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[Musik] Der Metal-Thread
#1
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So, ich dachte ich mach mal einen Thread zu meinem Lieblings-Musikgenre (ja, das mit den zigmilliarden Unter-Genres) auf. Smile

Zu meiner musikalischen "Laufbahn" gibt es HIER einen Mords-Post - für all die, die's interessiert.


Generell zu meinem Metal-Geschmack: ich mag diese Poser-Kacke (typischen Italo-Drachentöter-"Hail! Hail!"-Metal) absolut nicht. Hab früher wohl mal Rhapsody gehört (zu deren "Symphony Of Enchanted Lands"-Zeit - lange bevor sie sich zu Rhapsody Of Fire umbenennen mussten) und find ein paar Songs bis heute absolut spitze, aber neuen Drachentöter-Metal mit Trinkhörnern und Mittelalter-Quatsch muss ich mir nicht geben.


Lieblingsbands und Begründung:

– Sonata Arctica
(haben ein perfektes Gespür für Melodien, ohne dabei je langweilig zu werden - und ich liebe den mal dezenten, mal dominanten Einsatz von Keyboard/Piano)
– Scar Symmetry
(allerdings eher, als sie noch Christian Älvestam als Sänger hatten - die Jungs bringen die absolute Perfektion und Referenz des Melodic Death Metal)
– myGRAIN
(so wie Scar Symmetry, nur ne Ecke mehr in Richtung Metalcore, den ich zwar eigentlich nicht abkann, aber bei myGRAIN klingt es einfach perfekt und ein Stück böser als bei Scar Symmetry)
– Riverside
(zwar mehr Prog als Metal, wird aber als Prog-Metal bezeichnet und passt auch in diese Liste. Die beste Progressive-Band der Welt, meiner Meinung nach - mit der wohl gefühlvollsten Stimme ever)
– Blind Guardian
(haben zwar stark nachgelassen, haben aber trotzdem ein paar so legendäre Alben im Backkatalog, dass ich sie in dieser Aufstellung nicht aussen vor lassen kann)
– Iced Earth
(mochte ich damals auch mehr als heute, aber dieses Schrubbel-Gallopp-Riffing hat niemand besser raus als Mastermind Jon Schaffer)
– Falconer
(schön druckvoller Melodic Folk Metal, der niemals Gefahr läuft, in die Kitsch-Zone abzudriften, mit einem genialen Musical-Sänger am Mikrofon!)
– Fates Warning
(ganz früher die Pioniere des US Progressive Power Metal sind sie auch heute, wenn auch eine ganze Ecke ruhiger, noch erste Sahne. Immer wieder einzigartige Atmosphäre!)
– Heavenly
(was ganz früher Helloween mit "Keeper Of The Seven Keys" rausgehauen haben, machen heute Heavenly mit jedem ihrer Outputs, allerdings mit einem mehr und mehr eigenständigen Stil)
– Steel Prophet
(meine Lieblings-Progressive-Power-Metal-Band. Klingt stark nach einer Symbiose aus alten Fates Warning und Iron Maiden, auch wenn ich Maiden nie ernsthaft gehört habe.)
– Symphony X
(manchmal ne Ecke zu vertrackt, aber immernoch wesentlich angenehmer als die Dream Theater-Poser und Konsorten. Ausserdem gehört Sänger Russell Allen wohl zu der absoluten Elite der besten Sänger der Welt)
– Thyrane
(Black Metal à la Dimmu Borgir, nur weniger pompös und dafür uuuuunheimlich groovig!! Perfekte Rhytmus-Sektion zum endlos drauf abgehen! WENN Black Metal, dann so, bitte.)
– Ayreon
(unglaublich gute Sci-Fi-Abenteuer zum musikalisch erleben; weit mehr als nur Musik! Arjen Lucassen schafft es immer wieder, die besten Sänger und Sängerinnen der Metal- und Prog-Welt für seine Space-Operas zu vereinen und erschafft jedesmal neue Wunschlos-Glücklich-Pakete)


Das nur mal so als kurzen Überblick. Nicht unerwähnt lassen möchte ich noch Bad Religion, In Flames (aber eher so die Phase bis "Clayman", später wurden sie dann scheissenlangweilig), Harmony, Darkwater, und Seventh Wonder. Wink
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#2
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Ja das gute alte Genre, welches sich irgendwann in Plattitüden, Ausgrenzung und pseudo elitären Ansichten verwandelt hat.

Was mich bei dir ein wenig wundert sonata: Du magst die italienischen "Drachentöter" Bands nicht aber bist auf der anderen Seite ein großer fan von einer ähnlich, klassisch beeinflußten Band der Marke Sonata.

Naja wird schon seinen Grund haben Wink

Ich selbst verstehe Metal als eine art avantgard zum restlichen Punkt der Gesellschaft, deswegen hör ich eher weniger klassisch beeinflußte Bands wie du sie z.b. hörst... ich versteiff mich da eher auf moderne entwicklungen.

Nu Metal
Deathcore
Doom
Post Metal

Gerade das letztere Genre hat es in sich... ich verstehe es als weiterentwicklung des Progs... Prog Metal/Rock hat sich iwann darauf spezialisiert nur noch rumgewichse von Gitarristen und Keyboards zu zeigen, statt den Begriff Progressivität wirklich Herr zu werden. Prog heißt für mich: Weiterentwicklung... Prog heißt Songs zu schreiben die jeden Rahmen sprengen... prog ist avantgard.

Aber was 80er Jahre beeinflußte Prog Bands abliefern ist einfach nur noch Onanie auf das eigene Ego.
Post dagegen orientiert sich an dem Songwrithing von Bands wie Tool... keine offensichtlichen Refrains, kein egogvewichse... sondern Typen/Frauen die zusammenstehen und 10 Minuten Songs schreiben die ohne egogewichse auskommen.
Songs die sich aufbauen und wirklich über highlights verfügen...

Auch gern hör ich Modern Grindcore... Bands wie Dillinger Escape Plan, Orchid oder Tristan Tzara.

Leider sind ALLE Rosetta Links auf Youtube Down (meine lieblings post metal band) daher müsst ihr euch mit was anderen zufrieden geben... der band die post salonfähig machte: Isis Wink


http://www.youtube.com/watch?v=wWTAkBRe6aI
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#3
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Ooooooooooooooh, Isis!!! Fröhlich Fröhlich Fröhlich
Ich mag Post Metal ebenfalls sehr gerne! Besonders Ninth Moon Black haben es mir angetan! Deren beide Demos sind genial. Und kostenlos! Smile

Ach Mist, ich hab im ersten Post ja vergessen, meinen Giganto-Post zu verlinken, in dem erklärt wird, wie sich das mit der Musik bei mir entwickelt hat.

Du hast schon Recht: viele Leute sehen Sonata Arctica als eben diese typsiche Melodic Metal-Schiene, auf der die meisten "Drachentöter"-Bands fahren. Ich sehe das aber anders. Sonata Arctica waren für mich immer etwas ganz Besonderes. Es handelt sich dabei zwar um Melodic Metal, aber dieser ist perfekt zelebriert. Sowohl das Melodie-Gespür als auch die tollen Neo-Klassik-Keyboard-Teppiche als auch die feinen Piano-Arrangements als auch der (neue) progressive Einschlag haben es mir einfach angetan. Es gibt auch keine andere Band, die so ist wie Sonata Arctica. Es gibt ähnliche, aber bei denen fehlt meistens irgendein wichtiges Element.

Ich mag allerdings Progressive-Gefrickel-Egotrips der Marke Dream Theater ebenfalls nicht. Da will jedes Bandmitglied einfach nur präsentieren, was er auf seinem Instrument kann und fertig. Das macht für mich noch lange keine gute Musik. Leider hat die Band, die eines der besten Konzeptalben ever gemacht hat, Seventh Wonder (das Album heißt "Mercy Falls"), inzwischen ebenfalls diese Frickel-Schiene gewählt. Zu schade. Sad
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#4
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Ich denke jedes Genre hat seine daseinsberechtigung, nur wo mir das messer in der tasche aufgeht ist bei szenenwächtern die plötzlivch behaupten andere subgenres wären scheiße.

Nehmen wir mal wieder das Beispiel prog: da kommen die members und verpisste fanboys der überbewerteten band daher und behaupten es wäre die blaupause des Prog Deaths, doch wenn man genau hinhört: die Typen wissen NICHT wie man progressive Msuik wspielt...da ist dort mal ein prog riff, ein bissl abgezähle nach mathematischen formeln und das wars... plötzlich kommt man mit allseitsbekannten death metal strukturen und jene in ganz, ganz schlecht und es wird behauptet dass es genial ist. Aber mal an euch... ihr geisteskranken.... weltfremden flachwichser: Jeder depp der 2 jahre gitarre spielt und ein wenig ahnung von mathe hat, kann das problemlos besser machen. Ich rede gerade im übrigene von Nephrogaist... der Drummer behauptete anno 06 mal das Metalcore scheiße wäre, der Junge sollte sich mal seine Band anhören, den obwohl ich Jazz/prog und hasse nicht gesehen liebe, finde ich die herangehensweiße von der Band lächerlich. Die wissen einfach nicht wie man prog und death vereint.

An alle Fans... zieht euch Pestilence rein... die wissen wenigstens wie man death und prog vereinen kann... oder meinetwegen cynic... aber necrophagist isn witz... arrogante drecksäcke denken sie würden ihre instrumente gut spielen können. Aber wie es mit der arrgoanz nunmal ist: sie liegen völlig falsch... die vereinigung zwischen prog und anderen elemten ist ein völliger fail.
Ich würde dieser merkbefreiten Band einfach mal empfehlen sichn "incubus" album anzuhören, selbst da wird jazz/Metal/prog besser vereint als bei necrophagist. dämmliche flachwichser...
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#5
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Cynic find ich super! (Das 1993er "Focus" ne ganze Ecke besser als das 2008er "Traced In Air".)

Hab Necrophagist nie gehört, aber hab mir jetzt gerade mal das hier angehört. Das hat nichtmal Prog-ELEMENTE, das ist stinknormaler Straight-Forward-Death Metal mit hochgestimmten, cleanen Gitarrensoli. Was ich an sich nichtmal schlecht finde. Ist durchaus hörbar. Aber solche Statements, wie das, was du von denen genannt hast, sind mal absolut für die Tonne. Soll er labern, was er will. Hat offenbar nicht die geringste Ahnung. Und das als Musiker. Zunge raus Da sind doch Cannibal Corpse progressiver!!! Wie peinlich.

Ein guter Freund hat mir mal The Faceless empfohlen, die seien guter Prog Death. (Zum Beispiel dieser Song hier.) Ist in Ordnung und klingt gut, aber dabei handelt es sich ebenfalls größtenteils um Standard-Sequenzen. Ich find's immer vollkommen fadenscheinig, wenn Leute scheinbar zufällige Pausen in ihre Songs einbauen, um es als "progressiv" zu verkaufen. Bei Prog geht es meiner Meinung nach eher um das Aufbauen einer bestimmten Atmosphäre - da sind abgehackte Sequenzen nicht wirklich maßgebend.
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#6
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Oh gott jetzt hab ich hier ein Thema aufgewurfen Big Grin

Prog zu thematisieren ist ein Frevel für sich, da prog einfach nicht greiffbar sein darf... Prog MUSS Avantgard sein, prog MUSS anders sein... alles andere ist kein prog mehr... nimm Pink Floyd... die haben mit "secret of the moon" ein absolutes meisterwerk erschaffen, aber in heutiger hinsicht ist es ein lauher furz.

Aber damals war es prog at is best. heute ist es einfach nur noch ein gutes konzeptalbum. Prog muss immer die weiterentwickling eines bestehenden standarts sein.

Nimm z.b. mal die Band die deinen Namen ziert... diese Band IST NICHT PROG!
Nicht weil sie schlecht ist oder so, sondern weil sie dagewesenes immer wieder zitiert, diese Band macht das alles nicht schlecht... sie zitiert einfach altes gutes Zeug in die Gegenwart, sie wissen was sie tuen, wie sie es tuen... aber sie sind nicht prog... prog MUSS in meinen Augen etwas neues sein, etwas neues was anhörbar ist (ansonsten wird es zur avantgard und damit fast unanhörbar).

Es ist halt immer ein dünnes Brett zwiwschen avantgard und Prog... ich wünschte ich könnte euch mal etwas von rosetta posten, aber wie gesagt youtube hat für deutschland ALLES gesperrt (obwohl die band tiefster undergound ohne großes label ist).
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#7
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Du meinst Pink Floyds "Dark Side Of The Moon", oder? Wink Heute ist das einfach nur noch ein geniales, gemütliches Chillout-Album.

Ich stimm dir auf jeden Fall zu, dass Prog etwas Neues sein muss - das sagt ja bereits der Name aus. Sonata Arctica? Nee, die sind niemals progressiv. Waren sie nie, sind sie nicht und werden sie auch nie werden. Die Songstrukturen sind seit dem 2007er Werk "Unia" zwar bedeutend anders und wesentlich unvorhersehbarer als vorher, aber im Endeffekt nichts Neues. Fans von Bands wie Symphony X, Seventh Wonder und Blind Guardian haben sowas alles schonmal gehört. Nur machen Sonata ihre Sache halt mit noch ein bißchen mehr Fingerspitzengefühl, Gefühl und dem ganz besonderen Etwas.

Im Übrigen erinnert mich diese Prog-Diskussion STARK an diese Posts hier von Looger von vor gut zwei Jahren! (UNBEDINGT lesen!!!) Wink
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#8
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Yo hab den Thread gelesen (naja 5 posts oder so Wink ) und jener User hat es relativ gut auf den Punkt gebracht... allerdings fande ich dass er zu viel von den alten sachen hört und dabei eine ganz wichtige band der moderne vergessen hat: Tool

Für mich das alpha und das omega neuartiger progressiver Musik. Ohne sie wäre ich wohl nie auf Isis, Rosetta oder Cult of Luna gestoßen.

Tool waren immer ein Gesamtkunstwerk...Booklet, Videos und Musik... man merkt dass der Gitarrist für einige Hollywood produktionen gearbeitet hat. (der typ inszeniert die tool musikvideos)

Ohne tool würde es im übrigen nicht die ausrichtung von isis geben wie wir sie heute kennen... in ihren anfangstagen haben sie sich an neurosis orientiert (eine band die ich auch sehr schä#tze)... erst seit oceanic haben sie sich langsam dem meer des toolischen sounds geöffnet und mit Panopticum sozusehen die perfekte Mischung aus Neurosis artiger Verzweiflung und toolischer dunkelheit erschaffen.
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#9
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Hast du schonmal DeadSoul Tribe oder Sunn O))) gehört?
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#10
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Yo deadsoul tribe ist die band von graven nach seiner psychotic waltz karriere... sehr an tool angelehnter prog rock/metal (graven ist übrigens riesiger tool fan, das hört man dem projekt deadsoul tribe auch an) und sunn O))) kenn ich auch... aber das ist nicht so meins... ich habe die ganze drone welle nie verstanden... ich würde das auch nicht als metal bezeichnen sondern als musikalische sound coullage... ich respektiere sie aber es ist nicht meine musik.
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#11
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Ja, Devon Graves ist riesiger Tool-Fan, daher ist er mir vorhin auch eingefallen. Sunn O)))... naja. Live muss das schon ein Erlebnis sein, aber deren Outputs sind meiner Meinung nach recht sinnlos...
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#12
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WOAR ... Leute ... was macht ihr hier ... ich versteh ja mal gar nichts xD

Ich rechne zwar mit starkem gebashe eurerseits, aber mich würd mal interessieren wie ihr die Bands seht, die ich zu meinen liebsten Bands aus der Richtung zähle ... Disturbed, System of a Down und dem anschließend Scars on Broadway & Serj Tankian, Slipknot, Static-X, naja und bei Maximum the Hormone bin ich mir nicht sicher, weil das ja starker Mischmansch ist
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#13
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Alles was du aufgesagt hast sind Nu Metal und Nu metal ableger Wink

Außer Maximum the hormone... ich frag mich grad woher ich die kenne...
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#14
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Death Note zweites Intro/Outro?



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#15
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Das erste Album von System Of A Down fand ich noch super!! Danach ging's meiner Meinung nach stark bergab. Ist aber Geschmackssache. Und die ersten beiden von Static-X hab ich ebenfalls im Schrank stehen. Disturbed hört die Freundin meines Bruders am liebsten und wenn ich mit denen im Auto sitze, ist das eigentlich wohl auch immer recht angenehm, nur würd ich mir selbst nie was von denen kaufen. Slipknot mochte ich nie so recht. Und auch mit Scars on Broadway und Serj Tankian kann ich nicht viel anfangen. Was du im Nu-Sektor definitiv vergessen hast, sind Kittie!! Die find ich gut! Smile
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#16
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Mal ehrlich: Von den Bandnamen, die ich hier bisher im diagonal drüberlesen gesehen hab, verbinde ich mit Metal ungefähr genausoviel wie ein Vegetarier mit einem medium gebratenen Rinderfiletsteak.

Ich bin ziemlich traditionell unterwegs. Das "modernste", was mir a) einfällt und b) mir gefällt, dürfte Volbeat sein. Geiler Scheiß. Ansonsten aber ganz traditionell Iron Maiden, Twisted Sister, ein bisschen Thrash im Stil von Forbidden, Death Angel, Heathen, natürlich auch der ganze deutsche Krempl wie alte Helloween, Gamma Ray, Blind Guardian, Schwedenmetal Hammerfall, so Zeugs halt.

Hab in meiner mittlerweile etwas weniger aktiven Karriere als professioneller Metaller auch die ein oder andere Band live gesehen. Viele auf Festivals, viele auf Tour. Hab irgendwann mal versucht das ganze zu rekonstruieren, aber das ist ein schwieriges Unterfangen. Ich hab bestimmt viele vergessen, aber folgende hab ich auf jeden Fall gesehen:

3 Inches of Blood
AC/DC
Agent Steel
Alice Cooper
Angel Dust
Anthrax
Armored Saint
Ärzte
At the Gates
Avantasia
Axel Rudi Pell
Axxis
Blaze
Blind Guardian
Bonfire
Breaker
Bullet
Chinchilla
Crematory
D-A-D
Dark at Dawn
Death Angel
Destruction
Dio
Dokken
Doro
Edguy
Europe
Exciter
Exodus
Forbidden
Foreigner
Freedom Call
Gamma Ray
Godsmack
Gotthard
Grave Digger
Great White
Guns&Roses
Hammerfall
Heathen
Helloween
Iced Earth
In Flames
Iron Maiden
Jag Panzer
Jon Oliva's Pain
Judas Priest
Kiss
Krokus
Labyrinth
Lanfear
Leatherwolf
Lefay / Morgana Lefay
Lillian Axe
Lizzy Borden
Lordi
Majesty
Manowar
Megadeth
Metal Church
Metalium
Metallica
Mötley Crüe
Motörhead
Nashville Pussy
Nightwish
Obituary
Omen
Onslaught
Overkill
Pink Cream 69
Pretty Maids
Primal Fear
Prong
Queensryche
Raven
Rhapsody
Rob Zombie
Rose Tattoo
Ross the Boss
Royal Hunt
Sacred Reich
Sacred Steel
Savatage
Saxon
Scorpions
Sebastian Bach
Sinner
Six Feet Under
Slayer
Sodom
Sonata Arctica
Steel Prophet
Stratovarius
Tankard
Testament
Thin Lizzy
Tierra Santa
Tom Angelripper
Twisted Sister
UDO
UFO
Uriah Heep
Vicious Rumors
Virgin Steele
WASP
White Lion
Whitesnake
Wizard
Y & T

Wie gesagt, das meiste ist recht traditionell, wobei ich mittlerweile auch eventuell für ein kleines bisschen modernere Sachen zu haben sein könnte.
[Bild: forumavatarhermanmuns10u97.jpg] ...lädst du noch oder leechst du schon?
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#17
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Und genau das empfinde ich als Problem vieler traditionalisten: Das ist nicht Metal... am besten fand ich in jenem zusammenhang mal den sänger von sacred steele: Oton: Metal muss rebellisch sein aber metal darf nicht tanzbar sein. Das ist ein widerspruch in sich... in ein und demselben satz führt der protagonist des satzes, den anfangsbaustein ad absurdrum... da rebellion andersartigkeit beinhaltet... sobald iwelche komiker daherkommen und sagen was metal ist und was metal nicht ist, führt man den begrif rebellion ad absurdum.

Hier mal meine live bands

4lyn
Aphonnic
Blut aus Nord
Cradle of filth
Dredg
Deftones
Emil Bulls
Isis
Iron Maiden
Neurosis
Slipknot
Such a Surge
Tool (gott war das teuer)

Volbeat find ich im übrigen schwach... metallica mit elvis preslesy zu mischen... ich find sie einfach stinklangweilig.


Und zig vorbands... und bands dien ich gerade vergessen habe...
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#18
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Zitat:Original von rch23
Und genau das empfinde ich als Problem vieler traditionalisten: Das ist nicht Metal... am besten fand ich in jenem zusammenhang mal den sänger von sacred steele: Oton: Metal muss rebellisch sein aber metal darf nicht tanzbar sein. Das ist ein widerspruch in sich... in ein und demselben satz führt der protagonist des satzes, den anfangsbaustein ad absurdrum... da rebellion andersartigkeit beinhaltet... sobald iwelche komiker daherkommen und sagen was metal ist und was metal nicht ist, führt man den begrif rebellion ad absurdum.

Also erst mal bist du dann auch einer dieser Komiker Zunge raus
Zum Zweiten ... was ist das denn für ne beknackte Aussage? Metal darf nicht tanzbar sein? Klar in den meisten Fällen ist ers eh nicht, aber nach wie vor ist es Musik ... Musik die emotionen erzeugt ... und denen kann man doch auch durch Bewegungen Ausdruck verleihen ... und sei es nur Pogo Zunge raus ...
Und mal ganz ehrlich ... du willst mir jetzt erzählen, dass die Urväter des Metal, die den Metal quasi erfunden haben ihn falsch interpretieren? Als nächstes willst du mir sagen, dass das Rad hätte acht-eckig sein müssen damit es seinen Zweck erfüllte Zunge raus

Ma ernsthaft ... das ist völliger Quatsch ... du gehst doch nicht zu Goethe und sagst ihm wie man seine Werke zu interpretieren hat Big Grin

PS: Ich wenn ich Metal höre - Elefant

PPS: Spaß ... mein Rüssel ist weiter unten Wink

//EDIT

Ma ernsthaft ... das ist völliger Quatsch ... du gehst doch nicht zu Goethe Cyphox und sagst ihm wie man seine Werke zu interpretieren hat Big Grin
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Because 'NAK' means something!
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#19
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Ich denke ich hab mich wohl gestern abend nen bissl unvorteilhaft ausgedrückt. Mir ging es bei den Wort Traditionalist nicht um z.b. Black Sabbath, Maiden oder meinetwegen Manowar. Sondern eher um die Anhänger von eben jenen Genres. Und das es dort die ein oder andere Person gibt die z.b. Leuten wie mir sagen will was Metal oder nicht Metal ist... wie eben Gerrit Mutz (Sacred Steele)

Der Sänger von Sacred Steele ist ja selbst "nur" ein Fan, der eben diesen traditionellen Stil spielt und gewissermaßen lebt. Aber von solchen Typen lass ich mir ungern sagen was eben Metal oder nicht Metal ist.


Dazu sei gesagt dass ich mit eben solchen Bands angefangen habe: Auf ner 80er Jahre Compilation von meinen eltern war Motörheads "Ace of Spades" drauf und der song hat mich als Kind zum Metal gebracht, danach hörte ich Maiden,Hammerfall, Manowar und hasse nicht gesehen... erst später kam ich auf diese ganzen "untruen" Genres wie Nu Metal/Crossover/Art Prog/Post Metal usw. (ohGott wie ich tool vergöttert habe)

Ich kann nachvollziehen wenn Anhänger der ganz alten Stile nix mit den modernen Stilen anfangen könne, das Spektrum Metal ist einfach verdammt breit gefächert, aber ich habe halt probleme damit wenn mir eben jene sagen wollen dass ich ja angeblich kein Metal höre. (was hör ich dann? 500g gehacktes ausn aldi oder was?)

Und Bands wie System of a Down, Tool, Isis, Korn, Deftones, Bring me the horizon, Meshuggah sind in meinen Augen einfach Metal... nur ihre Ausrichtung ist halt eine andere...
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#20
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Weißt du... es gibt eine Sache, die es offenbar nur im Metal gibt: STÄNDIG labert irgendwer darüber, was Metal ist und was nicht. Ob man es nun ignorant anstellt, wie unser Sacred Steel-Clown, oder eher analytisch und mitdenkend, wie du, rch23 - in jedem Fall geht es verflucht nochmal um Musik! Da ist eine Definition doch SCHEISSEGAL!! Was jeder Einzelne für sich daraus zieht, ist natürlich unterschiedlich. Einer möchte immer etwas Neues dadurch entdecken, ein Anderer hat Spaß damit und tanzt ausgelassen, noch ein Anderer lässt sich emotional davontragen und durchlebt damit Euphorie, Melancholie, Reminiszenz und Passion (das ist bei mir z.B. der Fall).

Ich persönlich lege extrem viel Wert auf Melodien, die unter die Haut gehen, auf eine besondere Atmosphäre, auf rhytmisches Riffing und einer perfekten Symbiose aus Härte und Melodie. Mal überwiegt die Melodik (Sonata Arctica), mal die Härte (myGRAIN) und mal die Atmosphäre (Riverside). Mir gibt diese Musik einfach am meisten!

Wenn das für euch nicht der Fall ist - mir doch egal! Wenn irgendwelche Leute zum Beispiel viel Wert auf einen "Spirit" (z.B. Rockergehabe, "Trueness", Wikingeranhängertum, Mittelalteranhängertum, politische Statements oder Anarchie) - werdet ruhig glücklich damit, ist doch ok so, mir persönlich gibt sowas halt nichts.

Ich persönlich bin dieser endlosen Diskussion überdrüssig! Ich hab diesen Thread erstellt, damit jeder, der gitarrenlastige, härtere Musik hört, ein bißchen davon erzählt, was er so für Bands hört, ein paar seiner Lieblingssongs postet und erzählt, was er daran so mag.

Scheiss doch drauf, was was ist! Es ist was es ist. Genießt es oder nicht.
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