Spieleladen eröffnen

[Thorium]

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Ich hab schon ein paar mal mit dem Gedanken gespielt einen Spieleladen zu eröffnen, also für Videospiele, neu und gebraucht.

Erstmal: Ich hab jetzt keine konkreten Pläne das durchzuführen aber es wäre eine Option, sollte ich arbeitslos werden. Die Gefahr besteht zwar nicht unmittelbar aber da ich schon mehr als eine Firmenpleite miterlebt hab mach ich mir halt gerne schon Gedanken bevor ich Ergebnise brauche. ^^

Also arbeitet hier zufällig jemand in einem Spieleladen oder hat gar einen gegründet?

Es gibt einige Punkte bei denen ich mir keine zufriedenstellende Antwort zusammenreimen kann.

Zuersteinmal brauch man ja nen Haufen Spiele die man direkt anbieten kann. Nur wo hernehmen? Wird da überlicherweise die Privatsammlung für hergenommen? Oder streift man erstmal Monatelang durch alle erreichbaren Flohmärkte und sucht sich alles mögliche so günstig wie möglich zusammen?
Ich denke einen leeren Laden zu eröffnen wäre so ziemlich das dümmste was man machen kann. Man braucht von Anfang an ein interessantes Angebot.
Für Nachschub zu sorgen dürfte unproblematischer sein.

Zweite Frage bezieht sich auf die Mehrwertsteuer. Muss man als gewerblicher Verkäufer auch Mehrwertsteuer auf gebrauchte Ware abführen?
Da würde man ja praktisch schon draufzahlen. Man muss ja mit den Preisen auch realistisch bleiben. Es wird wohl niemand Spiele für den doppelten Preis bezahlen wie er sie bei eBay bekommt.

Mir scheint die Gewinnspanne bei gebrauchten Spielen ist sowieso ziemlich gering. Es gibt zwar einige wertvolle aber die muss man auch erstmal selbst günstiger bekommen als man sie verkauft und ausserdem werden die sicherlich nicht ganz so oft gekauft wie günstigere Titel.

Würde mich freuen wenn da jemand aus erster Hand berichten könnte.

[Gabumon]

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Natürlich muss man bei gebrauchten Spielen auch Märchensteuer abführen, aber nur auf den gewinn, also nicht den kompletten preis

Um mit "gebrauchthandel" zu starten eignet sich wohl am besten Insolvenzware, bzw kann man natürlich durchaus auf Flohmärkten etc gucken, man muss nur halt erstmal ein bestimmtes Grundkapital haben

Genauso bei Neuware diese bekommt man von Großhändlern, die einen auch meist mit Dekoartikeln (poster, aufsteller etc) versorgen

Das ganze ist natürlich ein Risiko, denn man muss der Kundschaft was bieten was Amazon und Mediamarkt bzw Dummstop nicht haben (kompetente verkäufer z.b. )

[3kA]

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Finde gut das du dir da Gedanken zu machst, obwohl noch nichts konkret feststeht. Plane im vorraus!

Zur Steuer:
http://www.onlinesteuerrecht.de/home/ind...&Itemid=33

Falls du arbeitslos wirst, frag beim Amt nach Existenzgründerkursen, die bereiten einen wirklich gut auf die Selbstständigkeit vor und es wird dir sogar angerechnet^^

[Doremi]

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Den Leuten aus dem Kölner Raum könnte "Radio Weiss" vielleicht noch etwas sagen. Das war von Mitte der 90er/Anfang 2000 die herrlichste Asservatenkammer meines Spielerlebens: viele, viele (wirklich sehr viele!) gebrauchte Spiele zu Preisen von 3-50 Mark, jedes Spiel mit Preisschildchen drauf und trotzdem alles Verhandlungsbasis, ständig irgendwelches wechsendes Jungvolk mit krimineller Energie hinter der Theke, stets bereit, russisches DOS (?) zu installieren und noch mehr Arbeitsspeicher freizupressen.
Soweit, so romantisch.
Ich kenne allerdings nicht einen einzigen solchen Schuppen der Glückseligkeit, der neu aufgemacht hätte. Das absolute ökonomische Maximum scheint es zu sein, wenn solche Läden sich irgendwie (und ich möchte wirkich nicht genau wissen, wie!) über Wasser halten können und weiter existieren. Neugründung in meinem Horizont = Fehlanzeige, trotz möglicher Starthilfen, verlockender Kredite blabla.
Deine Idee ist ein Traum, ganz ehrlich! Ich käme auch so einige Kilometerchen angereist, nur um bei Dir ein (oder 10) "Schnäppchen" zu machen, Thorium, glaub's mal nur. Das Ausschlaggebende wäre für mich als Geschäftsgründer, von wievielen Menschen ich mir ganz konkret vorstellen, schon erahnen oder sogar wissen könnte, dass sie meinen Traum unterstützend mitträumen.
Definitiv ist Dein Traum auf diesem Board gut aufgehoben: es wimmelt hier ja nur vor Computerspiel-Sympathisanten. Außerdem fällt einem Traum niemals ein Zacken aus der Krone, wenn er einfach einer bleiben sollte.

[SonataFanatica]

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Du könntest mal den Typen aus dem Com-Illusion Shop in Hamburg anschreiben. Der hat da so einiges zu berichten. Mit dem haben Corsa und ich uns auch schon unterhalten. So rentabel IST so ein Spieleladen einfach nicht. Noch nicht einmal, wenn man zu 80% super Klassiker im Laden hat. So hat er es zumindest erzählt.

Hier ist die Website von dem. Ist ein supernetter Kerl - der könnte dir so gut wie jede Frage beantworten.

[JohnSheridan]

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http://www.gamestation-shop.de/

Zwei gute Kumpels von mir haben da andere Erfahrungen. Angefangen mit einem popligen Shop, haben die mittlerweile zwei weitere Filialen eröffnet. Okay, die bedienen nebenbei noch die Manga und Anime Ecke und machen dort einen Teil des Gewinns. Trotzdem beweisen Thomas und Ronny das man da ganz gute Geschäfte mit machen kann. Könnte allerdings auch daran liegen, dass es in unserer Region nix weiteres in der Richtung (den ollen gamestop mal abgesehen) gibt, vorallem auch was die Manga Ecke betrifft.

[XqWyZ]

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Also generell sollte man auch überlegen, wo die Konkurrenz steht. Sprich man sollte sich eine Nische suchen. Als Zweites sollte man Ausdauer beweisen, weil wie schon Sonata sagte, so groß ist der Gewinn nicht.

[Thorium]

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man muss nur halt erstmal ein bestimmtes Grundkapital haben

Ja, das man ein Grundkapital braucht ist klar. Das macht mir eigentlich die wenigsten Sorgen. Ich würde auf jeden Fall den Großteil meiner Privatsammlung von rund 700 Spielen zum Start nutzen, würde nicht alles verkaufen wollen, aber ich kann sicherlich auf 600 der Spiele verzichten ohne das mir das Herz bricht. Aber 600 Spiele ist meiner Meinung nach noch viel zu wenig. Höhrt sich erstmal viel an aber hat man die alle auf einem Haufen siehts garnicht nach viel aus.
Insolvenzware ist aber eine gute Idee, wo wird die denn verscheuert? Gibts da bestimmte Anlaufstellen?

meist mit Dekoartikeln (poster, aufsteller etc) versorgen

Naja ich würde es eher im Retrostyle dekorieren. Ultima-Stoffkarten an den Wänden, Vitrinen mit meinen unverkäuflichen Raritäten, etc.

Das ganze ist natürlich ein Risiko, denn man muss der Kundschaft was bieten was Amazon und Mediamarkt bzw Dummstop nicht haben (kompetente verkäufer z.b. )

Tja Kompetenz ist nicht zu unterschätzen. Es gibt tonnenweise Spiele von denen ich keine Ahnung hab, was ja bei der Fülle an Systemen und Spielen auch verständlich ist.

Naja Amazon und eBay haben Versandkosten. Das nervt mich persönlich gerade extrem bei den Saturnspielen. Da stehen ettliche Einzelspiele mit 4€ Versandkosten drinnen. Da würde sich ein Besuch in einem Laden, der die Spiele führt ganz schnell rechnen, wenn ich mehrere suche.

Abgesehen davon gibts ne Menge was man anbieten kann, neben Beratung ganz wichtig das Anspielen der Titel: Spiel testen vor dem Kauf
Du interessiert dich für ein Spiel, kommst vorbei, spielst es an und entscheidest dann ob dus kauft. Nebenbei kann ich dir noch ein paar andere Spiele auf den Vorführsystemen zeigen (spielen lassen) von denen ich meine das sie dir gefallen könnten.
Der Nachteil für mich dabei ist natürlich das es eine gewisse Abnutzung gibt also sollte ich von oft angespielten Titeln extra Vorführversionen haben. Ausserdem kannst du dir 100% sicher sein das dein Spiel funktioniert, da du es direkt im Laden testen kannst.

Zudem könnte ich auch Konsolen modden, Chips einbauen, PAL/NTSC Mod, RGB Mods, etc. Und natürlich die nötigen Teile besorgen.

Eine andere Idee wäre Spiele zu importieren. Vorallem aus Japan könnte man günstig Spiele bekommen, die hier für recht viel über die Ladentheke gehen, man müsste halt Kontakte nach Japan und vieleicht USA knüpfen dafür.

Ach, Ideen gibt es reichlich sich von der Konkurenz abzusetzen. Man müsste halt schauen was die Konkurenz im direkten Umfeld bietet. Der Standort ist sicherlich auch sehr wichtig.

Original von SonataFanatica
Du könntest mal den Typen aus dem Com-Illusion Shop in Hamburg anschreiben.

Danke, das werde ich machen.

Original von Doremi
Deine Idee ist ein Traum, ganz ehrlich! Ich käme auch so einige Kilometerchen angereist, nur um bei Dir ein (oder 10) "Schnäppchen" zu machen

Sollte es tatsächlich mal soweit kommen, werd ich das CGBoard natürlich auf einen Besuch einladen, vieleicht sogar mit speziellem CGBoard Rabatt.

[Gabumon]

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wovon man sich auf jedenfall abgrenzen muss ist Media Markt und vorallem dieses dreckigen gamestop läden

letztere machen nämlich den Spielemarkt kaputt, in dem sie spiele wie plunder anbieten und behandeln und nicht als das was sie sind, und jeder der da arbeitet sollte sich schämen

[Rocco]

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hab grade erst vor ein zwei Tagen einen Artikel von einem Spielehändler gelesen.

hier ist er -> http://www.gamestar.de/specials/reports/...&lid=90159

Das wird sicher kein leichtes Unterfangen, zumindest dann nicht wenn du auch was damit verdienen willst.

[Thorium]

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Original von Rocco
hier ist er -> http://www.gamestar.de/specials/reports/...&lid=90159

Sehr interessanter Artikel, danke.
Allerdings hat er auch geschrieben das andere Läden bis zu dem dreifachen verkauft haben wie sein Laden und das wohl auch Fehler im Marketing gemacht wurden.

Was mich überrascht ist, das die Gewinnspanne bei den Gebrauchtspielen wesentlich höher ist als bei den Neuspielen. Ich häts eigentlich andersrumm erwartet aber ist ja eigentlich logisch da bei den Kampfpreisen von Amazon und Co nicht mehr viel Gewinn übrig bleibt.

Original von Rocco
Das wird sicher kein leichtes Unterfangen, zumindest dann nicht wenn du auch was damit verdienen willst.

Ja.
Das ist halt was mir Sorgen macht. Der muss natürlich Gewinn generieren.
Man brauch ein verdammt gutes Konzept und auch den richtigen Standort. Stark auf Retro zu setzen könnte funktionieren. Nach meinen Beobachtungen ist der Retromarkt schon seid einigen Jahren stetig am wachsen. Es gibt immer mehr Retrospieler, auch viele Junge Leute darunter und die Preise für beliebte Retrospiele sind nicht nur stabil sondern am steigen. Wenn ich mir anschaue für was Saturnspiele so weggehen, die früher keiner haben wollte...

[Insanus]

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Es müssen halt vor allem auch viele potentielle Käufer da sein. So ein Laden kann sich aus meiner Sicht, wenn überhaupt, nur in einer sehr großen Stadt halten und wahrscheinlich auch nur dann, wenn auch online verkauft wird.

Vor etwa 10 Jahren haben damalige entfernte Bekannte einen RPG-Laden in Heilbronn aufgemacht, nachdem etwas zuvor ein langjähriger Comic- und RPG-Laden dicht gemacht hat. Ist kein Retro und hat auch nicht so viel mit Computerspielen zu tun, aber dennoch ist es eher auf Nerds ausgelegt, wie auch ein Retrospieleladen. Das Unterfangen ging leider voll in die Hose. Woran es final gelegen hat, weiß ich nicht genau. Eine Mischung aus zu wenig Werbung und zu wenig potentielle und reale Käufer nehm ich an, kombiniert mit ungünstiger Lage und hoher Miete sowie unzureichendem kaufmännischen Hintergrund. Einzugsgebiet gesamter Landkreis (Umkreis ca. 25km): ca. 330 000 Einwohner.

Ähnlich wie bei der Geschichte braucht man ein Umfeld, wo potentiell viele Nerds wohnen, die auch noch Geld haben. Ich kenne nur einen Nerd-Laden, der sich schon seit längerem hält und das ist der Fantasy Forest in Mannheim (so er noch existiert). Der verkauft RPG-Sachen und so Zeugs. Ist zwar wie gesagt nicht direkt Retro, aber trotzdem ein nicht ganz alltägliches Geschäft. Man beachte den Unterschied an Einwohnern: etwa 320 000 hat alleine Mannheim, Ludwigshafen hat direkt nochmal etwa 160 000 und Heidelberg mit 150 000 ist auch nicht so weit weg. Das heißt, dass dem Laden in einem Umkreis von ca. 25km mehr als 600 000 Einwohner gegenüberstehen.

Auf jeden Fall eine nicht ganz triviale Angelegenheit.

[OSIRIS]

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Ich glaube wenn ich soetwas in der Art machen wollte, dann würde ich mich total auf alte Spieleund Importe konzentrieren, ich glaube nicht, dass ein klassischer Spieleladen noch eine Chance hat. Quasi alles was hier auch angeboten wird. Alte Games versuchen erstmal einzukaufen in der "Vorlaufzeit". Ich denke da müsste man alle großen Computerboards abklappern mit Marktplätzen (sowas wie forumdeluxx, chip, usw...). Das wäre erstmal viel, viel Arbeit. Dieses Angebot müsstest du ständig erweitern und natürlich hoffen, dass es genügend Liebhaber gibt. Aber es gibt immer genug Leute in so Boards oder Kleinanzeigen, welche keine Ahnung haben, dass die Sache noch etwas Wert sind bzw. nicht wissen was Sie Wert sind.

Schon bevor der Laden überhaupt öffnet schon irgendwie das Ding public machen. Ankündigungen in entsprechenden Boards. Irgendwas ausgefallenes machen. Dazu dann ausschließlich virales Marketing. Versuchen schnell einen Insider/Kultstatus zu erlangen. Das ist m.M. nach die einzige Chance. Oldgames und Konsolen Turniere auszutragen (Duck Hunt auf NES z.B. oder ein Staffelrennen mit 10.000m Lauf aufm C64 ) welche sehr ausgefallen sind. Wenn du es erstmal schaffst, dass es ein paar Leute gibt welche sich für so ein Turnier dann extra Team T-Shirts drucken lassen, dann hast du eine Chance. Retrostil ist ein versuch Wert, wie du schon schreibst wächst der Markt. Facebook, Twitter, WkW usw. sind deine Freunde, vergiss es mit Postern oder Zeitungsartikeln zu werben - deine Zielgruppe wird ihnen nicht mal einen Blick würdigen.

Das ganze Sortiment würd ich auch sauber in einem Shopsystem erfassen und immer aktuell halten und online natürlich auch anbieten. Vielleicht einen kleinen Rabatt oder Gutschein den Leuten gewähren, welche das Ganze im Laden kaufen. Leute erstmal in den Shop zu locken ist der Schlüssel zum Erfolg. Wenn du dann was wirklich cooles hast und die Leute "schonmal da sind" dann wollen die es auch haben, gerade die wo länger gefahren sind um sich evtl. auch nur zum Spass den Laden anzuschauen.

Und natürlich ausdauernd sein und sich und seinen Laden immer neu erfinden. Ideen haben, kreativ sein, ein durchdachtes Konzept haben inkl. Finanzplan (sonst kommt der Peter Zwegat ). Es muss einen Mehrwert haben oder einfach nur Cool sein zu dir zu kommen. Den Leuten mal nen Kaffee anbieten mit ihnen plauschen, gerade in der Anfangszeit werden sowieso nicht viele kommen. Aber der ein oder andere wird ein Nerd sein und es bloggen, twittern, posten oder sonstwas. Wenn du dann viel Glück hast und die Lawine anfängt zu rollen könntest du eine reelle Chance haben.

Ich glaube Ideen hätte Ich wenns soweit ist meld dich mal...

[Thorium]

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Großstadt ist klar, in ner Kleinstadt würde ich das nicht probieren. Ich hatte mal an Frankfurt am Main gedacht. Da dürften genug potenzielle Kunden und ein großes Einzugsgebiet sein.
Man müsste sich halt erstmal anschauen was die Konkurenz da macht und wo in der Stadt man nen guten Standort bekommt.

Ich glaube Ideen hätte Ich wenns soweit ist meld dich mal...

Darauf werde ich dann zurückkommen. Ich will das zwar mit so wenig wie möglich Leuten machen um die Kosten gering zu halten aber ich denke 2 Leute sind einfach nötig. Also ich und noch jemand.

[Honk]

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Zum Thema Kapital sei aus eigener Erfahrung nur soviel gesagt:
Du solltest für 12-18 Monate auch ohne Einnahmen sämtliche Unkosten wie Ladenmiete und deinen Lebensunterhalt decken können.

Mein ehemaliger Chef hatte sich das auch alles einfacher vorgestellt, am Ende war er bis über beide Ohren verschuldet inkl. Hypothekenbelastung des Hauses seiner Mutter die für ihn gebürgt hatte. Es war ein Traum dort als Filialleiter zu arbeiten und ich würde das liebend gerne wieder machen, allerdings fehlt mir selber das Kapital und der Mut einen Laden zu eröffnen.

Neuware bekommt man beim Großhändler aber um dort in die größte Rabattstufe zu kommen musst Du ordentlich Ware drehen, es gibt natürlich auch Einkaufsgemeinschaften aber dort kommt man auch nicht so leicht unter.
Der Gebrauchtmarkt wird in den nächsten Jahren sicherlich kleiner da immer mehr Hersteller ihre Spiele an Benutzerkonten koppeln, egal ob PC oder Konsole.
Ein paar ordentliche Rechner mit Internetzugang auf denen neben Steam auch die gängigen MMOs installiert sind bringen natürlich auch Geld in die Kasse, allerdings stehen dagegen wieder Anschaffungs und Wartungskosten sowie der Platzbedarf.

[OSIRIS]

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Also als Ideengeber stehe ich gerne zu Verfügung. Das Ganze Ding ein wenig online zu unterstützen usw. wär doch cool. Wenns wirklich soweit sein sollte. Kannst du dich gern einmal melden...

[Heinrich Reich]

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Original von JohnSheridan
http://www.gamestation-shop.de/
[...]

lol ... wie witzig, an die Schuppen habe ich auch gleich gedacht .

Dazu passend gibt es auch die (in Deutschland etwas breitflächiger verteilte) Konkurrenz:
http://www.gamestop.de/.

Die haben dann alte und neue Sachen im Angebot. Aber ich behaupte mal ganz frech, dass sie mit den Gebraucht-Verkauf den größten Umsatz machen (weil die Preise der Neuware doch immer ziemlich nah an der UVP sind).


Edit: Ups, hab einen Schreibfehler entdeckt ... *schäm*

[Gabumon]

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ja Gamestop macht nicht nur den gebrauchtmarkt kaputt sondern auch "den Spieleladen" mit ihrer massenware im grellen neonlicht..

[Heinrich Reich]

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Original von Gabumon
ja Gamestop macht nicht nur den gebrauchtmarkt kaputt sondern auch "den Spieleladen" mit ihrer massenware im grellen neonlicht..

Jo, die Aufmachung hat wirklich nix mehr düsterer Fundgrube zu tun. Da ist das "Stöbern" zum "Präsentier-Teller" degradiert.

Witziger Weise trifft das aber ja auch auf viele moderen Spiele zu: Während man früher ewig nach einer Lösung oder einem Gegenstand im Spiel gesucht hat, bekommt man das heute alles als Massenware auf dem Weg zu Endboss entgegen geschleudert.

... oder als DLC
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[Cyphox]

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bei uns im hiesigen einkaufszentrum is mittlerweile auchn gamestop. war da noch nie drin, werd wohl morgen mal reingucken.

viel erwartung hab ich net, die website vo gamestop is ja mal net so prall