabteilung der Anlage zugewiesen wurde. In den ersten 15 Minuten besitzt du nicht einmal eine Waffe - die Action baut sich nach und nach ähnlich wie in Half-Life auf, indem du anfängst, dich in der Sicherheitszentrale zurechtzufinden und dir ein paar Videos über deinen neuen Job und dein neues "Zuhause" anschaust. Am Anfang machst du dich mit deinem Personal Digital Assistent vertraut, der ein unschätzbares, wichtiges Interface bis zum Ende des Spiels bleibt. Wenn du dieses handliche Gerät benutzt, kannst du Infos von anderen PDAs herunterladen und Sachen wie Codes und Zugangsschlüssel hinzufügen - ausserdem ist es damit möglich, E-Mails zu öffnen, die wichtige Informationen enthalten, um in den folgenden 28 Levels zurechtzukommen. Und nun dazu, womit du deine ersten 15 Minuten TATSÄCHLICH verbringst: Gaffen! Das ist die Chance, den Schock über diese wundervolle Grafik-Engine zu überwinden, die dich aus den Socken hauen wird. Die Umgebung ist wundervoll und vollgepackt mit Details. Die Basis ist eine überzeugende Mars-Station - weniger ein spaciges Zukunftsdesign als ein depressiver, postmoderner Park. Aber die Umgebung fühlt sich auch belebt an, von Magazinen, die auf den Küchentischen zerstreut sind bis zu den Schmuddeleien in den öffentlichen Toiletten.
Nach und nach wird dir dein Arsenal vorgestellt, mit dem du, dank der coolen Physik-Engine, fast jedes Objekt neu anordnen kannst.
Und dann bricht die Hölle los. Wortwörtlich.
Die Basis wird von einer Schockwelle satanischer Kraft erschüttert und sofort merkst du, dass fast alle um dich herum zu fleischfressenden Zombies werden, die in einer gedankenlosen Unterwerfung immer näher schleichen. Noch schlimmer: Die Basis wurde von einer Horde alptraumhafter Dämonen besetzt. Abgeschnitten von den anderen Marines (und gejagt von ihren gut bewaffneten Zombie-Variationen!), hast du nur eine Radioverbindung zu deinem Sergeant, um in Sicherheit zu gelangen.
DOOM UND MEHR
Für die, die ein klassisches "Run and Gun"-Doom-Gameplay erwarten, dürfte die grösste Überraschung sein, wie zusammenhängend und substanziell dieses Spiel ist. Wenn ihr versucht, durch eins der 28 Level einfach durchzustürmen, WERDET ihr erniedrigt werden. Stattdessen ist die einzig mögliche Route, langsam und vorsichtig durch die Schatten zu kriechen und nach in Ecken versteckten Medipacks, Munition und Keycards zu suchen.
Ausserdem müsst ihr herausfinden, was geschehen ist. Während ihr euch durch die verschiedenen Ebenen der Basis kämpft, wird der Plot nach und nach von den gefundenen PDAs und von kurzen Konversationen mit NPCs, die nicht "die Seite gewechselt" haben, aufgedeckt. Um an den unvermeidlich abgesiegelten Zugriffstüren vorbeizukommen, müsst ihr euch durch E-Mails lesen, die langsam eine Verschwörung apokalyptischen Ausmaßes aufdecken - die schändliche Absicht von Dr. Malcolm Betruger, der einen Teleport missbraucht hat, um ein Portal in eine höllenähnliche Dimension zu öffnen. (Oh, und falls ihr es nicht bemerkt habt: Dr. Betruger ist ausserdem scharf darauf, diese Ausgeburten auf die Erde zu transportieren.)
Die Ausrüstung ist vom Allerfeinsten. All die alten Doom-Waffen sind zurück, aber ausgeklügelt rationiert, mit einer stets schnell schwindenden Menge von Munition. Die Shotgun ist euer "Vorschlaghammer" für kurze Entfernungen, während die Assault Rifle der Standard für Schusswechsel mit dem Zombie-Marine am anderen Ende des Ganges ist. Die Chaingun verabreicht einen schweren Schlag für die hektischen Fälle, in denen man "LET'S ROCKKKK!" schreien muß. Das Plasma-Gewehr ist mein persönlicher Favorit, das feurig-blaue, tödliche Strahlen austeilt, aber dafür die Munition schnell verbraucht. Der Raketenwerfer teilt zerstörerische Treffer aus der Distanz aus und die herkömmliche Pistole ist geeignet für kleinere Gegner und hoffnungslose, letzte Kämpfe. (Und was die BFG9000 angeht: Ihr müsst ein wenig warten, bis ihr sie zu eurer Ausrüstung zählen könnt, aber das Warten lohnt sich.)
Aber es gibt keinen Grund zur Sorge, dass Doom 3 so langsam wie Splinter Cell wird - es vergeht kaum eine Minute ohne einen furiosen Schlagabtausch mit einem feindlich gesinnten, dämonischem Biest. Imps, Hell Knights und Arch-Viles sind alle zurück, um euch mit nervenerschütternden Attacken zu schockieren und erstaunen zu lassen und die endlose Masse von Zombies gibt euch was Ordentliches zum Kauen (und Runterschlucken). Die Galerie des Grotesken ist eine fast grenzenlose Vorstellung an Ängsten - Spinnen, die euer Fleisch zum erfrieren bringen, kindliche "Cherubs", mutiert mit Fliegenflügeln, und andere Schrecken, die die Korridore der besessenen Basis "schmücken".
DER START TAUSENDER PC-KÄUFE
Schon früh in dem Spiel habt ihr die Aufgabe, ausserhalb der Anstalt herumzulaufen (mit schnell ausgehenden Luftvorräten) - auf der Suche nach dem nächsten Eingang. An dieser Stelle merkte ich, dass das, was ich sehe, als "Grafische Überlegenheit" zu bezeichnen ist, an die nicht mal aktuelle technische Perlen wie Far Cry rankommen können. Staub wehte auf der Marsoberfläche und die braun-roten Farbtöne des Sandes und das verdrehte Metall der Gebäude wirkte alles in allem perfekt plausibel.
Jeder Träger, jede Tür oder jedes Fenster fügt der Szene ein fühlbares Stück Substanz hinzu und sogar der Effekt der Taschenlampe, wie sie eine dunkle Ecke ausleuchtet, sieht erstaunlich real aus - wenn das Licht durch den Raum gleitet, werden perfekte Schatten geworfen, langsame Staubpartikel driften kaum sichtbar in den Kegel der Taschenlampe. Und all dies sind nur die Grundlagen der Spielwelt: Doom 3 ist ohne jegliche Übertreibungen das bestaussehende Spiel, das ihr je gesehen habt.
So ist es nicht weiter überraschend, dass ihr ein Monster-System brauchen werdet, um diese Monster in ihrer vollkommenen Textur-Glorie zu rendern. Aber Doom 3 mit allen Details spielen zu wollen, ist eine gute Ausrede, um Geld fürs Aufrüsten auszugeben. Ein P4 mit 3 GHz und einer Grafikkarte der Kategorie GeForce 5950 geht noch in Ordnung. Eins unserer Test-Systeme hatte eine GeForce6800 Ultra und lief problemlos auf 1024x768 mit hohen Details. (Eine höhere Stufe an Detailreichtum und Auflösung ist verfügbar, aber der PC, um es zum Laufen zu bringen, ist es nicht.) Beim Spielen mit einer GeForce4 MX und 512MB RAM waren die Textur-Details super, aber an manchen Stellen lief das Spiel etwas hakelig.
Fazit: Wenn Far Cry euch nicht überzeugt hat, dann wird es Doom 3 tun - die Zeit, um auf einen Grafikchip der neuen Generation oder gar auf ein ganz neues System aufzurüsten, ist gekommen.
KLANG, WUT... UND SCHRECKEN
Nun ist es Gewissheit: Doom3 wird bald kommen! Wie SOL aus unserem Forum verlauten lies, hat Doom3 in der September-Ausgabe der PC Gamer satte 94% bekommen! In einem Thread bei Shacknews.com finden sich weitere Details. Hier ein paar Auszüge aus dem Review:
- Highs: Extraordinary graphics and sound; incredible tension, atmosphere, and mayhem.
- Lows: Some stabs at humor fall a bit flat.
- Bottom Line: Just as we'd hoped, it's a non-stop ride of tension, carnage and terror. A new classic.
- They say it will take 20+ hours to finish. Took the reviewer 24 hours to play.
- PC Gamer recommends:
2Ghz CPU
512 MB ram
Radeon 9800
5-channel audio
Lowest supported GPU is a Geforce 4 MX (worse than Geforce 3)
Supported cards:
GF 4 MX
GF 3
GF 4
GF FX (and higher)
ATI 8500s, 9000s and higher
- they play it on "can I play daddy" mode so they can get through it the fastest so they can write a review quickly. you gotta play it DEATH INCARNATE inorder to enjoy this gem. and it will take you much longer -
Sobald wir mehr erfahren, lassen wir es Euch wissen. - Die Party steigt wie immer in unserem IRC Channel...
Update (22:11 Uhr): Pope 23 und Axelarge haben sich dankenswerterweise die Mühe gemacht, den weltweit ersten Doom3-Test zu übersetzen. Hier also die korrigierte deutsche Fassung des Doom3-Tests. Aber seid gewarnt, denn er könnte Euch ein wenig die Spannung nehmen, also... Vorsicht! Klickt auf weiterlesen...
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DOOM 3
DER WELT-EXKLUSIVE ERSTE TEST
Ihr habt Jahre gewartet. Jetzt hat das Warten ein Ende. PC Gamer war die erste Publikation, die Doom 3 Sekundenbruchteile nach id's "It's done"-Erklärung testen durfte. Wir haben uns gedacht, wir wären bereit dazu...
Macht die Lichter aus. Bringt die Surround-Sound-Speaker in Position. Und dann sagt "Tschüss!" zu jedwedem Verstand für die nächsten 20 oder mehr Stunden. Die Jungs von id sind berüchtigt dafür, ein Spiel zu liefern, wenn es "Done" ist - und wir können euch versichern, dass es nicht nur "Done", sondern einfach nur atemberaubend ist.
Das Spiel startet mit deiner Ankunft auf der Mars-Erforschungsstation der United Aerospace Company. Wir schreiben das Jahr 2145 und du bist ein Marine, der der Sicherheitsabteilung der Anlage zugewiesen wurde. In den ersten 15 Minuten besitzt du nicht einmal eine Waffe - die Action baut sich nach und nach ähnlich wie in Half-Life auf, indem du anfängst, dich in der Sicherheitszentrale zurechtzufinden und dir ein paar Videos über deinen neuen Job und dein neues "Zuhause" anschaust. Am Anfang machst du dich mit deinem Personal Digital Assistent vertraut, der ein unschätzbares, wichtiges Interface bis zum Ende des Spiels bleibt. Wenn du dieses handliche Gerät benutzt, kannst du Infos von anderen PDAs herunterladen und Sachen wie Codes und Zugangsschlüssel hinzufügen - ausserdem ist es damit möglich, E-Mails zu öffnen, die wichtige Informationen enthalten, um in den folgenden 28 Levels zurechtzukommen. Und nun dazu, womit du deine ersten 15 Minuten TATSÄCHLICH verbringst: Gaffen! Das ist die Chance, den Schock über diese wundervolle Grafik-Engine zu überwinden, die dich aus den Socken hauen wird. Die Umgebung ist wundervoll und vollgepackt mit Details. Die Basis ist eine überzeugende Mars-Station - weniger ein spaciges Zukunftsdesign als ein depressiver, postmoderner Park. Aber die Umgebung fühlt sich auch belebt an, von Magazinen, die auf den Küchentischen zerstreut sind bis zu den Schmuddeleien in den öffentlichen Toiletten.
Nach und nach wird dir dein Arsenal vorgestellt, mit dem du, dank der coolen Physik-Engine, fast jedes Objekt neu anordnen kannst.
Und dann bricht die Hölle los. Wortwörtlich.
Die Basis wird von einer Schockwelle satanischer Kraft erschüttert und sofort merkst du, dass fast alle um dich herum zu fleischfressenden Zombies werden, die in einer gedankenlosen Unterwerfung immer näher schleichen. Noch schlimmer: Die Basis wurde von einer Horde alptraumhafter Dämonen besetzt. Abgeschnitten von den anderen Marines (und gejagt von ihren gut bewaffneten Zombie-Variationen!), hast du nur eine Radioverbindung zu deinem Sergeant, um in Sicherheit zu gelangen.
DOOM UND MEHR
Für die, die ein klassisches "Run and Gun"-Doom-Gameplay erwarten, dürfte die grösste Überraschung sein, wie zusammenhängend und substanziell dieses Spiel ist. Wenn ihr versucht, durch eins der 28 Level einfach durchzustürmen, WERDET ihr erniedrigt werden. Stattdessen ist die einzig mögliche Route, langsam und vorsichtig durch die Schatten zu kriechen und nach in Ecken versteckten Medipacks, Munition und Keycards zu suchen.
Ausserdem müsst ihr herausfinden, was geschehen ist. Während ihr euch durch die verschiedenen Ebenen der Basis kämpft, wird der Plot nach und nach von den gefundenen PDAs und von kurzen Konversationen mit NPCs, die nicht "die Seite gewechselt" haben, aufgedeckt. Um an den unvermeidlich abgesiegelten Zugriffstüren vorbeizukommen, müsst ihr euch durch E-Mails lesen, die langsam eine Verschwörung apokalyptischen Ausmaßes aufdecken - die schändliche Absicht von Dr. Malcolm Betruger, der einen Teleport missbraucht hat, um ein Portal in eine höllenähnliche Dimension zu öffnen. (Oh, und falls ihr es nicht bemerkt habt: Dr. Betruger ist ausserdem scharf darauf, diese Ausgeburten auf die Erde zu transportieren.)
Die Ausrüstung ist vom Allerfeinsten. All die alten Doom-Waffen sind zurück, aber ausgeklügelt rationiert, mit einer stets schnell schwindenden Menge von Munition. Die Shotgun ist euer "Vorschlaghammer" für kurze Entfernungen, während die Assault Rifle der Standard für Schusswechsel mit dem Zombie-Marine am anderen Ende des Ganges ist. Die Chaingun verabreicht einen schweren Schlag für die hektischen Fälle, in denen man "LET'S ROCKKKK!" schreien muß. Das Plasma-Gewehr ist mein persönlicher Favorit, das feurig-blaue, tödliche Strahlen austeilt, aber dafür die Munition schnell verbraucht. Der Raketenwerfer teilt zerstörerische Treffer aus der Distanz aus und die herkömmliche Pistole ist geeignet für kleinere Gegner und hoffnungslose, letzte Kämpfe. (Und was die BFG9000 angeht: Ihr müsst ein wenig warten, bis ihr sie zu eurer Ausrüstung zählen könnt, aber das Warten lohnt sich.)
Aber es gibt keinen Grund zur Sorge, dass Doom 3 so langsam wie Splinter Cell wird - es vergeht kaum eine Minute ohne einen furiosen Schlagabtausch mit einem feindlich gesinnten, dämonischem Biest. Imps, Hell Knights und Arch-Viles sind alle zurück, um euch mit nervenerschütternden Attacken zu schockieren und erstaunen zu lassen und die endlose Masse von Zombies gibt euch was Ordentliches zum Kauen (und Runterschlucken). Die Galerie des Grotesken ist eine fast grenzenlose Vorstellung an Ängsten - Spinnen, die euer Fleisch zum erfrieren bringen, kindliche "Cherubs", mutiert mit Fliegenflügeln, und andere Schrecken, die die Korridore der besessenen Basis "schmücken".
DER START TAUSENDER PC-KÄUFE
Schon früh in dem Spiel habt ihr die Aufgabe, ausserhalb der Anstalt herumzulaufen (mit schnell ausgehenden Luftvorräten) - auf der Suche nach dem nächsten Eingang. An dieser Stelle merkte ich, dass das, was ich sehe, als "Grafische Überlegenheit" zu bezeichnen ist, an die nicht mal aktuelle technische Perlen wie Far Cry rankommen können. Staub wehte auf der Marsoberfläche und die braun-roten Farbtöne des Sandes und das verdrehte Metall der Gebäude wirkte alles in allem perfekt plausibel.
Jeder Träger, jede Tür oder jedes Fenster fügt der Szene ein fühlbares Stück Substanz hinzu und sogar der Effekt der Taschenlampe, wie sie eine dunkle Ecke ausleuchtet, sieht erstaunlich real aus - wenn das Licht durch den Raum gleitet, werden perfekte Schatten geworfen, langsame Staubpartikel driften kaum sichtbar in den Kegel der Taschenlampe. Und all dies sind nur die Grundlagen der Spielwelt: Doom 3 ist ohne jegliche Übertreibungen das bestaussehende Spiel, das ihr je gesehen habt.
So ist es nicht weiter überraschend, dass ihr ein Monster-System brauchen werdet, um diese Monster in ihrer vollkommenen Textur-Glorie zu rendern. Aber Doom 3 mit allen Details spielen zu wollen, ist eine gute Ausrede, um Geld fürs Aufrüsten auszugeben. Ein P4 mit 3 GHz und einer Grafikkarte der Kategorie GeForce 5950 geht noch in Ordnung. Eins unserer Test-Systeme hatte eine GeForce6800 Ultra und lief problemlos auf 1024x768 mit hohen Details. (Eine höhere Stufe an Detailreichtum und Auflösung ist verfügbar, aber der PC, um es zum Laufen zu bringen, ist es nicht.) Beim Spielen mit einer GeForce4 MX und 512MB RAM waren die Textur-Details super, aber an manchen Stellen lief das Spiel etwas hakelig.
Fazit: Wenn Far Cry euch nicht überzeugt hat, dann wird es Doom 3 tun - die Zeit, um auf einen Grafikchip der neuen Generation oder gar auf ein ganz neues System aufzurüsten, ist gekommen.
KLANG, WUT... UND SCHRECKEN