25.07.2006, 11:26
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Nicht schlecht gestaunt hat am vergangenen Mittwochnachmittag eine Kundin der Deutschen Telekom AG aus Nordrhein-Westfalen. Katharina Nickels hatte laut einem Zeitungsbericht des Kölner Stadt-Anzeigers (KStA) eigentlich nur einen DSL-Anschluss zusammen mit der üblichen Hardware bestellt.
Telekom meinte es zu gut
Am Mittwoch stand ein LKW vor ihrer Haustür und wollte fünf Paletten mit insgesamt 496 Routern abladen. Am Tag zuvor waren bereits erste Pakete mit Hardware eingetroffen. Zunächst ein DSL-Router und ein Splitter - was vollkommen gereicht hätte - danach ein Paket mit fünf weiteren Routern und am Mittwochmorgen die nächsten fünf Pakete mit nochmal 50 Routern.
Dabei hatte ein Telekom-Mitarbeiter Nickels sogar zuvor noch mitgeteilt, dass DSL-Router zurzeit kaum verfügbar seien. "Gewundert habe ich mich allerdings darüber, dass ich noch vier Mal von der Telekom wegen Rückfragen angerufen wurde", sagte Nickels dem KStA. Die genervte Telekom-Kundin schickte alle überflüssigen Router an die Telekom zurück und kontaktierte die Hotline. Doch auch dort konnte man sich die palettenweise Lieferung nicht erklären.
Falsches Eingabefeld ausgefüllt
Eine Pressesprecherin der T-Com deckte den Fall schlussendlich gegenüber der Zeitung auf. Die Lieferpanne sei auf einen Bearbeitungsfehler zurück zu führen. Eine Mitarbeiterin habe versehentlich in die Spalte mit der Anzahl den Gerätenamen "Speedport 501" eingetragen. Das erklärt zumindest 501 der 552 gelieferten Router. Warum allerdings weitere 51 Router bei Nickels ankamen, konnte auch die T-Com-Sprecherin nicht sagen
Quelle
Telekom meinte es zu gut
Am Mittwoch stand ein LKW vor ihrer Haustür und wollte fünf Paletten mit insgesamt 496 Routern abladen. Am Tag zuvor waren bereits erste Pakete mit Hardware eingetroffen. Zunächst ein DSL-Router und ein Splitter - was vollkommen gereicht hätte - danach ein Paket mit fünf weiteren Routern und am Mittwochmorgen die nächsten fünf Pakete mit nochmal 50 Routern.
Dabei hatte ein Telekom-Mitarbeiter Nickels sogar zuvor noch mitgeteilt, dass DSL-Router zurzeit kaum verfügbar seien. "Gewundert habe ich mich allerdings darüber, dass ich noch vier Mal von der Telekom wegen Rückfragen angerufen wurde", sagte Nickels dem KStA. Die genervte Telekom-Kundin schickte alle überflüssigen Router an die Telekom zurück und kontaktierte die Hotline. Doch auch dort konnte man sich die palettenweise Lieferung nicht erklären.
Falsches Eingabefeld ausgefüllt
Eine Pressesprecherin der T-Com deckte den Fall schlussendlich gegenüber der Zeitung auf. Die Lieferpanne sei auf einen Bearbeitungsfehler zurück zu führen. Eine Mitarbeiterin habe versehentlich in die Spalte mit der Anzahl den Gerätenamen "Speedport 501" eingetragen. Das erklärt zumindest 501 der 552 gelieferten Router. Warum allerdings weitere 51 Router bei Nickels ankamen, konnte auch die T-Com-Sprecherin nicht sagen
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