01.06.2013, 08:14
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Ich hasse Achievements abgrundtief, ebenso wie die meisten "Collectibles". Wenn jemand weiss, wie man die Dinger aus Spielen loswerden kann, so sage er es mir bitte. Bei Steam-Spielen reicht vielleicht ein grosses Pflaster in der unteren rechten Bildschirmecke...
Gruende fuer mich sind recht einfach: Die Dinger lenken ab, arbeiten staendig gegen die Immersion, die manches Spiel aufzubauen versucht, und sie appellieren an meinen Perfektionismus, sodass ich viel mehr Zeit mit einem Spiel verschwende, als ich eigentlich moechte. Manchmal erwische ich mich naemlich dabei, wie ich anfange auf ein Achievement hinzuarbeiten...und dann sind viele Achievements in Spielen auch noch ueberfluessig. Manche voellig linearen Spielen quittieren jeden Schritt, den man macht. Und am Ende des Spieles hat dann *jeder* 100 von 101 Achievements - das letzte ist dann sowas wie "spiele das Spiel zehn mal durch".
Es gibt sicher ein paar Spiele, wo Achievements wirklich eine nette Dreingabe sind. Aber ich empfinde sie entweder als zwanghaft eingebaut ("Ohne mindestens zehn Achievements kann man doch heute kein Spiel mehr verkaufen!"), oder aber - viel haeufiger - als Versuch, die magere Spielzeit und den mageren Wiederspielwert zu kaschieren. Beides widerliche (und durchschaubare!) Praktiken.
Ein vermeintlich gutes Beispiel, wie man mit Achievements umgehen kann, ist meiner Meinung nach "Dungeons of Dredmor". In dem Spiel geht es darum viel auszuprobieren und wieder und wieder zu sterben - und es gibt unzaehlige witzige Achievements, die man sich "verdienen" kann. Ich kaeme noch immer lieber ohne aus, aber hier fuegt es sich nahtlos in den Humor des Spieles und ist damit ganz ertraeglich.
Hatten wir so ein Thema schonmal?
Gruende fuer mich sind recht einfach: Die Dinger lenken ab, arbeiten staendig gegen die Immersion, die manches Spiel aufzubauen versucht, und sie appellieren an meinen Perfektionismus, sodass ich viel mehr Zeit mit einem Spiel verschwende, als ich eigentlich moechte. Manchmal erwische ich mich naemlich dabei, wie ich anfange auf ein Achievement hinzuarbeiten...und dann sind viele Achievements in Spielen auch noch ueberfluessig. Manche voellig linearen Spielen quittieren jeden Schritt, den man macht. Und am Ende des Spieles hat dann *jeder* 100 von 101 Achievements - das letzte ist dann sowas wie "spiele das Spiel zehn mal durch".
Es gibt sicher ein paar Spiele, wo Achievements wirklich eine nette Dreingabe sind. Aber ich empfinde sie entweder als zwanghaft eingebaut ("Ohne mindestens zehn Achievements kann man doch heute kein Spiel mehr verkaufen!"), oder aber - viel haeufiger - als Versuch, die magere Spielzeit und den mageren Wiederspielwert zu kaschieren. Beides widerliche (und durchschaubare!) Praktiken.
Ein vermeintlich gutes Beispiel, wie man mit Achievements umgehen kann, ist meiner Meinung nach "Dungeons of Dredmor". In dem Spiel geht es darum viel auszuprobieren und wieder und wieder zu sterben - und es gibt unzaehlige witzige Achievements, die man sich "verdienen" kann. Ich kaeme noch immer lieber ohne aus, aber hier fuegt es sich nahtlos in den Humor des Spieles und ist damit ganz ertraeglich.
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