31.12.2008, 17:46
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Windows 7 wird in der Beta Anfang 2009 an die Tester rausgehen. Angeblich soll es diesmal, ähnlich wie bei Server 2008, eine Testversion für die Allgemeinheit sein, was ich grundsätzlich befürworte.
TechNet-Member werden ja eh ne Version erhalten Manche haben sie wahrscheinlich schon.
Ich habe den aktuellen Build 7000 gestern installiert und mal angetestet. Das es eine Beta ist, wird einem gleich auf dem Desktop gewahr, denn dort wird die Version standardmäßig angezeigt mit dem Hinweis, dass sie nur für Testzwecke ist.
Alles in allem läuft sie sehr stabil, ich habe trotz etlichen Neustarts und Ruhemodus-Phasen nicht mal mehr das AERO-Problem gehabt (in früheren Builds hat sich Aero dann fensterweise bei mir ein- bzw. ausgeschaltet).
Interessant wird die Unterstützung für Linux-Anwendungen. Ich konnte sie leider noch nicht testen, da man die nötigen Tools (u.a. ne Shell) erst downloaden muss und der Server war nicht verfügbar bzw. hat mich mehrmals gekickt.
Powershell wird ebenso enthalten sein, in meiner jetzigen Ultimate-Beta übrigens die V2 - das Linux-Feeling wird größer und größer
Die Einstellungsmöglichkeiten orientieren sich stark an Vista, was für mich die Menus relativ unübersichtlich macht. Dennoch hangelt man sich eben so durch.
DX10 war schon mit dabei.
Übrigens lief Prince of Persia (2008 ) sehr flüssig und stabil.
OpenOffice ließ sich ebenso problemlos installieren und starten.
Die Internetverbindung konnte gewohnt leicht eingerichtet werden.
Probleme gabs bei mir eigentlich nur mit meinen NVidia-Treibern. Denn Seven brachte schon welche mit, die erst nicht loslassen wollten. Die "echten" Treiber wurden rausgeschmissen, nach dem Leech der aktuellsten allerdings auch anstandslos gefressen.
Die Maustreiber (Razer Copperhead) funzen auch.
Gadgets, Themes etc. waren etwas minimiert bzw. abgespeckt. Ich kann daher nicht viel dazu sagen.
Ansonsten habe ich folgende Progs getestet und sie liefen anständig:
- DosBox
- ePSXe
- Alcohol 120%
- 7zip
- VLC
- VirtualBox
- Sandboxie
- Imageline FL Studio 8 XXL
- scummVM
Kleinere Änderungen liegen u.a. auch bei den Kürzeln...WIN+P öffnet nun ein Menu, in dem man wählen kann, ob der PC mit Monitor, Beamer etc. betrieben wird (weiß nicht, ob das bei Vista schon so war/ist).
Mein "Testsystem" sieht wie folgt aus:
- Pentium D 3.00 Ghz auf ABIT MB mit IntelChipsatz (600 Watt-NT)
- SATA-Platte mit 250 GB
- 2GB-RAM
- Nvidea GeForce 8400 GS
- NoName-LAN und Realtek Sound onboard
- DVD-Brenner (LG bulk-Müll)
Habe es also nicht auf meinem Produktivsystem aufgesetzt sondern auf dem Kübel meiner Freundin.
Ein XP-Pro SP3 auf dem Stand von Dez. 08 war vorinstalliert.
Die Seven-Partition habe ich mit dem Paragon Partition Manager 8.0 Personal angelegt (30GB).
Die Installation dauert inkl. Treiber + Software gerade mal 1h.
Die Standard-CPU-Auslastung lag bei ca. 2%, die des Rams bei satten 24%!
Natürlich bringt Seven wie Vista schon einen Bootloader mit (BCD), der für meinen Geschmack etwas nervig ist.
Wer das Ganze dann auch testen sollte und es deinstallieren will:
Einfach (in diesem Fall) XP starten, die Seven-DVD einlegen und über WIN+R->cmd eine Konsole öffnen. Auf die DVD wechseln und im Verzeichnis "boot" folgenden Befehl nutzen:
bootsect.exe /nt52 SYS
Danach ist alles wieder auf XP umgemünzt und man kann die Seven-Partition wieder löschen, ebenso den Boot-Ordner.
Das Ganze funktioniert übrigens auch bei Vista
TechNet-Member werden ja eh ne Version erhalten Manche haben sie wahrscheinlich schon.
Ich habe den aktuellen Build 7000 gestern installiert und mal angetestet. Das es eine Beta ist, wird einem gleich auf dem Desktop gewahr, denn dort wird die Version standardmäßig angezeigt mit dem Hinweis, dass sie nur für Testzwecke ist.
Alles in allem läuft sie sehr stabil, ich habe trotz etlichen Neustarts und Ruhemodus-Phasen nicht mal mehr das AERO-Problem gehabt (in früheren Builds hat sich Aero dann fensterweise bei mir ein- bzw. ausgeschaltet).
Interessant wird die Unterstützung für Linux-Anwendungen. Ich konnte sie leider noch nicht testen, da man die nötigen Tools (u.a. ne Shell) erst downloaden muss und der Server war nicht verfügbar bzw. hat mich mehrmals gekickt.
Powershell wird ebenso enthalten sein, in meiner jetzigen Ultimate-Beta übrigens die V2 - das Linux-Feeling wird größer und größer
Die Einstellungsmöglichkeiten orientieren sich stark an Vista, was für mich die Menus relativ unübersichtlich macht. Dennoch hangelt man sich eben so durch.
DX10 war schon mit dabei.
Übrigens lief Prince of Persia (2008 ) sehr flüssig und stabil.
OpenOffice ließ sich ebenso problemlos installieren und starten.
Die Internetverbindung konnte gewohnt leicht eingerichtet werden.
Probleme gabs bei mir eigentlich nur mit meinen NVidia-Treibern. Denn Seven brachte schon welche mit, die erst nicht loslassen wollten. Die "echten" Treiber wurden rausgeschmissen, nach dem Leech der aktuellsten allerdings auch anstandslos gefressen.
Die Maustreiber (Razer Copperhead) funzen auch.
Gadgets, Themes etc. waren etwas minimiert bzw. abgespeckt. Ich kann daher nicht viel dazu sagen.
Ansonsten habe ich folgende Progs getestet und sie liefen anständig:
- DosBox
- ePSXe
- Alcohol 120%
- 7zip
- VLC
- VirtualBox
- Sandboxie
- Imageline FL Studio 8 XXL
- scummVM
Kleinere Änderungen liegen u.a. auch bei den Kürzeln...WIN+P öffnet nun ein Menu, in dem man wählen kann, ob der PC mit Monitor, Beamer etc. betrieben wird (weiß nicht, ob das bei Vista schon so war/ist).
Mein "Testsystem" sieht wie folgt aus:
- Pentium D 3.00 Ghz auf ABIT MB mit IntelChipsatz (600 Watt-NT)
- SATA-Platte mit 250 GB
- 2GB-RAM
- Nvidea GeForce 8400 GS
- NoName-LAN und Realtek Sound onboard
- DVD-Brenner (LG bulk-Müll)
Habe es also nicht auf meinem Produktivsystem aufgesetzt sondern auf dem Kübel meiner Freundin.
Ein XP-Pro SP3 auf dem Stand von Dez. 08 war vorinstalliert.
Die Seven-Partition habe ich mit dem Paragon Partition Manager 8.0 Personal angelegt (30GB).
Die Installation dauert inkl. Treiber + Software gerade mal 1h.
Die Standard-CPU-Auslastung lag bei ca. 2%, die des Rams bei satten 24%!
Natürlich bringt Seven wie Vista schon einen Bootloader mit (BCD), der für meinen Geschmack etwas nervig ist.
Wer das Ganze dann auch testen sollte und es deinstallieren will:
Einfach (in diesem Fall) XP starten, die Seven-DVD einlegen und über WIN+R->cmd eine Konsole öffnen. Auf die DVD wechseln und im Verzeichnis "boot" folgenden Befehl nutzen:
bootsect.exe /nt52 SYS
Danach ist alles wieder auf XP umgemünzt und man kann die Seven-Partition wieder löschen, ebenso den Boot-Ordner.
Das Ganze funktioniert übrigens auch bei Vista