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Amis. HAHAHA :)
#61
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Gadler schrieb:Evolution ist ja auch eine Art von Auslese:
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Ich "glaube" ich gucke gleich mal die "Zukunfts"serie Star Trek [Bild: smiley-devil.gif]
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#62
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Dornfeld schrieb:Immer feste druff Heinrich, immer feste druff.
Big Grin
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#63
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@Heinrich: Der Beweis steht nicht immer noch aus... wenn die Grundlage "Gott existiert" ist, steht der Beweis aus, das es eben "nicht" so ist. Und ob das eine "Lüge" ist oder nicht ist schon wieder deine eigene Ansicht, die du nicht beweisen kannst. Genauso wenig wie man es widerlegen kann...das gleiche mit dem zauberhaften Tisch den keiner sehen kann.

@Insanus:
Das Gott-Beispiel habe ich als Extrem angeführt, um zu zeigen, dass bei entgegengesetzten Meinungen nicht immer eine völlig auszuschliessen und die andere als absolute Tatsache zu betrachten ist (yeah, nur ein Satz).

Naja, die Diskussion bringt nicht viel. Heinrich beharrt auf seiner unausweichlichen Meinung, dass es keine zweiten Meinungen und/oder Alternativen zu bestimmten Dingen gibt... ist halt Ansichtssache (ausser für Heinrich Zunge raus). So sei es, jedem das Seine.

Bin auch dafür das es zurück zum Thema geht.
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#64
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Nun, das Thema mit dem Titel "Amis HAHAHA Smile" ist durchaus in viele Richtungen zu besprechen. Amerikaner sind meiner Meinung nach oft sehr falsch. Sie lachen dich an, aber daheim wird gelästert. Wäre das auf der Arbeit so, wäre das okay für mich, aber vermehrt auch im privaten nicht seine wahre Meinung zu sagen halte ich für falsch.
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#65
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Icarus schrieb:[...]wenn die Grundlage "Gott existiert" ist, steht der Beweis aus, das es eben "nicht" so ist.[...]
Heinrich Reich schrieb:[...]Und bei Existenz-Diskussionen (egal um was es geht) ist nun mal grundsätzlich die Nichtexistenz die Basis, während die Existenz-Seite den Nachweis zu erbringen hat.[...]
Wink


Icarus schrieb:[...]Und ob das eine "Lüge" ist oder nicht ist schon wieder deine eigene Ansicht, die du nicht beweisen kannst. [...]
Heinrich Reich schrieb:[...]Nichtexistzenzen kann man nicht beweisen! Das heißt: Die Gegenseite (also jene die behauptet, es gäbe da "etwas") ist in der Beweisführungspflicht. [...]
Wink



Icarus schrieb:[...]das gleiche mit dem zauberhaften Tisch den keiner sehen kann.[...]
Heinrich Reich schrieb:Zwei Menschen kommen in einen leeren Raum. Nun behauptet einer von beiden, dass da ein Tisch steht.[...]
Wink


Icarus schrieb:[...]Heinrich beharrt auf seiner unausweichlichen Meinung, dass es keine zweiten Meinungen und/oder Alternativen zu bestimmten Dingen gibt... [...]
Ich beharre nicht auf der Meinung, dass es keine Alternativen gibt - ich beharre auf Fakten. Du beharrst auf der Meinung, das es Alternativen gibt - tut es in diesem Fall aber nicht Wink.


Edit:
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#66
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Nur weil du dich erst im 20 Jahrhundert in die Gott-Diskussion eingemischt hast, heisst das nicht, dass Nichtexistenz neue Grundlage ist und alle "alten Erkenntnisse" einfach mal über den Haufen geworfen werden Wink. Aber egal, ich beharre auf meiner Meinung, dich mit deiner Meinung zu belassen und gut ist Wink.

@Fexel: Das stimmt wohl, die Amis sind sehr oberflächlich-freundlich, so habe ich es zumindest erfahren. Allerdings trifft das doch auch auf viele andere Nationen zu. Den Chinese wird das auch gerne nachgesagt, oder? Ich finde es halt problematisch, deswegen allein ein ganzes Volk zu verteufeln. Es gibt immer smarte Ausnahmen in jeder Nation.
Übrigens kann dieses falsch-freundliche auch ab und an ganz angenehm sein. Klar, wenn er sagt "wir sehen uns" meint der Durchschnittsami das nicht wirklich so, aber es ist trotzdem irgendwie... nett Smile. Oder?
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#67
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Sagt mal in einer Kirche

"Ich mag Gott, sie ist so gemein" Big Grin
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#68
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Icarus schrieb:@Fexel: Das stimmt wohl, die Amis sind sehr oberflächlich-freundlich, so habe ich es zumindest erfahren. Allerdings trifft das doch auch auf viele andere Nationen zu. Den Chinese wird das auch gerne nachgesagt, oder? Ich finde es halt problematisch, deswegen allein ein ganzes Volk zu verteufeln. Es gibt immer smarte Ausnahmen in jeder Nation.
Übrigens kann dieses falsch-freundliche auch ab und an ganz angenehm sein. Klar, wenn er sagt "wir sehen uns" meint der Durchschnittsami das nicht wirklich so, aber es ist trotzdem irgendwie... nett Smile. Oder?

Stimmt, man muss schon ein wenig differenzieren. Sagte ich ja, solange es nicht im privaten ist, finde ich das auch akzeptabel, wenn auch ich eine sehr ehrliche Einstellung habe und es eher mag, wenn man mir ins Gesicht sagt, das man mich nicht mag, als dass ich es über Umwege erfahre. Es kommt dabei aber auch darauf an wie man es sagt. Man kann auch Ehrlich sein, ohne jemanden bewusst zu beleidigen oder zu verletzen. dx1 zB kann das nicht. der ist zwar immer am argumentieren, er sei jemand der seine MEinung sage, aber das man das auch vernünftig tun kann, ohne sich selbst zu verleumdnen, dass rafft er zB nicht.
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#69
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Icarus schrieb:[...]dass Nichtexistenz neue Grundlage ist[...]
Das ist nicht neu. So war es schon immer Wink.
Dieses Tatsache wurde nur ignoriert, mit Gewalt unterdrückt und vergessen. Deshalb ist die Annahme, es wäre anders, leider weit verbreitet ... aber trotzdem falsch Wink.

Icarus schrieb:[...]alle "alten Erkenntnisse"[...]
Sind sie nicht - nur verbreitete Sagen und Legenden ohne fundierte, wissenschaftliche Grundlage Wink.

Icarus schrieb:[...]dich mit deiner Meinung zu belassen[...]
Das ist nicht "meine Meinung" - es sind Fakten Wink.

Die Evolution existierte schon vor dem Mensch. Der Mensch existierte schon vor dem Glaube an einen Gott. Und Amerika existierte schon vor den USA Wink.


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#70
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amerika gibts nicht...die habens nie gefunden....ist euch noch nie aufgefallen, dass alle immer das selbe erzählen wenn sie von "amerika" zurück kommen? die werden für die dauer des vermeintlichen aufenthalts in eine zeitschlaufe geschickt und neu programmiert Big Grin
Amicus certus in re incerta cernitur
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#71
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Hahaha Big Grin. Es hört nicht auf....

Zitat:Das ist nicht neu. So war es schon immer
Nichtexistenz war nicht immer Grundlage, ansonsten wären Religionen nie entstanden...

Zitat:Sind sie nicht - nur verbreitete Sagen und Legenden ohne fundierte, wissenschaftliche Grundlage

Zu damaliger Zeit war das absolut auf der Höhe des wissenchaftlichen Standes. Das der recht weit hinter dem heutigen war, ist eine andere Sache...

Zitat:Das ist nicht "meine Meinung" - es sind Fakten

Ich werte das trotzdem mal so, dass du diese "Fakten" durchdacht und verarbeitet als eigene Meinung übernommen hast... und nicht einfach nur ausspuckst Wink.

So, jetzt mal ganz kurz :
Du sagst, Nichtexistenz ist nicht beweisbar (sehe ich auch so).
Du sagst, nachweislich Beweisbares ist glaubwürdig (sehe ich auch so).
Du sagst, dass alles nicht-beweisbare zu ignorieren/verwerfen ist (sehe ich nicht so).

Ich sage, dass alles Beweisbare (mit Ausnahme mathematischer oder sonstiger auf Annahmen, Voraussetzungen, Vereinfachungen oder sonstigen Relaxierungen basierende Beweisführungen/Modelle etc.) nicht 100%ig beweisbar ist, sondern dass es immer einen Raum für Restzweifel gibt (welcher beliebig klein sein mag, aber da ist).
Dies sage ich, da wissenschaftliche Erkenntnisse über die Zeit wachsen und nicht absolut sind, sondern sich im stetigen Wandel befinden (Beispiel "Erde ist eine Scheibe + Mittelpunkt des Universums", oder "Es gibt einen/mehrere Götter" etc.).
Dass bringt mich zur Aussage, dass selbst eine beweisbare Theorie nicht immer automatisch alle anderen nicht beweisbaren Theorien sofort für ungültig erklärt.

Haben wir es jetzt geklärt? Ich hoffe doch Smile.

Zurück zu Amerika: Ich finde es verständlich, dass viele Leute darüber hetzen, aber eigentlich finde ich es auch echt schade. Es ist ein sehr schönes und vielseitiges Land (man kann an den Strand, Ski fahren, durch grüne Wiesen und die elend heisse Wüste streifen und muss die USA kein einziges mal verlassen) und die Menschen sind ziemlich freundlich (wobei ich nur Erfahrungen mit der West Coast habe, zugegeben). Was mich allerdings auch stört ist die allgemeine Verblödung durch die Medien und der völlig übertriebene Konsumwahn (und das sage ich als BWler!). Die Ausgangsstudie des threads hier ist insofern schon beunruhigend. Aber es ist so ein großes Land... ich bin mir eigentlich sicher, dass es auch echt darauf ankommt, wo man sich in den USA befindet (ist ja in Deutschland nicht anders Zunge raus ).
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#72
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Wissenschaftsglaube ist in Deutschland recht verbreitet. Was nicht bewiesen werden kann existiert auch nicht.

Ich klau dazu einmal aus der Wikipedia:

Wikipedia schrieb:Szientismus (lat. scientia ‚Wissen‘, ‚Wissenschaft‘), auch Szientizismus oder Scientismus, ist ein von dem französischen Biologen Félix le Dantec (1869–1917) ursprünglich affirmativ verwendeter, also zustimmend gemeinter Begriff für die Auffassung, dass sich mit naturwissenschaftlichen Methoden alle sinnvollen Fragen beantworten lassen.
Der Szientismus geht dabei von einem positivistischen Verständnis dieser Methoden aus und wird daher oft mit dem Positivismus oder mit einer extremen Haltung des Positivismus gleichgesetzt. Aussagen, die sich nicht durch naturwissenschaftliche Methoden begründen lassen, wie z.B. in den Themengebieten Religion und Metaphysik, sind für den Szientismus sinnlos oder sprechen über nicht existente Dinge.

Darüber hinaus bezieht sich Szientismus auf die Forderung nach einer Anwendung der wissenschaftlichen Methoden für Praktiken in nahezu allen gesellschaftlichen Teilbereichen, insbesondere der Politik. Szientismus ist demnach die Auffassung, dass es weder etwas außerhalb des Gegenstandbereichs der Wissenschaft gebe noch einen Bereich menschlicher Aktivität, auf den sich wissenschaftliche Erkenntnisse nicht erfolgreich anwenden ließen. Schon bald nach der Neuprägung des Begriffs wurde dieser jedoch zunehmend abwertend verwendet, und zwar vor allem, weil der Szientismus als eine spezielle Form des Reduktionismus angesehen und als verengtes Weltbild eingeschätzt wurde. Diese Kritik am Szientismus ist von anderer Seite wiederum als Versuch einer Immunisierung gegen naturwissenschaftliche Kritik gewertet worden. Joseph A. Schumpeter hält die Übertragung von Methoden der mathematischen Physik in die Wirtschaftswissenschaft für unbedenklich, insofern dadurch nichts Physikalisches in die Ökonomie hereingetragen werde.

Was, so denke ich,m auf eure Situation auch passt, ist die Gärtnererzählung.

Es waren einmal zwei Forschungsreisende, die kamen zu einer Lichtung im Dschungel, wo viele Blumen und Kräuter wuchsen. Da sagte der eine Forscher: »Es muss einen Gärtner geben, der dieses Stück Land bebaut.« Der andere widersprach: »Es gibt keinen Gärtner.«

Da schlugen sie ihre Zelte auf und überwachten die Lichtung. Aber kein Gärtner ließ sich blicken. »Vielleicht ist es ein unsichtbarer Gärtner.« So zogen sie einen Zaun aus Stacheldraht und setzten ihn unter Strom. Und sie schritten ihn mit Spürhunden ab. Kein Schrei aber ließ jemals vermuten, dass ein Eindringling einen Schlag bekommen hätte. Keine Bewegung des Drahtes deutete jemals auf einen Unsichtbaren hin, der hinüberkletterte. Auch die Spürhunde schlugen niemals an.

Dennoch war der Gläubige noch nicht überzeugt. »Es gibt doch einen Gärtner, unsichtbar, unberührbar, unempfindlich gegen elektrische Schläge, einen Gärtner, der keine Spur hinterlässt und keinen Laut von sich gibt, der aber heimlich kommt und sich um den Garten kümmert, den er liebt.«

Schließlich sagte der Skeptiker verzweifelt: »Was ist denn eigentlich von deiner ursprünglichen Behauptung übriggeblieben? Wie unterscheidet sich denn dein unsichtbarer, unberührbarer, ewig ungreifbarer Gärtner von einem eingebildeten oder gar von überhaupt keinem Gärtner«?
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#73
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Ok, also, allen Seitendiskussionen zum Trotz wieder direkt zurück zum Thema. Lasst mich mal ein paar Parolen raushaue, damit wir wieder neuen Stoff zum streiten kontrovers diskutieren Big Grin haben.

1. Grundsätzlich mag ich die Amis
2. Grundsätzlich haben die Amis einen Schaden, wie es jedes andere Volk auch hat.
3. Falls ich gezwungen wäre, Deutschland zu verlassen, würde ich als neues Land die USA nehmen.

Wenn man an die oberflächliche Art der Amis denkt, ein Klassiker ist ja die inhaltslose "How are you?"-"Thanks, fine, how are you?"-Begrüßungsfloskel, muss man einfach verstehen, was gemeint ist und wie es gemeint ist. Klar interessiert das keine Sau, aber das ist nichts anderes als ein "Guten Tag", die machen das halt so. Um nur ein Beispiel zu nennen.

Ich weiß ja nicht welche Erfahrungen mit anderen Ländern Ihr seither gesammelt habt. Aber eins sag ich Euch: VIEL schlimmer als die Amis mit Ihrer selbstherrlichen, überheblichen und oberflächlichen Art ist dieser ganze totalitäre, undemokratische Spätsozialismus und Militärdiktatur-Dreck. Sicherlich ist das vielgerühmte "Land of the Free" alles andere als wirklich frei, da die Vorschriften, die der Bevölkerung gemacht werden - das wird hier übrigens auch immer Schlimmer, Stichwort kein Alkoholverkauf in Läden nach 22 Uhr z.B in BaWü - alles andere als freiheitlich sind. Aber geht mal nach Indien, Vietnam, Thailand, Singapur, Indonesien, China, Ostblock, Nordafrika, Arabischer Raum = totalitäre, undemokratische Spätsozialismus/Militärdiktatur-Dreck. Dort ist das alles VIEL schlimmer und dagegen sind die USA ein Schlaraffenland.

Hier bei uns ist auch nicht alles Gold was glänzt, als Beispiel hab ich die 22-Uhr-Alkoholverkaufsregelung hier in BaWü bereits angefürt, das ist der Allerletzte Bevormundungssscheiß und diejenigen, die das eingeführt haben, gehören standrechtlich erschossen. Dennoch können wir jeden Tag dem lieben Gott danken, dass wir hier leben.

Wie es bereits im Deutschen Grundgesetz heißt:

"Die Freiheit des Menschen ist unantastbar."

Na - wer hat den feinen Unterschied zwischen dem Originaltext und meiner festen Grundüberzeugung, die mit diesem Satz ausgedrückt wird, gemerkt? Wink
[Bild: forumavatarhermanmuns10u97.jpg] ...lädst du noch oder leechst du schon?
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#74
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Insanus schrieb:3. Falls ich gezwungen wäre, Deutschland zu verlassen, würde ich als neues Land die USA nehmen.

Also meine erste Wahl wäre das definitiv nicht....
Meine erste Wahl wäre Kanada oder Frankreich

Amerika ist mir einfach wirtschaftlich zu unsicher, und auch zu...hmmmmm.....radikal
Amicus certus in re incerta cernitur
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#75
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Insanus schrieb:Wie es bereits im Deutschen Grundgesetz heißt:

"Die Freiheit des Menschen ist unantastbar."

Na - wer hat den feinen Unterschied zwischen dem Originaltext und meiner festen Grundüberzeugung, die mit diesem Satz ausgedrückt wird, gemerkt? Wink

Wenn da wirklich Freiheit stehen würde (hmmm, gutes Wortspiel), dürften wir keine Verbrecher einsperren. Insgesamt bin ich froh das hier einige Freiheiten nicht gibt, die es in Ami-Land gibt. Ich bin froh das ich mir nicht einfach ein Schiessgewehr holen kann, denn ich hätte es bestimmt schon einige male benutzt. Ich habe einige male im Rahmen meines Grundwehrdienstes Wache auf amerikanischen Stützpunkten geschoben. Was ich dort Teilweise erlebt habe spottet jeder Beschreibung, zwar habe ich nur einen kleinen Ausschnitt der amerikanischen Bevölkerung kennengelernt, aber es wahren recht viele Stereotypen bei. Viele nahmen uns als Wachposten erst ernst, als ich ihnen das durchgeladene Sturmgewehr unter die Nase hielt. Am Autocheck verhielten se sich wie die letzten Schweine bis ich auf die Jungs am MG hinter mir zeigte. Vielleicht sind einige ganz nett, aber ich lernte nur die Dummen kennen, Sorry.
"Man muss nur die ersten Vier- oder Fünfhundert niederkartätschen, der Rest läuft von selbst weg." ("Il fallait en balayer quatre ou cinq cent ans avec du canon et le reste courrait encore."
- Napoleon, 1792
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#76
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Icarus schrieb:Hahaha Big Grin. Es hört nicht auf....[...]
Leider bewegen wir uns im Kreis, weil du Teile meiner Beiträge nicht richtig liest oder verstehst Sad. Ich versuche es diesmal mit etwas weniger Eigenzitaten, damit die Dinge deutlicher werden (ein paar muss ich aber zwangsläufig einbauen, weil wir immer noch die Kreisbwegung haben Zunge raus).


Icarus schrieb:Nichtexistenz war nicht immer Grundlage, ansonsten wären Religionen nie entstanden...
Heinrich Reich schrieb:[...]Dieses Tatsache wurde nur ignoriert, mit Gewalt unterdrückt und vergessen.[...]
Für die Gründung einer Religion braucht es keine Grundlage. Es reicht ein Mensch, der sich etwas nicht erklären kann und deshalb eine höhere Macht dafür verantwortlich macht. Den Rest erledigt Ignoranz, mangelhafter Forschungstrieb und fehlerhafte Logik.


Icarus schrieb:[...]Zu damaliger Zeit war das absolut auf der Höhe des wissenchaftlichen Standes. Das der recht weit hinter dem heutigen war, ist eine andere Sache...[...]
Thema Gott: Religion ist keine Wissenschaft.
Thema Evolution: Es gab keine wissenschaftlichen Erkenntnisse, weil sich niemand damit beschäftigt hat. Die damaligen Behauptungen waren:
Heinrich Reich schrieb:[...] nur verbreitete Sagen und Legenden ohne fundierte, wissenschaftliche Grundlage Wink.
[...]

Icarus schrieb:[...]Ich werte das trotzdem mal so, dass du diese "Fakten" durchdacht und verarbeitet als eigene Meinung übernommen hast... und nicht einfach nur ausspuckst Wink.
[...]
Die Wiedergabe von Fakten ist keine Meinungsäußerung. Die Akzeptanz von Fakten ist keine Meinungsbildung.


Icarus schrieb:[...]So, jetzt mal ganz kurz :
Du sagst, Nichtexistenz ist nicht beweisbar (sehe ich auch so).
Du sagst, nachweislich Beweisbares ist glaubwürdig (sehe ich auch so).[...]
Habe ich dich jetzt überzeugt oder haben wir vorher einfach nur aneinander vorbeigeredet? Jedenfalls sind unsere Gedanken wohl doch näher als es schien Smile.


Icarus schrieb:[...]Du sagst, dass alles nicht-beweisbare zu ignorieren/verwerfen ist (sehe ich nicht so).[...]
Nein, das sage ich nicht! Ich sage, dass man sich an Fakten halten muss. Keine Beweise - keine Fakten. Nicht-beweisbare Dinge sind solange anzuzweifeln bis sie bewiesen wurden. Auf Gott trifft dies zu, auf die Evolution nicht.


Icarus schrieb:[...]Ich sage, dass alles Beweisbare (mit Ausnahme mathematischer oder sonstiger auf Annahmen, Voraussetzungen, Vereinfachungen oder sonstigen Relaxierungen basierende Beweisführungen/Modelle etc.) nicht 100%ig beweisbar ist, sondern dass es immer einen Raum für Restzweifel gibt (welcher beliebig klein sein mag, aber da ist).[...]
Die 100%ige Beweisführung ist IMMER möglich. Dies von vornherein auszuschließen ist einfach falsch. Es ist sicherlich nicht immer leicht, den Status einer vollständig erbrachten Beweisführung zu erkennen. Logisch geführte Zweifel sind daher legitim. Die Beweise müssen dem standhalten. Im Gegenzug räumen Beweise aber auch Zweifel aus dem Weg (das ist der ja der Sinn der Sache).
Ein fundierter Beweis ist ein absoluter Beweis (1 mal 1 ist gleich 1). Hier gibt es keine Restzweifel. Eine spekulative Theorie ist kein Fakt und hat keine vollständigen Beweise, auch wenn sie unter wissenschaftlichen Gesichtspunkten entstand. Hier sind Restzweifel eine Notwendigkeit, werden aber meist ignoriert (und so entstehen auch Religionen Wink).


Icarus schrieb:[...]Dies sage ich, da wissenschaftliche Erkenntnisse über die Zeit wachsen und nicht absolut sind, sondern sich im stetigen Wandel befinden (Beispiel "Erde ist eine Scheibe + Mittelpunkt des Universums", oder "Es gibt einen/mehrere Götter" etc.).[...]
Keines der Beispiele ist wissenschaftlich bewiesen wurden. Es waren alles nur spekulative Theorien. Sie anzuzweifeln wäre logisch gewesen, es hat aber leider lange Zeit niemand gemacht (wobei die Erdscheiben-Theorie bereits im Altertum widerlegt wurde und dieses Wissen später in Vergessenheit geriet).


Icarus schrieb:[...]Dass bringt mich zur Aussage, dass selbst eine beweisbare Theorie nicht immer automatisch alle anderen nicht beweisbaren Theorien sofort für ungültig erklärt.[...]
In den meisten Fällen passiert aber genau das, weil sich die existierenden Theorien gegenseitig ausschließen. Der absolute Beweis einer Theorie löst sie aus dem spekulativen Status heraus. Einzig die Erweiterung der usprünglichen Theorie ist dann noch möglich. Man bildet also neue Theorien, die auf den bisherigen Beweisen basieren. Vorherige, parallel existierende Theorien, die auch mit den errungen Beweisen noch möglich sind, können als erweiterte Theorien koexistieren oder in neue Theorien übernommen werden.

Angewandt auf das Thema Evolution:
Heinrich Reich schrieb:[...]Und die Grundlagend der Evolution SIND absolut geklärt! [...] Evolution ist keine spekulative Idee, es ist anfassbare Praxis! [...]
Zu den Grundlagen der Evolution gibt es momentan keine parallel existierenden Theorien, die mit den bisherigen Beweisen möglich sind.
Der Zufall ist KEINE Grundlage der Evolution! Und das war es, was ich an dem Beitrag von BillyBoy bemängelt habe. Jede Annahme, es wäre so, führt zu logisch nachvollziehbaren, aber völlig falschen Schlußfolgerungen.


@Dornfeld
Dein Gärtner ist mein Tisch Big Grin.
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#77
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Also ich kenn mich mit Biologie jetzt nicht so gut aus, aber Evolution ist doch purer Zufall.
Aus naturwissenschaftlicher Sicht, natürlich. Aus religiöser Sicht war das Erscheinen des Menschen geplant, gewollt und umgesetzt.
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#78
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Dornfeld schrieb:Also ich kenn mich mit Biologie jetzt nicht so gut aus, aber Evolution ist doch purer Zufall.
Aus naturwissenschaftlicher Sicht, natürlich. Aus religiöser Sicht war das Erscheinen des Menschen geplant, gewollt und umgesetzt.
Zufall...glaub ich nicht....das überleben des stärkeren kann doch kein zufall sein, oder?
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Big Grin
Netter Versuch, aber viel zu offensichtlich Wink ... und auch etwas zu spät Zunge raus.
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#80
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Des Stärkeren, des Schlaueren, dessen der Augen hat die im Dunkeln auch noch funktionieren. Aber das Entstehen eines Auges basiert auf zufälligen Mutationen.
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