21.01.2018, 22:11
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.04.2019, 11:47 von Heinrich Reich.)
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So, jetzt hole ich erst mal einen kleinen Bericht nach:
ICO
Wer 'Ocarina Of Time' und 'Prince Of Persia' gespielt hat, wird sich hier sofort zu Hause fühlen. Zumindest was die Rätsel- und Klettereinlagen angeht (die dann auch keine großen Schwierigkeiten bereiten dürften ). Bei der Atmosphäre ist 'ICO' hingegen mit keinem anderen Spiel richtig vergleichbar. Diese wird nicht nur von der malerischen und zugleich mysteriösen Umgebung gestützt, sondern auch durch die Isolation der beiden Hauptcharaktere. Beide sprechen nämlich unterschiedliche Sprachen (was beim ersten Durchgang durch eine Symbol-Schrift verdeutlicht wird) und daher beruht die Interkation größtenteils auf rufen und zeigen. Außerdem trifft man in der verlassenen Burg auch keine anderen Menschen und die kurz gehaltenen Dialoge tauchen nur bei einigen Schlüsselmomenten auf. Aus all dem ergibt sich ein ganz eigener Charme .
Generell ist das Spiel auch sehr minimalistisch ausgeführt und konzentriert sich komplett auf die eigentlichen Kernmechaniken. So gibt es keinen wählbaren Schwierigkeitsgrad, keine Erfahrungspunkte, kein Inventar, keine Sammelobjekte () oder sonstigen Firlefanz. Nicht mal Statusanzeigen sind auf dem Bildschirm zu sehen. Einfach nur das Spiel - herrlich .
Ein kleiner Kritikpunkt sind für mich die Gegner. Die Kämpfe sind ohnehin kaum der Rede wert und meistens eher lästig. Mir wäre daher lieber gewesen, es gäbe weniger Gegner und stattdessen ein paar zusätzliche Rätsel . Aber irgendwie gehört die gelegentliche Panik um das Wohl der Gefährtin wohl auch dazu .
Alles in allem: Ein wirklich schönes Spiel, welches ich jedem Fan von Action-Adventures bedenkenlos empfehlen kann .
ICO
Wer 'Ocarina Of Time' und 'Prince Of Persia' gespielt hat, wird sich hier sofort zu Hause fühlen. Zumindest was die Rätsel- und Klettereinlagen angeht (die dann auch keine großen Schwierigkeiten bereiten dürften ). Bei der Atmosphäre ist 'ICO' hingegen mit keinem anderen Spiel richtig vergleichbar. Diese wird nicht nur von der malerischen und zugleich mysteriösen Umgebung gestützt, sondern auch durch die Isolation der beiden Hauptcharaktere. Beide sprechen nämlich unterschiedliche Sprachen (was beim ersten Durchgang durch eine Symbol-Schrift verdeutlicht wird) und daher beruht die Interkation größtenteils auf rufen und zeigen. Außerdem trifft man in der verlassenen Burg auch keine anderen Menschen und die kurz gehaltenen Dialoge tauchen nur bei einigen Schlüsselmomenten auf. Aus all dem ergibt sich ein ganz eigener Charme .
Generell ist das Spiel auch sehr minimalistisch ausgeführt und konzentriert sich komplett auf die eigentlichen Kernmechaniken. So gibt es keinen wählbaren Schwierigkeitsgrad, keine Erfahrungspunkte, kein Inventar, keine Sammelobjekte () oder sonstigen Firlefanz. Nicht mal Statusanzeigen sind auf dem Bildschirm zu sehen. Einfach nur das Spiel - herrlich .
Ein kleiner Kritikpunkt sind für mich die Gegner. Die Kämpfe sind ohnehin kaum der Rede wert und meistens eher lästig. Mir wäre daher lieber gewesen, es gäbe weniger Gegner und stattdessen ein paar zusätzliche Rätsel . Aber irgendwie gehört die gelegentliche Panik um das Wohl der Gefährtin wohl auch dazu .
Alles in allem: Ein wirklich schönes Spiel, welches ich jedem Fan von Action-Adventures bedenkenlos empfehlen kann .