12.05.2019, 20:59
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.07.2020, 08:36 von Heinrich Reich.)
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In den letzten Tagen hatte ich mich dazu entschlossen, endlich mal die VR- und Alternativmissionen von MGS2: Substance zu komplettieren. Ein paar Missionen habe ich schon gelegentlich immer mal beendet und auch die sogenannten "Snake Tales" bereits abgeschlossen. Aber die große Masse war eben noch übrig. Vor allem fehlte mir da immer etwas die Lust, weil die Missionen spielerisch nur selten einen guten Anreiz bieten und sich auch oft wiederholen (z.B. "mit Waffe X möglichst schnell alle Zielscheiben abschießen").
Das war jetzt natürlich nicht viel anders und das Highscore-System bzw. die Zeitbegrenzung machten das auch nicht besser. Zudem sind einige Missionen komplett in Ego-Perspektive, wofür aber weder Steuerung noch Spielsystem richtig ausgelegt sind. Hinzu kam auch der steigende Schwierigkeitsgrad. Ich muss schon sagen, dass es gerade die Aufgaben des letzten, freischaltbaren Charakter "MGS1 Snake" ganz schön in sich haben. Da wird es dem Spieler nicht nur durch das Entfernen bestimmter Spielelemente schwer gemacht (z.B. kein Radar, was man auch aus den hohen Schwierigkeitsgraden im Story-Modus kennt), sondern sogar die Aufgabenstellung an sich ist extrem knifflig (z.B. lösen bei der "Bombenentschärfung" die Bomben auf Annäherung aus UND kleben zusätzlich am Rücken von sich bewegenden Gegnern ). Ohne ausgiebiges Studieren des Gegnerverhaltens und des richtigen Timings hat man da praktisch keine Chance.
Solche Dinge sind sicherlich ganz nett für Leute, die eine Herausforderung suchen. Aber für mich hat sich das Spiel dadurch so weit von den Wurzeln bzw. dem eigentlichen Spielprinzip entfernt, dass auch der Spielspaß oft auf der Strecke blieb.
Nun, am Ende habe ich es natürlich trotzdem alles geschafft und sogar in jeder Mission mindestens einen Eintrag in der Highscore-Tabelle errungen (wenn auch nicht immer den ersten Platz ). Nochmals werde ich mir das aber bestimmt nicht antun . Insfoern gibt es hier keine Empfehlung von mir. Spielt das Hauptspiel und evtl. noch die "Snake Tales", aber der Rest ist nur für totale MGS-Freaks geeignet (und selbst bei denen nur für jene mit hoher Frustrationstoleranz ).
Das war jetzt natürlich nicht viel anders und das Highscore-System bzw. die Zeitbegrenzung machten das auch nicht besser. Zudem sind einige Missionen komplett in Ego-Perspektive, wofür aber weder Steuerung noch Spielsystem richtig ausgelegt sind. Hinzu kam auch der steigende Schwierigkeitsgrad. Ich muss schon sagen, dass es gerade die Aufgaben des letzten, freischaltbaren Charakter "MGS1 Snake" ganz schön in sich haben. Da wird es dem Spieler nicht nur durch das Entfernen bestimmter Spielelemente schwer gemacht (z.B. kein Radar, was man auch aus den hohen Schwierigkeitsgraden im Story-Modus kennt), sondern sogar die Aufgabenstellung an sich ist extrem knifflig (z.B. lösen bei der "Bombenentschärfung" die Bomben auf Annäherung aus UND kleben zusätzlich am Rücken von sich bewegenden Gegnern ). Ohne ausgiebiges Studieren des Gegnerverhaltens und des richtigen Timings hat man da praktisch keine Chance.
Solche Dinge sind sicherlich ganz nett für Leute, die eine Herausforderung suchen. Aber für mich hat sich das Spiel dadurch so weit von den Wurzeln bzw. dem eigentlichen Spielprinzip entfernt, dass auch der Spielspaß oft auf der Strecke blieb.
Nun, am Ende habe ich es natürlich trotzdem alles geschafft und sogar in jeder Mission mindestens einen Eintrag in der Highscore-Tabelle errungen (wenn auch nicht immer den ersten Platz ). Nochmals werde ich mir das aber bestimmt nicht antun . Insfoern gibt es hier keine Empfehlung von mir. Spielt das Hauptspiel und evtl. noch die "Snake Tales", aber der Rest ist nur für totale MGS-Freaks geeignet (und selbst bei denen nur für jene mit hoher Frustrationstoleranz ).