01.09.2003, 09:20
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Rund zwei Wochen, nachdem sein Wurm "Blaster" vor allem Microsoft in Atem hielt, wurde der Autor des PC-Virus identifiziert. Ein 18 Jahre alter Schüler ist nach Erkenntnissen der US-Behörden verantwortlich für den gefährlichen Computerwurm "Lovesan".
Washington - Die Justizbehörden erhoben nach Angaben des US-Fernsehsenders CNN vor dem Bundesgericht in St. Paul im US-Bundesstaat Minnesota am Freitag Anklage gegen Jeffrey Lee Person aus einem Vorort von Minneapolis.
Der schwergewichtige Jugendliche, dessen Bild im US-Fernsehen gezeigt wurde, hatte laut CNN bei den Verhören des Bundeskriminalamtes FBI zugegeben, eine Nachahmung des ursprünglichen "Blaster"-Wurms zu einer "Blaster B-Variante" gemacht zu haben. FBI-Beamte hatten bereits am 19. August sieben Computer im Zimmer des Teenager sichergestellt.
Person habe mit der Veränderung den Computerwurm noch gefährlicher gemacht. Das im Code des "Blasters" unterbrachte "Lovesan" wurde als geschickt untergebrachter Liebesgruß interpretiert. Weltweit waren Hunderttausende von Computern von dem Wurm infiziert. Die Urheber von "Blaster" sind noch nicht gefunden. "Lovesan" war vor allem darauf angelegt, Microsoft-Software lahm zu legen.
"Eine bedeutende Entwicklung in diesem Fall", sagte ein Justizbeamter. "Diese Wurmvariante war eine giftige Version, die hier und in aller Welt eine Menge Ärger gemacht hat."
Microsoft hatte die Attacke auf seine eigenen Server Mitte August nach eigenen Angaben erfolgreich abgeschmettert. Der Wurm war als so genannte DoS-Attacke gegen die Server von Microsoft geplant. Damit sollten diese durch die Flut von Anfragen in die Knie gezwungen werden. Das Unternehmen nahm das Hauptziel der Attacke, die Internet-Adresse http://www.windowsupdate.com, jedoch rechtzeitig vom Netz.
Washington - Die Justizbehörden erhoben nach Angaben des US-Fernsehsenders CNN vor dem Bundesgericht in St. Paul im US-Bundesstaat Minnesota am Freitag Anklage gegen Jeffrey Lee Person aus einem Vorort von Minneapolis.
Der schwergewichtige Jugendliche, dessen Bild im US-Fernsehen gezeigt wurde, hatte laut CNN bei den Verhören des Bundeskriminalamtes FBI zugegeben, eine Nachahmung des ursprünglichen "Blaster"-Wurms zu einer "Blaster B-Variante" gemacht zu haben. FBI-Beamte hatten bereits am 19. August sieben Computer im Zimmer des Teenager sichergestellt.
Person habe mit der Veränderung den Computerwurm noch gefährlicher gemacht. Das im Code des "Blasters" unterbrachte "Lovesan" wurde als geschickt untergebrachter Liebesgruß interpretiert. Weltweit waren Hunderttausende von Computern von dem Wurm infiziert. Die Urheber von "Blaster" sind noch nicht gefunden. "Lovesan" war vor allem darauf angelegt, Microsoft-Software lahm zu legen.
"Eine bedeutende Entwicklung in diesem Fall", sagte ein Justizbeamter. "Diese Wurmvariante war eine giftige Version, die hier und in aller Welt eine Menge Ärger gemacht hat."
Microsoft hatte die Attacke auf seine eigenen Server Mitte August nach eigenen Angaben erfolgreich abgeschmettert. Der Wurm war als so genannte DoS-Attacke gegen die Server von Microsoft geplant. Damit sollten diese durch die Flut von Anfragen in die Knie gezwungen werden. Das Unternehmen nahm das Hauptziel der Attacke, die Internet-Adresse http://www.windowsupdate.com, jedoch rechtzeitig vom Netz.