17.11.2020, 14:51
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Ich habe am WE zweimal Heavy Rain (PS3) durchgespielt. Erst ganz normal und dann nochmals mit Experimenten bei den Entscheidungen (vor allem für die Trophäenjagd ).
Die Story fand ich tatsächlich spannend und die Idee mit den verschiedenen Lösungswegen hat mir auch gefallen. Außerdem waren die QTEs bei weitem nicht so garstig, wie ich es erwartet hatte. Zumal Fehleingaben und gelegentliche Patzer großzügig vergeben werden. Bei den Entscheidungen wirken manche Sachen natürlich im Nachhinein nicht so richtig plausibel. Vor allem, weil die Charakterisierung am Ende doch recht fix ist. Aber anders hätte wohl die die große Plot-Wende nicht funktioniert. Durch wiederholtes Spielen kann man sich das dann jedoch so hinbiegen, dass es perfekt zum jeweiligen Charakter passt .
Nervig fand ich hauptsächlich die Nutzung der Sixaxis- bzw. "Motion Sensing"-Technik (wieder mal ). Und dann wirkte auch der Fokus auf Emotionen oftmals zu klischeebehaftet und teils sogar ziemlich aufgesetzt. Also alles ein bisschen nach Checkliste (Baby-Szene? Check; Hilflose Frau? Check; Mitfühlender Cop? Check; Moralisches Hinterfragen? Check; usw.), aber ohne wirklich von Belang zu sein.
Zudem passte an einigen Stellen das Zusammenspiel zwischen Gestik / Mimik und Audio nicht so richtig zur Szene (z.B. wenn die Spielfigur eigentlich total aufgeregt sein sollte, aber trotzdem nur dumm dreinschaut; oder wenn die Vertonung sich wesentlich dramatischer anhört als die Spielfigur gerade agiert). Das ist schon etwas irritierend, da sonst eigentlich alles so realistisch umgesetzt wurde (hat ein bisschen was von Uncanny Valley ).
Ob das Spiel nun den überragenden Wertungen und hochlobenden Kritiken gerecht wird, muss wohl jeder für sich entscheiden. Es ist zumindest mal eine andere Spielerfahrung und in seiner Form auch eine konsequente Weiterentwicklung der "FMV-Spiele" aus DOS-Zeiten. Ich fand es jedenfalls recht unterhaltsam .
Die Story fand ich tatsächlich spannend und die Idee mit den verschiedenen Lösungswegen hat mir auch gefallen. Außerdem waren die QTEs bei weitem nicht so garstig, wie ich es erwartet hatte. Zumal Fehleingaben und gelegentliche Patzer großzügig vergeben werden. Bei den Entscheidungen wirken manche Sachen natürlich im Nachhinein nicht so richtig plausibel. Vor allem, weil die Charakterisierung am Ende doch recht fix ist. Aber anders hätte wohl die die große Plot-Wende nicht funktioniert. Durch wiederholtes Spielen kann man sich das dann jedoch so hinbiegen, dass es perfekt zum jeweiligen Charakter passt .
Nervig fand ich hauptsächlich die Nutzung der Sixaxis- bzw. "Motion Sensing"-Technik (wieder mal ). Und dann wirkte auch der Fokus auf Emotionen oftmals zu klischeebehaftet und teils sogar ziemlich aufgesetzt. Also alles ein bisschen nach Checkliste (Baby-Szene? Check; Hilflose Frau? Check; Mitfühlender Cop? Check; Moralisches Hinterfragen? Check; usw.), aber ohne wirklich von Belang zu sein.
Zudem passte an einigen Stellen das Zusammenspiel zwischen Gestik / Mimik und Audio nicht so richtig zur Szene (z.B. wenn die Spielfigur eigentlich total aufgeregt sein sollte, aber trotzdem nur dumm dreinschaut; oder wenn die Vertonung sich wesentlich dramatischer anhört als die Spielfigur gerade agiert). Das ist schon etwas irritierend, da sonst eigentlich alles so realistisch umgesetzt wurde (hat ein bisschen was von Uncanny Valley ).
Ob das Spiel nun den überragenden Wertungen und hochlobenden Kritiken gerecht wird, muss wohl jeder für sich entscheiden. Es ist zumindest mal eine andere Spielerfahrung und in seiner Form auch eine konsequente Weiterentwicklung der "FMV-Spiele" aus DOS-Zeiten. Ich fand es jedenfalls recht unterhaltsam .