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0 Innovativste Spiele...hmmmmm....
1) Dungeon Master(fuer seine Zeit)
2) Elite (1985)
3) Worms
4) Red Alert
5) NBA JAM
6) Tetris
7) Myst
......und bestimt noch mehrere
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0 was war denn bitte an
Worms
Red Alert
NBA JAM
Myst
innovativ?
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0 1) Myst: Eine neue Adventure-Sorte. Viele Myst-Clones sind gefolgt
2) NBA JAM: Das erste verrueckte Basketballspiel. Einzigartig und hat riesen Spass gemacht.
3) Worms. Ein cooles Strategie-spiel. Sowohl die Idee als auch das Spiel an sich waren was neues.
4) Red Alert-Das erste Strategie Spiel (denke ich), dass so viele Spieler fuer on-line multi gaming verrueckt gemacht hat.
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0 Myst wirkt auf mich immer wie ein schlechter interaktiver film nur statt film renderstandbilder
Worms war eigentlich nur eher ein erweiteter Gorillas clone
RedAlert hatte zwar ne onlinefunktion die war aber schon aus Kostengründen kaum benutzbar, will garnicht wissen wie teuer da eine Partie gewesen wär, bzw stabil gelaufen währen die sicher auch kaum
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0 Naja.... also das alles sind Argumente "dafuer" und "dagegen", dass diese Spiele Innovativ sind.Ist eigentlich auch eine Geschmackssache.
Insb.was Red Alert betrifft, die technische Daten des online Spielsystems lassen das Merkmal "Innovativ" fuer dieses Spiel unberuehrt (finde ich).
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0 Zitat:Original von tsampikos
1) Myst: Eine neue Adventure-Sorte. Viele Myst-Clones sind gefolgt
2) NBA JAM: Das erste verrueckte Basketballspiel. Einzigartig und hat riesen Spass gemacht.
3) Worms. Ein cooles Strategie-spiel. Sowohl die Idee als auch das Spiel an sich waren was neues.
4) Red Alert-Das erste Strategie Spiel (denke ich), dass so viele Spieler fuer on-line multi gaming verrueckt gemacht hat.
Zu 1): Spiele mit Standbildern und Rätseln waren damals nix neues mehr. Höchstens die Rendertechnik.
2) Naja, ein Sportspiel. Basketball gibts schon lange...
3) Worms ist im Prinzip ein erweiterter Tanks-Clone und das Prinzip gehört zu den ältesten in der Spielewelt
Zu 4 kann ich nicht viel sagen, könnte sein, könnte auch nicht sein...
Vielleicht hätte ich statt "Innovativ" eher "Abgefahren" sagen sollen, hätte es wohl mehr getroffen. Ich kenne zB kein Spiel, dass annähernd so ist wie We Love Katamari oder sowas...
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0 Das was hier zaehlt ist nicht die Sorte des Spiels sondern, wie gut es an seine Kategorie ist. Z.B. NBA JAM ist nicht nur "noch ein" Basketball Spiel und Myst nicht "noch ein" Adventure.Myst ist das meistverkaufte Spiel aller Zeiten.Beide Spiele hatten damals was neues anzubieten. Und das gleiche gilt auch fuer Worms. Worms gerade nur dafuer, dass Wuerme die Hauptfiguren sind ist schon innovativ.Und bestes Gameplay noch dazu und es macht riesenspass, wenn das nicht innovativ ist, dann was ist innovativ?
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0 Ich dachte an Spiele, die es nicht zu hunderten gibt.
Ein Klemptner als Spielheld, also müsste Donkey Kong auch auf die Liste. Gabs davor nicht. Gehen wir weiter zurück: Zwei Paddel und ein Ball als Spiel -> Pong ist auch drauf.
Ich denke an Games, die auch heute noch einzigartig sind und die es nicht schon mehrfach geklont gibt.
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0 Schon richtig Atreyu. Ich hab's auf Andere Weise betrachtet. Ich verstehe schon was Du meinst. In dem Sinne muss man wirklich in den Anfangsjahren der Spielgeschichte nachschauen oder auch etwa spaeter. Man koennte vielleicht sowas fuer Space Invaders, Defender of the Crown, Dungeon Master behaupten....
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0 Jupp, aber ich hab jetzt einfach nur abgefahrene Ideen und andersartige Spielkonzepte gesucht...
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0 Innovativ und neu war die Voxel-Space-Engine von Comanche 1. Gut sie gab es schon in Demos, aber sonst halt nirgends. Hab ich gern gespielt und tu es heute noch.
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0 Zitat:Original von Atreyu
Jupp, aber ich hab jetzt einfach nur abgefahrene Ideen und andersartige Spielkonzepte gesucht...
Hast dir denn schon "The Path" und "The Void" angeschaut?
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0 Da wüßte ich jetzt gar nicht, wo ich anfangen sollte. Gerade Anfang bis Mitte der 80er erschien gefühlt jeden Monat mindestens ein Spiel mit innovativem Spielkonzept. Für das innovativste Spiel der letzten 20 Jahre halte ich aber immer noch Assassin's Creed. Mag das Reihendebüt hier und da noch etwas eintönig wirken, begegnen mir Elemente aus dem Spiel bis heute immer wieder.
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0 Jetzt hatte ich 14 Jahre, um darüber nachzudenken, aber mir geht es ebenso wie Juttar. Es gibt so viele innovative Spiele, die ich schon kennengelernt habe.
Ich finde, dass von einem Technikstandpunkt aus Soul Reaver (PS1) sehr innovativ war: Keine Ladezeiten beim Quick Travel oder beim Reichwechsel, dynamisch verändernde Musik. Aber beim Gameplay war es nur ein kleiner Schritt vorwärts gegenüber anderen Third-Person-Abenteuern.
Wenn ein Spiel beim Gameplay zu innovativ ist, verlangt es oft zu viel Einarbeitungszeit von den Spielern und Spielerinnen und dann floppt solch ein Spiel kommerziell, die Konzepte landen dann erst Stück für Stück im Mainstream und jedes einzelne erfolgreiche Spiel ist dann nur einen winzigen Schritt innovativ. Von daher fällt es mir echt schwierig, da ein gutes Beispiel zu finden, weil ich die richtig innovativen Spiele wahrscheinlich gar nicht kenne.
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0 Spontan:
Das erste 'Metal Gear Solid' war sehr innovativ in der Art und Weise wie es den Spieler direkt einbezieht (vierte Wand) und auch was das Erzählen einer Geschichte in Videospielen angeht.
Und 'GTA3' hat praktisch das Konzept von offenen Spielwelten mit nicht-linerarem Spielverlauf neu erfunden. Dieses Art der freibegehbaren Welt mit dem auftragsbasierten Missionsdesign und Sammelobjekten ist seitdem praktisch Standard für solche Spiele.
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0 Schwierige aber coole Frage.
Mal überlegen. Spontan fällt mir da Mirror‘s Edge ein, weil das Parcours-Gameplay wahrscheinlich wirklich was Besonderes, Neues war. Klar gab es bereits unzählige Spiele in der Egoperspektive, in denen man laufen und springen konnte. Hier konnte man aber noch rutschen, klettern und an Wänden entlang laufen, und das war mit allen Mitteln so dermaßen gut umgesetzt, dass es sich wirklich nach Parcours angefühlt hat. Das Spielgefühl war komplett anders als alles was ich sonst so kannte. Ich denke das geht als Innovation durch.
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0 Nur mal zwei (zu denen ich vor geraumer Zeit sogar Reviews hier geschrieben habe). Die haben meinen persönlichen Test of Time bravourös überstanden und faszinieren mich nach wie vor wie ehedem.
Ultima VII. Einen derart intuitiven, spielerischen Zugang zu einer Fantasywelt gab es vorher nicht - und auch heute nicht. Alles fühlte sich unmittelbar an, man "greift" in die Welt hinein, verschiebt Gegenstände per Drag and Drop, räumt sein eigenes Inventar nach eigener Ordnung (oder Unordnung), kann die Spielwelt beeinflussen, Kisten stapeln, Türen aufbrechen, Rehe im Wald jagen gehen, die Strassenlaternen löschen und Fensterläden schliessen (und dann, dank der reaktiven NPCs, zusehen, wie andere sie wieder anmachen bzw. die Fensterläden wieder öffnen)... etc. Und all das in einem visuellen Zugang, wo der Bildschirm wirklich zum Tor in diese Welt wird: Keinerlei störende UI-Elemente, alles wirkt so ungezwungen und unmittelbar. Dazu noch die extrem ausgefeilte Welt mit Tagesabläufen für jeden NPC, wie es in dieser Art weder vorher noch nachher je wieder realisiert wurde (UV hatte, muss man anmerken, jedoch auch bereits NPC schedules). Ein Jahrhundertspiel.
Doomdark's Revenge. Eigentlich müsste der Vorgänger Lords of Midnight genannt werden, weil es damals 1984 wirklich bahnbrechend war und ein Fantasyerlebnis bot, wie kein Spiel vorher und nur wenige nachher. Das Kriegsepos mit seiner 3D-Ansicht, Dutzenden von Helden und gewaltigen Armeen in einer sich ständig wandelnden Openworld-Umwelt mit zahllosen Entdeckungen, unterschiedlichen Terrains und Orten, war direkt von Herr der Ringe inspiriert und vermochte auf läppischen 48k ein wirklich unvergleichliches Abenteuer zu schaffen. Doomdark's Revenge nenne ich dennoch zuerst, weil es das ganze nicht nur toppt, sondern weitere Ansätze brachte, die einzigartig waren: Ebenfalls auf 48k realisiert, bot Doomdark's Revenge nicht nur eine ca. 3x so grosse Spielwelt sondern weit über hundert Heerführer von fünf verschiedenen Rassen, die mit ihren eigenen Heeren unabhängig (nach Verhaltensregeln und Zufallsprinzipien) herumzogen, lose Bündnisse miteinander schlossen, Fehden miteinader ausfochten, dabei einer Hierarchie unterstanden, eigene Charaktereigenschaften hatten, die Einfluss auf ihr Verhalten hatte. Der Spieler wurstelte sich mit seinen eigenen Truppen durch, rekrutierte willfährige Führer und musste dennoch immer aufpassen, nicht verraten zu werden. Ein wahnsinnig dynamisches, lebendiges Spiel, bei dem der Spieler sich wirklich nur wie ein Besucher in einer fremden, weitgehend feindseligen Welt vorkam. Hier war nichts selbstverständlich und kein Bündnis fest geschmiedet. Eine Welt, die sich wirklich permanent wandelte und wo keine zwei Spiele identisch waren, weil nur wenig gescriptet war. Ein Fantasysandkasten der Superlative.
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0 Dungeon Keeper und Bomberman auf jeden Fall. Und das erste GTA.
PS: Du bist übrigens mein Lieblingsuser in diesem Board!
Dieser Beitrag wurde nie editiert. Wozu auch... er ist wie immer perfekt und brillant.
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