05.11.2013, 15:01
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.04.2019, 10:34 von Heinrich Reich.)
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Binary Domain
Vorige Woche hatte ich wegen des Feiertag etwas Zeit und widmete sie diesem Kleinod. Der Verpackungstext klang vielversprechend und das an 'Terminator' erinnernde Logo war auch sehr verlockend.
Wie die Verpackung, orientiert sich auch die Sci-Fi-Geschichte um humanoide Roboter an bekannten Werken. Das ist jedoch keineswegs schlecht und Fans (wie mich) sogar ein echter Genuß .
Beim Spielprinzip handelt es sich hier grundsätzlich um einen klassischen Third-Person-Shooter mit Deckungssystem. Das Spiel ist sehr linear aufgebaut und die Level bleiben übersichtlich. Meistens wird man von einem oder zwei KI-Kameraden begleitet (wählt man später selbst aus), die einem die nötige Feuerunterstützung geben sollen. Dabei kann man ihnen per Kurzbefehl bestimmte Angriffs- und Verteidigungsaktionen kommandieren (soll sogar per Headset funktionieren, aber da ich keines besitze, blieb mir nur die Tasteneingabe). Das funktioniert sogar erstaunlich gut. In vielen Situationen war es allerdings gar nicht nötig und die KI-Kumpels haben auch ohne Zusatzbefehle ordentlich mitgeholfen (zumindest auf dem Standard-Schwierigkeitsgrad).
So richtig in Fahrt kommt das Spiel bei den vielen Verfolgungsjagden und den unzähligen Bosskämpfen. Deren brachiale Zerstörung ist ungemein unterhaltsam und grandios inszeniert . Der ganze Mix ist auch dermaßen abwechslungsreich gestaltet, dass man eigentlich nie Langeweile oder gar Leerlauf verspürt. Man wird vom Spiel kontinuierlich nach vorn getrieben und es gibt immer Action .
Übrigens hat man ausschließlich mechanische Gegner vor dem Visier. Diese lassen sich zwar in viele kleine Einzelteile zerlegen, aber Blutfontänen sucht man hier vergeblich. Und dieses Spiel beweist auf eindrucksvolle Art, dass so etwas auch vollkommen überflüssig ist. Spielqualität ist eben immer noch mehr wert als reine Effekthascherei .
Ein wirklich großartiges Spiel - sehr empfehlenswert!
Vorige Woche hatte ich wegen des Feiertag etwas Zeit und widmete sie diesem Kleinod. Der Verpackungstext klang vielversprechend und das an 'Terminator' erinnernde Logo war auch sehr verlockend.
Wie die Verpackung, orientiert sich auch die Sci-Fi-Geschichte um humanoide Roboter an bekannten Werken. Das ist jedoch keineswegs schlecht und Fans (wie mich) sogar ein echter Genuß .
Beim Spielprinzip handelt es sich hier grundsätzlich um einen klassischen Third-Person-Shooter mit Deckungssystem. Das Spiel ist sehr linear aufgebaut und die Level bleiben übersichtlich. Meistens wird man von einem oder zwei KI-Kameraden begleitet (wählt man später selbst aus), die einem die nötige Feuerunterstützung geben sollen. Dabei kann man ihnen per Kurzbefehl bestimmte Angriffs- und Verteidigungsaktionen kommandieren (soll sogar per Headset funktionieren, aber da ich keines besitze, blieb mir nur die Tasteneingabe). Das funktioniert sogar erstaunlich gut. In vielen Situationen war es allerdings gar nicht nötig und die KI-Kumpels haben auch ohne Zusatzbefehle ordentlich mitgeholfen (zumindest auf dem Standard-Schwierigkeitsgrad).
So richtig in Fahrt kommt das Spiel bei den vielen Verfolgungsjagden und den unzähligen Bosskämpfen. Deren brachiale Zerstörung ist ungemein unterhaltsam und grandios inszeniert . Der ganze Mix ist auch dermaßen abwechslungsreich gestaltet, dass man eigentlich nie Langeweile oder gar Leerlauf verspürt. Man wird vom Spiel kontinuierlich nach vorn getrieben und es gibt immer Action .
Übrigens hat man ausschließlich mechanische Gegner vor dem Visier. Diese lassen sich zwar in viele kleine Einzelteile zerlegen, aber Blutfontänen sucht man hier vergeblich. Und dieses Spiel beweist auf eindrucksvolle Art, dass so etwas auch vollkommen überflüssig ist. Spielqualität ist eben immer noch mehr wert als reine Effekthascherei .
Ein wirklich großartiges Spiel - sehr empfehlenswert!