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"Das Fanboy-Argument" - Eines der nervigsten Dinge im Netz!
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Also jetzt muss ich hier wirklich mal ein Fass aufmachen! Es kotzt mich einfach an, wenn man andere ständig als "Fanboy" betitelt! Vor allem mich! Wer mich kennt, der weiß, dass ich so dermaßen antikapitalistisch denke, dass ich kein Fanboy sein kann!

Was tut denn ein Fanboy der Definition nach?
http://de.urbandictionary.com/define.php?term=fanboy

Wieso denkt jeder, dass das auf mich zutrifft? Warum denkt jeder, ich wäre ein Nintendo-Fanboy? Weil ich Microsoft und Sony kritisiere?


Um also mal weiter auszuholen. Seit Jahren beobachte ich im Netz, wenn die eine Gruppe einen anderen Menschen als "Fanboy" diffamiert. Wirklich sehr häufig jemand, der etwas kritisiert was man selbst gut findet. Das ist überall so. Sei es bei Comics, bei Serien oder was auch immer. Dann heißt es immer "Ach das ist nur ein Fanboy, muss man nicht ernst nehmen" Ich finde sowas echt zum kotzen, weil das nicht zu einer wirklichen Diskussionskultur beiträgt. Sondern nur unüberwindbare Gräben schaufelt. Warum tun Menschen das ... und wieso kommt das IMMER nur in der Form größe Gruppe gegen kleinere Minderheit vor? Oder hat schonmal irgendjemand gegenteiliges erlebt? Hmmm? Oder ist es nicht doch Ausdruck dessen, dass man nicht umgehen kann, wenn etwas kritisiert wird, was man selbst mag? (Ich nehme mich da übrigens nicht aus!)

Beispielsweise ich. Ich werde ständig als Nintendo-Fanboy abgewatscht. Warum? Über 10 Jahre lang hat mich diese Firma nicht im geringsten interessiert. Nämlich von 1996 bis 2006. Das N64 war sterbenslangweilig, genauso wie der Gamecube. Erst mit DS und Wii habe ich wieder Zugang zu Nintendo gefunden, als sie angefangen haben alte Serien fortzusetzen und aufgehört haben sich als Pokémon-Firma zu positionieren. Aber das, auch wenn ich das immer wieder schreibe, scheint wohl egal zu sein. Das nennt man wohl selektive Wahrnehmung, hmmm? Ist ja einfach Menschen in eine Schublade zu legen, den Schlüssel wegzuwerfen und sich die Welt schön in schwarz und in weiß einzuteilen.

Aber warum verteidige ich Nintendo überhaupt? Weil ich Respekt vor der Firma habe. Respekt davor, dass die solange diesen ganzen unsäglichen Mist wie DLCs soweit wie möglich für ihre Spiele rausgeschoben haben und heute auch nur in optionalen Fällen anbieten. Ich habe ne Bekannte, die arbeitet bei Nintendo in Großostheim. Die haben dort eine sehr große Abteilung für die Qualitätskontrolle. Wo nicht nur eigene Spiele, sondern auch Drittherstellerspiele, auf Herz und Nieren getestet werden und dann werden akribisch sehr umfangreiche Berichte herausgearbeitet, die dann an die Entwickler zuückgehen. Japan und USA haben auch solche Abteilungen. Bei Drittanbietern steht denen das frei, ob sie das Umsetzen. Nintendoeigene Entwicklerteams sind aber an diese Berichte gebunden und müssen das auch so umsetzen. Das ist auch der Grund wieso so wenig Bugs bei Nintendospielen im fertigen Produkt auftauchen. Wenn man Spiele normal spielt und nicht Glitches provoziert, sind sie eigentlich immer Bugfrei. Es gab mal vor ein paar Jahren den Fall, dass ausgerechnet bei einem Zeldaspiel ein Bug bekannt wurde, der u.U. das weiterspielen verhindert hat. Da war aber was los auf den Nintendoseiten und Satoru Iwata persönlich hat sich dafür entschuldigt und es gab Bonusse für Vorbesteller und hat man nicht alles gesehen was da für ein Aufwand betrieben wurde. Das ist garnicht so lange her, das war zu Wii Zeiten. Es gab dann auch nen Patch, den man runterladen konnte. Aber genau dieser Fall zeigt, welchen eigenen Anspruch Nintendo an sich selbst hat. Genau diese Firmenphilosophie respektiere ich. Das hat nix mit Fanboytum zu tun, sondern ich respektiere, dass man irgendwo noch ernst genommen wird als Gamer. Und nicht einfach nur als Konsument. Ich mein, da entschuldigt sich der Präsident einer Spielefirma für einen Bug!

Ist das bei Microsoft und Sony so? Dort ist es doch egal ob nun ein Spiel verbuggt rauskommt oder nicht, es kommt eh durch Foren etc. zurück wo es Bugs gibt. Hier übernehmen als die Spieler selbst die "Qualitätskontrolle". Dann gibt es, wenn man Glück hat, hier und da noch Patches. Verbunden mit dieser ganzen DLC-Politik, dass man Spiele beschneidet, Dinge auf den Datenträgern hat, die man sich erst freikaufen muss etc. Sowas widert mich einfach an. Das ist auch der Grund, warum ich ein großteil der Apps auf dem iOS zum kotzen finde. Dort kann kaum ein Spiel eine wirkliche Stimmung und Immersion aufbauen, weil ständig irgendwo ne Zahlungsaufforderung aufploppt. Und ähnlich ist das doch auch bei den modernen Konsolenspielen von Sony und Microsoft mit all den "DLCs" etc. Sowas nervt mich halt an und ich finde das bedenklich für die Videospielkultur. Und was ist eigentlich wenn man in 20 Jahren so ein Xbox 360 Spiel spielen will? Auch wenn es offline spielbar ist, sind dann immernoch die Patches verfügbar?

Hier finde ich einfach die Firmenphilosophie von Nintendo sehr gut. Viele sagen immer wieder, die sind "zu Rückständig" - aber stimmt das denn oder bewahren sie eigentlich nicht die Werte, die wirklich wichtig sind? Dass ein Videospiel Spaß machen soll ohne einen ständig zu gängeln? Und vor allem dass die Spiele archivierbar sind ist mir schon sehr wichtig! Jeder regt sich über Xbox und Playstation auf, gekauft wirds aber dennoch weil das neueste FIFA oder was weiß ich raus kommt. Das ist doch schizo! Und man wird dann allen ernstes als Fanboy abgewatscht, wenn man genau das kritisiert? Wenn man genau das kritisiert, wie Microsoft und Sony diese jahrzehnte alte Videospielkultur auf der Schlachtbank des Turbokapitalismus opfern?

Natürlich ist auch Nintendo ein profitorientierter Großkonzern. Ganz klar. Aber Nintendo hat eine andere Firmen- und Spielephilosophie mit der ich mich als Gamer eher identifizieren kann. Aber trotzdem sehe ich viele Entwicklungen auch bei Nintendo kritisch! Die Wii U gefällt mir beispielsweise bisher garnicht. Weder die Spiele noch das aufgewärmte Wii-Konzept. Auch bei der Wii war ich am anfang EXTREM skeptisch!

Den 3DS habe ich mir 2 1/2 Jahre nach VÖ gekauft. Macht SOWAS ein Fanboy? Nein, ich habe erst gewartet OB überhaupt Spiele kommen, die mich interessieren und wer mich kennt, der weiß das ich da SEHR nörglig und kritisch sowie absolut frei von irgendwelchen Hypes bin. Ich lass mich von letzteren überhaupt nicht mehr anstecken. Warum unterstellt man mir also, dass ich ein "Fanboy" wäre?

Ich frage mich wirklich immer wie man "Fanboy" eigentlich definiert. Ist es schon "Fanboytum" wenn einem eine Firma grundsätzlich durch deren Philosophie sympathischer als andere ist? Ist DAS Fanboytum?

Oder ist es nicht einfach ein Euphenismus dafür zu sagen "Die Meinung gefällt mir nicht, aber anstatt sich mit der Meinung auseinanderzusetzen und Gegenargumente zu bringen, bringe ich einfach mal nur ein Wort". Das ist nämlich sehr bequem, einfach und es passt natürlich in einer konsumistischen Gesellschaft. Und das soll dann noch eine Gesprächskultur sein?

(Und am lustigsten wird es dann noch, wenn man meint Zitate zusammenzukürzen, aus dem Zusammenhang zu reisen und das in das Gegenteil umzudeuten... aber das nur so nebenbei)
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#2
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Ich kann wegen Müdigkeit nicht alles lesen, was du geschrieben hast. Aber soweit ich gekommen bin...

Was hat denn eine "dermaßen antikapitalistische" Denkweise damit zu tun, ob du ein "Fanboy" von irgendwas bist? Vielleicht musst du mal die Definitionen lesen, auf die du verlinkst. Ich finde, dass
An arrogant person who goes into an outburst every time something he likes is questioned.
oder
Known for a complete lack of objectivity in relation to their preferred focus. Usually argue with circular logic that they refuse to acknowledge.
nicht soo weit hergeholt klingen. Als Definition würde ich
A person who is completely loyal to a game or company reguardless of if they suck or not.
zustimmen. Das ist in etwa, was ich mir unter dem Wort vorstelle. Und in irgendeiner Weise trifft das auf die meisten Menschen zu. Ob es nun akkumulierte positive Erfahrungen oder leichte Manipulierbarkeit als Ursache hat, es ist wohl fast jeder irgendein "Fanboy".


Zitat:Um also mal weiter auszuholen. Seit Jahren beobachte ich im Netz, [...]
Mit dem darauf folgenden Absatz hast du recht. Leider aber ist das ein starkes Problem im gesamten Internet: Jede Diskussion wird irgendwann mit prolligen/dümmlichen Argumenten abgewürgt. 50% aller Menschen sind nunmal dümmer als der Durchschnitt, das hinterlässt in "offenen" Diskussionen gravierende Spuren. Desweiteren ist die fast schon menschenfeindliche Umgebung ein guter Nährboden, um auch aus großen Teilen der anderen 50% diskussions-gelangweilte Nutzer zu machen, die absichtlich dümmlich kommentieren, weil sie den Glauben daran aufgegeben haben, dass eine Diskussion im Netz etwas bringen kann.

Weiter kann ich jetzt leider nicht mehr lesen, weil mir die Augen zufallen. Ob du ein "Fanboy" bist, werden dir aber in jedem Fall andere sagen. Du selbst erfährst es zuletzt.
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#3
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Ach, ich würde nur gerne mal ne allgemeinde Definition davon wissen. Big Grin
Weil ich mich selbst nämlich ÜBERHAUPT nicht als Fan von irgendwas sehe. Abgesehen von einigen Musikern, aber die kenne ich dann auch persönlich und da ist da ne ganz andere Ebene. Aber so allgemein? Früher vielleicht mal, aber mittlerweile gehe ich da wirklich sehr "kalt" durch die Gegend. Ich kann mich da wirklich nur noch an wenigen richtig begeistern. Das hat sich auch auf Videospiele allgemein und ein Stück weit auch auf Nintendo in dem Sinne übertragen, dass ich mir erstmal alles anschaue und entweder mich überkommt die Lust - dann kaufe ich es, oder ich lass es bleiben. Wink

Ich habe halt immer das Gefühl, dass man mir ständig vorwirft ein "Fanboy" zu sein um in Diskussionen nicht weiter auf meine Argumente eingehen zu müssen. Und sowas finde ich echt ne ziemlich unfaire Art!
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#4
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Habe jetzt auch nicht alles gelesen, nur etwa 3/4.
Ich finde es in vielen Diskussionen auch ziemlich erbärmlich, dass, sobald jemand nicht mehr weiter weiß, den anderen einfach als Fanboy abstempelt und dann so tut als hätte er jetzt gewonnen. Meist kommen gar keine richtigen Argumente dabei rum, weil viele das so dermaßen nah an sich ran lassen, dass es zu emotional wird.
Das gibt es aber überall.

Allerdings versteh ich nicht, warum dazu jetzt ein halber Roman in einem extra Thread nötig war. Ich habe eure Diskussion über Nintendo Spiele gestern zufällig gelesen und wollte mich erst fast daran beteiligen, hab's dann aber doch gelassen. Ich weiß aber nicht wieso dich das so angegriffen hat. Andi (?) hat sogar ziemlich sachlich und nett erklärt, dass er die Steuerung einfach nicht leiden kann, ohne sich sinnlos über Nintendo oder deren Spieler auszulassen. Vielleicht hättest du einfach nicht so überreagieren sollen, als es als "Fuchtelei" bezeichnet wurde? Was war denn bitte dabei?! Confused
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#5
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Mann, ich hatte echt gehofft, dass niemand auf diesen Thread antwortet. Da unsere Boardkatze jedoch trotz Müdigkeit nicht widerstehen konnte, möchte ich loswerden, was ich über das hier denke.

Dies ist kein Thread über "Fanboyismus".
Es ist nichtmal ein Thread, in dem Nintendo verteidigt wird, auch wenn er sich größtenteils so liest.

Es ist ein Thread, in dem John sich über einen Kommentar aufregt. Punkt.

Einen Kommentar, über den der ursprüngliche Poster (Gotteshand hier) überhaupt nicht weiter nachgedacht hat! (Gotteshand hätte anstelle des Wortes "Fanboy" auch einfach "Fan" oder etwas ähnliches schreiben können.) Sprich: John fühlt sich beleidigt und will seiner Empörung Luft machen:

JohnSheridan schrieb:Vor allem mich! Wer mich kennt, der weiß, dass ich (...) Wieso denkt jeder, dass das auf mich zutrifft? Warum denkt jeder, ich wäre (...) Beispielsweise ich. Ich werde ständig (...) wer mich kennt, der weiß dass ich da SEHR nörglig und kritisch sowie absolut frei von irgendwelchen Hypes bin. Ich lass mich von letzteren überhaupt nicht mehr anstecken. Warum unterstellt man mir also, dass ich ein "Fanboy" wäre?
Welcher Satz mich in diesem Thread aber am allermeisten beeindruckt, ist:

JohnSheridan schrieb:Ich finde sowas echt zum kotzen, weil das nicht zu einer wirklichen Diskussionskultur beiträgt. Sondern nur unüberwindbare Gräben schaufelt.
Aus deinem Munde (beziehungsweise aus deinen getippten Worten) "Beitrag zu einer wirklichen Diskussionskultur" zu lesen... ganz ehrlich...
Ich glaube, von all den Menschen, mit denen ich bislang im Internet kommuniziert habe, holst du noch immer den Pokal nach hause, wenn es darum geht, unüberwindbare Gräben in der Kommunikation zu schaffen.


Von ALL DEM, was ich gerade geschrieben habe, aber mal abgesehen: es ist SCHÖN, Fan von etwas zu sein. Leidenschaft für etwas zu haben, die ein kleines Stück abhebt – das ist eine GUTE Sache! Ich bin absolut fanatisch, was Looking Glass angeht. Ich vergöttere "Omikron: The Nomad Soul". Wenn ich mir Peripherie kaufe, MUSS die nach Möglichkeit von Logitech sein. Dass ich fanatischer Sonata Arctica-Fan bin... das sagt ja schon mein Nickname. Wenn mich also jemand Fanboy nennt: gerne!! Ich bin stolz darauf! Und trotz alledem ist es mir eben NICHT unmöglich, argumentativ etwas auf die Reihe zu bringen, weil ich – wenn ich wirklich Fan von etwas bin – es auch immer exakt begründen kann. Und zwar so, dass es auch nachvollziehbar ist. Von Hypes bin ich auch frei – wie du selbst ja auch von dir sagst, John. Fanboyismus KANN also auf zweierlei Art und Weise verstanden werden: einmal die übertriebene und irrsinnige Art und Weise, wo der jeweilige "Fanboy" jegliche negativen Seiten ignoriert, egal wie frappierend diese auch seien mögen. UND die logische Art und Weise, wo der "Fanboy" aus gutem Grund fanatisch ist, aber auch den Dingen, von denen er Fan ist, Negatives einräumen muss.
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#6
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Also bei Dir macht man auch alles falsch. Schreibe ich explizit "ich" und bezeichne etwas als meine Meinung (so wie Du es sonst immer forderst), wird mir das genauso aufs Brot geschmiert, als wenn ich "man" und "allgemeingültig" schreibe. Ja, was denn nun? Ich werde da grad nicht schlau draus. Sei ehrlich, Du bist doch ne Frau! Big Grin

@purpur: Ach, es hat mich einfach nur von Gotteshand einfach wieder dieses "Ach, der Fanboy schon wieder" genervt. Und weil ich nicht OT werden wollte, eben ein neuer Thread. Ich wollte das einfach mal nur so loswerden.
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#7
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Aaaach, red dich nicht raus. Dieser Thread war einfach nur eine emotionale Reaktion auf Gotteshands Kommentar. Du schreibst es ja jetzt gerade selbst! Klar gehen die Ausführungen dann doch noch in etwas allgemeingültigere Gefilde, aber allem voran war der Thread doch nur für die Klarstellung "Ich bin kein Fanboy, Leute!!" gedacht. Wink
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#8
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[Bild: costanza-popcorn.gif]
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#9
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SonataFanatica schrieb:Einen Kommentar, über den der ursprüngliche Poster (Gotteshand hier) überhaupt nicht weiter nachgedacht hat! (Gotteshand hätte anstelle des Wortes "Fanboy" auch einfach "Fan" oder etwas ähnliches schreiben können.)
Hätte nicht gedacht das Fanboy bei euch so negativ behaftet ist, dann möchte ich bei euch entschuldigen.

Wenn ich Johns Rant so lese, wird mir klar das ich nen grösserer Nintendo-Fan als John bin. (Hab alles ausser WiiU und Virtualboy, spiel heute sogar noch mit Freunden NES/SNES/N64/GC Spiele Online über Internet mithilfe von Kaillera Servern, hab sogar noch ne Supergepflegte club nintendo sammlung, und ne Club NintendoNr. im vierstelligen Bereich, und ich bin wie Mario Klempner geworden.) Darum fand ich es nur so scheisse das du die Wii ohne Ende verteidigst (rumfuchtelei?) und auch so hinter deren Produktpolitik stehst, und trotzdem breit erzählst wie viele Kopien du auf dieser Platte hast, das ergibt für mich als Fan keinen Sinn.

Wovon bin ich noch Fan(boy)? Fallout, HOMEWORLD, Steam, Firefly, Star Trek, würde mich sogar schon als Trekkie bezeichnen, nur ohne Verkleidung), Company of Heroes und bestimmt noch von Hundert Sachen. WO IST DEIN PROBLEM? WENN JEMAND SAGT DAS DU FAN VON ETWAS BIST UND DU DICH DEM PASSIONIERT WIDMEST?

Und jeder hier weiss, dass du DEFINITIV Final Fantasy (VII) Fanboy bist. warum? Weil du keine Kritik an diesem Spiel zulässt, und wage es nicht, mir zu widersprechen.

@ Sonata: gute Glaubwürdige Argumentation, Daumen Hoch

@XqWyZ: der hätte von mir sein können
"Man muss nur die ersten Vier- oder Fünfhundert niederkartätschen, der Rest läuft von selbst weg." ("Il fallait en balayer quatre ou cinq cent ans avec du canon et le reste courrait encore."
- Napoleon, 1792
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#10
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Da geh ich einmal früh ins Bett und verpass den ganzen Spaß.


"Fanboy" muss natürlich oft als Totschlagargument herhalten und hat so im Laufe der Zeit eine negative Konotation bekommen.
Beispiele:
Du Fanboy.
Du Boardtroll.
Werd du erstmal so alt wie ich.
Ich mach das schließlich schon seit Jahren.
Es ist Gottes Wille.

Soviel dazu.
Ich finde es ein bisschen verlogen wenn du John, dich über Diskussionskultur ärgerst. Ich erlebe dich nämlich oft als einen sehr aufbrausenden und leicht verärgerbaren Schreiber, der das die anderen Schreiber auch unverblümt wissen lässt.
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#11
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SonataFanatica schrieb:Mann, ich hatte echt gehofft, dass niemand auf diesen Thread antwortet. Da unsere Boardkatze jedoch trotz Müdigkeit nicht widerstehen konnte, möchte ich loswerden, was ich über das hier denke.

Dies ist kein Thread über "Fanboyismus".
Es ist nichtmal ein Thread, in dem Nintendo verteidigt wird, auch wenn er sich größtenteils so liest.

Es ist ein Thread, in dem John sich über einen Kommentar aufregt. Punkt.
Ich habe das andere Thema nicht gelesen. Und der Anfang von Johns Text wirkte vernünftig, mit dem schieren Abstempeln als Fanboy habe ich durchaus auch ein Problem, weil es eben oft ein Totschlagargument ist, das eigentlich kein Gewicht hat.
Nachdem ich jetzt den Rest von Johns Post gelesen habe, ist mir der eigentliche Fokus des Threads natürlich auch aufgefallen - ich bin gestern im Glauben zu Bett gegangen, dass da noch etwas mehr kommen würde als Johns Nintendo-Romanze.


SonataFanatica schrieb:Wenn mich also jemand Fanboy nennt: gerne!! Ich bin stolz darauf!
Naja, das kommt schon auf den Kontext an. Wie gesagt: Das Internet ist groß, die Menschen sind dumm - "Fanboy" wird ähnlich dem Wort "Streber" in der Schule verwendet. Es *muss* nicht stimmen, aber es würgt eine Diskussion ab (weitere Argumente des "Fanboys" sind in den Augen der Gegenseite wertlos, Abstreiten ein Fanboy zu sein macht das ganze eher schlimmer als besser) und wird in gewissem Maß auch als "Waffe" benutzt, von der man hofft, dass sie beleidigt oder gar wehtut.
Ich bin auch Logitech-Fan, aber als Fanboy bezeichnet zu werden suggeriert eben, dass ich Logitech-Produkte unreflektiert und blind kaufe und für gut befinde. Unabhängig von der eigentlichen Qualität. Und das trifft den Punkt nicht, ich bin kein hirnloser Kauf-Roboter.


Aber es ist ohnehin wieder das übliche Problem aufgetreten, und ich schäme mich fast, es nicht vorhergesehen zu haben. Ich wollte gern an einer Diskussion teilhaben, an der der Thread-Ersteller gar kein Interesse hatte. Meine berechtigte "Kapitalismus"-Frage wurde nie beantwortet und auch sonst hat John eher durchblicken lassen, dass er einfach mal etwas in den Raum stellen und schauen wollte, was passiert. Im Endeffekt war das hier wohl ziemlich sinnlos. Sad
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#12
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[Bild: john6kyxh.jpg]
[Bild: 4tso321l6kiq.gif] [Bild: g1062us3t.gif]
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#13
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[Bild: fanboym3sia.jpg] Wink
Awards für außergewöhnlich gute oder lustige Threads/Posts:

1. Gadler = für sein wasserdichtes "Wie suche ich richtig" Tutorial.
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#14
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Retro-Nerd schrieb:[Bild: fanboym3sia.jpg] Wink
[Bild: 4601580643_c06ba5fd66pizry.jpg]
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#15
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XqWyZ schrieb:[Bild: costanza-popcorn.gif]

[Bild: popcornt8uce.gif]
[Bild: nosig3hbec.png]
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#16
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NightOwl schrieb:
XqWyZ schrieb:[Bild: costanza-popcorn.gif]

[Bild: popcornt8uce.gif]

[Bild: ohmann77uap.gif]

thEClaw schrieb:Jede Diskussion wird irgendwann mit prolligen/dümmlichen Argumenten abgewürgt............
Stimmt doch gar nicht. Immer diese rechthaberischen Kommentare von Dir.
Big Grin

Das Netz wäre ohne Fanboys soo langweilig.
[Bild: appm9un7.png]
PS: Du bist übrigens mein Lieblingsuser in diesem Board!
[Bild: fyz2bla2s5sxc.gif]
Dieser Beitrag wurde nie editiert. Wozu auch... er ist wie immer perfekt und brillant.
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