30.03.2015, 15:47
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@Heinrich
Ich finde BG2 auch ok in Punkto Balance. Und übermächtig ist man ja auch praktisch nicht, weil immer was noch Übleres lauert. Mir gefällt es einfach grundsätzlich besser, wenn ich mit wenigen Mitteln viel erreichen soll. Und ein Wolf soll für mich auch durchaus zunnächst mal gefährlich rüberkommen. So, wie man die in BG2 abschlachtet sind sie ja nicht gefährlicher als Nachbars Fiffi. Auch dass z.B. meine Horrorgegner von BG1 in BG2 nur noch lächerliches Kanonenfutter sind, finde ich etwas traurig - wie enttäuscht war ich von meinen beschworenen Lindwürmern und Oger-Berserkern etc. in BG2. Die sind ja da nicht nur für mich keine Herausforderung mehr (was an sich ok wäre, da mein Charakter ja im Vergleich zu BG1 Erfahrung gewonnen hat), sondern sind auch für die meisten Gegner nur noch eine Lachnummer. Das Spiel ist praktisch gezwungen, parallel zu meinem Erfahrungsgewinn immer noch einen drauf zu setzen, immer noch üblere Übelwichte ins Feld zu führen - bis man eben am Ende eine Halbgötterparty hat, die mit Engeln Skat spielt und Höllenscheusale zum Kaffeekränzchen beschwört. Das ist zwar schon "episch" und alles - aber mir gefällt das bescheidene Mass in BG1 irgendwie besser. Diese Abenteurergruppe, die sich von Ort zu Ort durchschlägt, wo jedes magische Geschoss Gold wert ist und ein gefundener +1-Gegenstand mich in Freudestaumel versetzt. Auch ein Grund, wieso ich BG1 viel öfter durchgespielt habe als BG2.
Oh Mann, das ist jetzt länger als beabchsichtigt. Ich muss einfach immer mein BG1 verteidigen, ich weiss nicht wieso.
Die Nebenquests sind, da hast Du ganz recht, das Eigelb von BG2. Da kann man richtig versinken in diesen Geschichten. Was ich - auch im Vergleich z.B. zu Diablo - toll finde: Hier geht es mir dann gar nicht mehr so sehr ums nackte Leveln als darum, Geschichten zu erleben.
Ich finde BG2 auch ok in Punkto Balance. Und übermächtig ist man ja auch praktisch nicht, weil immer was noch Übleres lauert. Mir gefällt es einfach grundsätzlich besser, wenn ich mit wenigen Mitteln viel erreichen soll. Und ein Wolf soll für mich auch durchaus zunnächst mal gefährlich rüberkommen. So, wie man die in BG2 abschlachtet sind sie ja nicht gefährlicher als Nachbars Fiffi. Auch dass z.B. meine Horrorgegner von BG1 in BG2 nur noch lächerliches Kanonenfutter sind, finde ich etwas traurig - wie enttäuscht war ich von meinen beschworenen Lindwürmern und Oger-Berserkern etc. in BG2. Die sind ja da nicht nur für mich keine Herausforderung mehr (was an sich ok wäre, da mein Charakter ja im Vergleich zu BG1 Erfahrung gewonnen hat), sondern sind auch für die meisten Gegner nur noch eine Lachnummer. Das Spiel ist praktisch gezwungen, parallel zu meinem Erfahrungsgewinn immer noch einen drauf zu setzen, immer noch üblere Übelwichte ins Feld zu führen - bis man eben am Ende eine Halbgötterparty hat, die mit Engeln Skat spielt und Höllenscheusale zum Kaffeekränzchen beschwört. Das ist zwar schon "episch" und alles - aber mir gefällt das bescheidene Mass in BG1 irgendwie besser. Diese Abenteurergruppe, die sich von Ort zu Ort durchschlägt, wo jedes magische Geschoss Gold wert ist und ein gefundener +1-Gegenstand mich in Freudestaumel versetzt. Auch ein Grund, wieso ich BG1 viel öfter durchgespielt habe als BG2.
Oh Mann, das ist jetzt länger als beabchsichtigt. Ich muss einfach immer mein BG1 verteidigen, ich weiss nicht wieso.
Die Nebenquests sind, da hast Du ganz recht, das Eigelb von BG2. Da kann man richtig versinken in diesen Geschichten. Was ich - auch im Vergleich z.B. zu Diablo - toll finde: Hier geht es mir dann gar nicht mehr so sehr ums nackte Leveln als darum, Geschichten zu erleben.