13.12.2016, 07:44
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.04.2019, 11:38 von Heinrich Reich.)
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Gerade am Anfang empfand ich die Welt auch richtig schön. Alles ist so freundlich, so farbenfroh, so lebendig, so einladend - eben eine bessere Welt. Bis zur Tombola-Szene hatte ich nicht mal das Gefühl, dass an dem Ort irgendwas faul sein könnte. Danach ist der gesellschaftliche Verfall allerdings allgegenwärtig (selbst bei der unnötig bremsenden Strand-Szene).
Jedoch ist es schon so, dass im Spiel ausreichend Hinweise verstreut sind. Wenn man also einmal auf den Trichter gekommen ist, wird einem genügend untermauerndes Material geliefert. Bei "Ahnungslosen" wird dies wohl dann erst im Nachhinein zur Bestätigung führen ("Aha, deshalb war das so!").
Bei Teil 1 war ich hingegen wirklich komplett überrascht (wobei dort der gesamte Aufbau auch völlig anders ist).
Das Gefühl von "verzettelt", welches Dornfeld anspricht, hatte ich zumindest auch. Gerade, weil die Auflösung eben nicht "super logisch" ist (wenn man etwas länger darüber nachdenkt ).
SonataFanatica schrieb:Heinrich konnte hier aber auch nicht mit Sicherheit seine "SciFi-Vorbildung" ausschließen .Dornfeld schrieb:Bioshock Infinite: Ich fands leider ziemlich öde. Ich mach evtl. noch einen Durchgang auf leicht und versuch drauf zu achten, ob man die servierte Auflösung hätte erahnen können.Seltsam... Heinrich meinte, dass er das Ganze schon sehr früh am Anfang hat kommen sehen. Ich selbst hatte keine von beiden Empfindungen. Ich war überrascht, aber im Nachhinein war das alles super logisch und ich hab mich gefreut.
Jedoch ist es schon so, dass im Spiel ausreichend Hinweise verstreut sind. Wenn man also einmal auf den Trichter gekommen ist, wird einem genügend untermauerndes Material geliefert. Bei "Ahnungslosen" wird dies wohl dann erst im Nachhinein zur Bestätigung führen ("Aha, deshalb war das so!").
Bei Teil 1 war ich hingegen wirklich komplett überrascht (wobei dort der gesamte Aufbau auch völlig anders ist).
Das Gefühl von "verzettelt", welches Dornfeld anspricht, hatte ich zumindest auch. Gerade, weil die Auflösung eben nicht "super logisch" ist (wenn man etwas länger darüber nachdenkt ).
SonataFanatica schrieb:Naja.So wie du es ausdrückst, halte ich diese Aussage für äußerst fragwürdig. Ich bezweifle zumindest sehr, dass irgendjemand etwas negativ empfinden möchte. Sowas passiert einfach. Es hat ja (glücklicherweise) auch nicht jeder den gleichen Geschmack. Und unterschiedliche Lebenserfahrungen wirken sowieso mit ein. Jeder empfindet bestimmte Dinge eben anders .
Ich schätze... wenn man möchte, kann man alles negativ empfinden.
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