Ich wollte John jetzt auch nichts wegnehmen, aber wie thEClaw schon schrieb: So macht der John das ständig: erst großes Aufheben bezüglich einer Sache machen, sich dann aber nie wieder im Thread blicken lassen. Außerdem kann das nunmal jeder beginnen, da die Spiele ja nicht extra ausgesucht, sondern per Zufall gewählt werden.
Mir aber im Endeffekt auch egal, ob das jetzt jemand machen will oder nicht. Ich wollte euch nur nen Gefallen tun. Wenn euch das jetzt eher aufregt, dann lasst es halt. Dann warten wir halt auf John. Dauert auch sicher nicht mehr lange jetzt...
edit:
Ich möchte nochmal kurz auf das Thema zurückkommen. Ich befürchte nämlich fast, dass auch aus diesem Thread wieder ein typischer John-Abzieher wird.
Seit seinem letzten Post in diesem Thread hat er im Schnitt jeden dritten Tag etwas auf dem Board gepostet (zuletzt noch heute). Online war er wohl auch öfter. Entweder hat er das Thema hier komplett vergessen (was schade wäre) oder aber er ignoriert es (was ich beinah vermute, da der Thread ja nun nicht selten wieder hochgeholt wurde). Zumindest scheint er kein großes Interesse mehr daran zu haben.
Die Frage ist die: Wollt ihr zumindest schonmal mit dem einen Spiel anfangen oder die Idee lieber in Vergessenheit geraten lassen?
JohnSheridan am 02.01.2015 um 07:55 schrieb:1. Gute neue Freunde
2. Das Selbstvertrauen alte "Freunde" aus meinem Leben zu kicken
3. Jede Woche zwei "Für mich"-gutgeh-Tage
Tot ist er nicht, klingt schon recht deutlich. Also gut, wenn wir nicht warten.
Und das hier ist noch deutlicher - hoffentlich kann man Suchen so einfach verlinken: Klick
Jeder kennt den NES-Platformer "Duck Tales" von Capcom. Ein Spiel welches heute so zum Kult wurde, dass WayForward vor garnicht allzulanger Zeit ein Remake veröffentlicht hat. Allgemein galten damals die Disney-Spiele von Capcom als Crème de la Crème für die verschiedenen Systeme NES, Gameboy und SNES. Ob nun Chip & Chap, Goofy & Max, Micky Maus, Balu, Darkwing Duck oder Arielle - sie alle wurden von Capcom versoftet!
1993. Das Jahr indem so richtig niemand mehr vom NES sprach. Das SNES war der heiße Shit! Spiele wie Zelda 3, Super Mario World oder F-Zero beherrschten die Kinderzimmer. SEGA-Fans dagegen hatten mit Sonic oder SEGAs Disney-Spielen wie die Illusion-Reihe mit Micky Maus ihren Spaß. In dieser Zeit erschien nahezu unbemerkt eine Fortsetzung des NES-Hits "Duck Tales": "Duck Tales 2". Konnte der Nachfolger an den ersten Teil anschließen? An dieser Stelle sei erwähnt, der zweite Teil hatte mehr von allem: Mehr Rätsel, mehr geheime Schätze, mehr Auftritte aus Entenhausen. Doch konnte der Titel auch spielerisch überzeugen? Oder war er dann doch eher Chrom de la Chrom, wie es Otto ausdrücken würde?
Das möchten wir nun herausfinden ... indem wir dieses Spiel 21 Jahre nach Veröffentlichung spielen. Macht der Titel heute noch Spaß? Bringt er vielleicht neue Aspekte in das Jump & Run Genre? Und wie sieht es mit der Lizenz aus? Können Entenhausen-Fans richtig Spaß mit dem Titel haben?
Kleine Anmerkung: Ich habe diesen Thread tatsächlich vergessen (ich orientiere mich derzeit wirklich nur oben rechts an die letzten Beiträge)! Sorry dafür! Es gab in den letzten Monaten doch einiges zu tun. Neuer PC der eingerichtet werden musste, meine ganzen Projekte im Netz (die eben auch Geld bringen und daher Priorität haben!), Reallife, Freundin, der ganze Kram eben. Ist ja vielleicht auch den einen oder anderen nicht entgangen, dass ich hier seltener anzutreffen bin. (Nein Sonata, dein Eindruck täuscht)
Aber jetzt geht es ja los. Also: fröhliches zocken!
Oh, und gleich ein vom Namen her ziemlich bekanntes Spiel. Aber verrückterweise weiß ich auch gar nichts über den zweiten Teil. Das gucke ich mir doch gerne mal an.
Ich weiß nur nicht, ob 2 Wochen Abstand nicht etwas kurz gewählt ist. Wenn es bei jedem Spiel zwei Wochen sind, wären das 26 Spiele. Wenn ich jedes davon durchspielen würde, dann nehme ich an, dass ich außer den Random-Spielen zu kaum was anderem mehr komme, wenn ich mir anschaue, wie viele Spiele ich die letzten Jahre immer circa jährlich durchgespielt habe (30).
Es würde also bei mir darauf hinauslaufen, dass vieles doch nur relativ kurz mal angetestet wird und das fände ich irgendwie schade.
Sonata, war dein ausgesuchtes Spiel (Out of Order) eigentlich wirklich Zufall? Weil der Anfang war so besonders, dass ich zuerst dachte, du wolltest uns mit einem Pseudo-Spiel aufmuntern und nur hinhalten, bis John dann wirklich das erste Spiel postet. Davon ab gefällt mir das aber ganz gut, weil es witzig ist. Ich bin da aber noch nicht so weit, dass ernstzunehmende Rätsel aufgetaucht sind.
Naja, ich denke das 2 Wochen für so ein Platformer schon genügen. Ich meine, wie lange wird man brauchen um sich ein ernsthaftes Bild zu machen von so einem Spiel? 2, 3 Stunden? Und länger gingen die Spiele damals in den seltensten Fällen. Nur bei RPGs, wo dann 2 Wochen ein wenig kurz wären. Aber das wird man dann ja sehen. Es muss ja auch nicht zwingen durchgespielt werden, es reicht ja, wenn man sich eingehender mit einem Spiel beschäftigt. Also jetzt nicht nur 5 Minuten anspielt und sagt "ist gut" oder "ist nicht gut". Und es werden ja auch Gurken kommen, die will man dann ja auch nicht durchspielen.
tomwatayan schrieb:Sonata, war dein ausgesuchtes Spiel (Out of Order) eigentlich wirklich Zufall? Weil der Anfang war so besonders, dass ich zuerst dachte, du wolltest uns mit einem Pseudo-Spiel aufmuntern und nur hinhalten, bis John dann wirklich das erste Spiel postet. Davon ab gefällt mir das aber ganz gut, weil es witzig ist. Ich bin da aber noch nicht so weit, dass ernstzunehmende Rätsel aufgetaucht sind.
War wirklich nur Zufall. Ich hab meien Alphabet-Ordner aufgerufen, dann einfach mal so auf das "O" doppelgeklickt und dann ein Spiel daraus ausgewählt, das mir spontan nichts gesagt hat. Das war dann halt "Out of Order". Dann hab ich danach gegoogelt und die angegebene Website gefunden und gesehen, dass es ein kurzes Freeware-Adventure ist, also dachte ich mir "joa, passt super für das Projekt".
Also, "Duck Tales 2" hab ich gerade für knapp 35 Minuten angezockt und das Ganze als Video aufgenommen (so eine Art "Let's Play" oder vielleicht "Let's Test"). Mit anschließendem Fazit. Wird gerade hochgeladen.
Damit Soneta aber nicht umsonst das Spiel gewählt hat, möchte ich OoO gerne als Übungsrunde sehen :-)
Ich fand die "Out of Order"-Wahl gar nicht schlecht. Bin zwar jetzt erst beim leeren Auditorium, aber die (momentan) von Matrix u.ä. Geschichten inspirierte Story ist ganz witzig. Wenn auch nicht unbedingt alle Witze zünden.
Grafiken sind OK für ein Spiel mit Retro-Hauch. Der Still scheint von Day of the Tentacle inspiriert zu sein, kommt aber nicht an das Original heran. Da nach einer kurzen Recherche die Info zu Tage kam, dass dieses Spiel 2003 als kommerzielles Release geplant war, würde ich da nicht einmal mit Freeware-Maßstäben rangehen wollen, weil es auch zu diesem zeitpunkt schon bessere Grafik gab. Man wollte damit anscheinend die eigene Egnine namens SLUDGE bewerben.
Aber wer eine solche Engine baut nach dem Jahre 2000 und mir nicht einmal erlaubt mit der Spielfigur auf Wunsch SCHNELL durch Räume zu laufen, hat in meinen Augen etwas nicht ganz richtig gemacht. Im ersten Raum ist es ja noch nicht so schlimm, aber wenn ich Ewigkeiten brauchen, um vom Lift zum Computer zu kommen, ist das ärgerlich.
Mein eigenes Problem bei der Steurung (die wie bei den neueren Sierra-Adventuren wirkt oder auch Sam n Max) liegt bei Benutzen und Nehmen. Wenn ich schnell die Möglichkeiten durchticker, sehen die beiden Symbole zu gleich aus und ich mich öfters falsch entschieden habe. So habe ich erst gar nicht bemerkt, dass ich die Klebemasse ander Wand tatsächlich nehmen kann, weil mir gesagt wurde, dass die da einen guten Platz hätte. Mit nehmen ging es aber dann?
Für mich hält im Moment die Geschichte die Fackel für das Spiel hoch, denn ich bin tatsächlich gespannt, was da noch so kommt.
Mein Fazit: Bis jetzt in Out of Order für mich ein "Kann", kein "Muss". Aber man kann es defintiv auch schlechter treffen.
Soooo dann hier mal meine Erfahrungen mit Ducktales 2
Ich habe das ganze auf meiner Xbox auch über einen Emulator gespielt allerdings die englische Version.
Ich gliedere mal den Bericht in mehrere Punkte auf.
Ducktales kennt sicher jeder vom Namen, das einzige was mir bei den Ducktales Spielen in den Sinn kommt ist der Pogostick. Nun gut aber fingen wir mal an.
Grafik:
Das Spiel hat solide Grafiken und sind schön gezeichnet.
Das Interface ist schön sauber und nichts ist irgendwie im Weg.
Es ist vielleicht ein wenig nervig, dass wenn man am oberen Bildschirmrand ist man dort mit dem Userinterface kollidiert aber ansonsten wie gesagt sehr sauber.
Die Hauptfigur selbst und auch die Bosse und Nebencharektere sind auch sehr liebevoll dargestellt und es ist sofort erkennbar um welchen Charakter es sich handelt.
Sound:
Die Hintergrund ist überraschend Frisch und hat mich in keinster Weise gestört sondern eher angestimmt. Oftmals ist schlechte Musik ein Grund für ein verfrühtes ausschalten.
Die SFX-Sounds sind ebenfalls keinesfalls schlecht und auch kein bisschen nervig.
Sie passen super zum Thema und sind super gewählt worden.
Leveldesign:
Ich persönlich finde das Leveldesign spitze auch wenn etwas kurz.
Wenn man mit den richtigen Leveln anfängt und so auch zur richtigen Zeit die benötigten Gegenstände bei sich hat wird man auch zu keiner Zeit blockiert. Feststecken sogut wie nicht möglich (zu Sonatas Video sage ich gleich noch etwas) und am Ende erwartet einen immer ein schöner Bosskampf.
Spielmechanik:
Einer der Kritikpunkte für mich für dieses Spiel.
Ich weiß zwar nicht ob es auch im 1. Teil schon so war aber welcher hirnverbrannter hat sich das mit dem nervigen Pogostick ausgedacht? Es ist einfach nur nervig und ich hab die ersten 20 Minuten damit verbracht die Steuerung zu lernen und selbst als ich die Steuerung einigermaßen draufhatte fand ich diese immer noch nervig.
Ich verstehe was der Entwickler vorhatte.
Wir machen ein paar Level, in einigen dieser Level verstecken wir Gegenstände dir in späteren Leveln nützlich sind und auch in alten, damit dann Wege eröffnet werden die jetzt noch nicht zugänglich sind. Dazu gibt es dann Quack der einen mitten im Level aus dem Level lässt falls man das benötigte Gesucht hat. Diese "zusatz" Gegenstände sind allerdings "nur" Landkarten die man im eigentlich Spielverlauf nicht benötigt.
Ich sehe hier allerdings ein Problem und das beste Beispiel ist hier Sonata
Sorry aber dein Video ist das perfekte Beispiel warum ich in gleicher Zeit das Spiel durchgespielt habe und er eben nicht.
(Sorry wenn ich jetzt dich als Beispiel nehmen muss aber du warst ein Paradebeispiel in dem Video)
Ich habe das Spiel angemacht und habe das erste mir vorgeschlagene Level gestartet. Ich konnte ohne Zusatzitems bis zum Boss vordringen und das Level beenden.
Danach bin ich mit der nach unten Taste weiter gegangen und habe im 2. Level Bermuda dann schon mein 1. Item bekommen dem Hammer Aufsatz und konnte damit in den darauffolgenden Leveln Steine zerschlagen. Ich weiß jetzt nicht ob man trotzdem alle Level so beenden kann ohne die Zusatzitems ich habe nur bei Sonata gesehen, dass er mit dem Level angefangen hat, wo es halt die ganze Zeit Steine gab die er noch nicht kaputt machen konnte. So hat man sich bemüht zu einer Stelle zu kommen und dann doch nicht belohnt zu werden. Hier hätten die Entwickler wenigstens ein wenig Linearität einbringen müssen um die Belohnungskurve zu erhalten. Schade, dass Sonata oftmals Quack genommen hat um aus dem Level rauszugehen denn die Bosse sind of tnicht weit dahinter und machen echt Laune.
Nochmal zur Steuerung zu dem Punkt in Sonatas Video 15:54
An genau dieser Stelle hing ich auch und da hätte ich die Entwickler in den Arsch treten sollen. Zuerst dachte okay man springt auf 2 der 3 Steine und schleudert dann den letzen auf die Felswand. Pustekuchen funktioniert nämlich nicht. Mir war zu dem Zeitpunkt nicht bewusst (Sonata sicher auch nicht), dass man gegen die Wand laufen muss bis der Charakter steht und dann im springen seinen Schlagstock schwingen kann um die Steine kaputt zu machen. Einfach nur Ärgerlich.
Fazit:
Das Spiel an sich ist schon gelungen allein von der Grafik der Atmossphäre dem Sound etc. Allerdings reißt die Steuerung ein so großes Loch für mich da rein, dass ich es vermutlich nicht nochmal Spielen werden und anderen das nur empfehlen werde solange ich die Steuerung sehr genau beschreiben kann.
Zitat:Diese "zusatz" Gegenstände sind allerdings "nur" Landkarten die man im eigentlich Spielverlauf nicht benötigt.
Falsch! Wenn man nämlich alle 7 Teile der Schatzkarte bekommt gibt es noch ein schickes Bonuslevel. Was ich ziemlich cool finde als Herausforderung (muss man aber nicht um das Spiel beenden zu können). Aber die Teile zu finden ist schon ne schwere Nuss. In jedem Level ist eines versteckt. Aber eben sehr versteckt hinter durchgehbaren Wänden usw. Oder als Beispiel im ersten Level (Niagarafälle). Sobald man in den Untergrund kommt sieht man ja das rote Item was man verschieben kann nach links. Man erwartet aus dem ersten Teil das man über den Bildschirm laufen kann. Kann man auch. Vorher muss man aber mit diesen "Sprungschlag", also sich an die Wand stellen, springen und mit den Pogostick schlagen, den Stein zerstören. Dann kommt man in den Geheimraum mit dem zweiten Teil der Schatzkarte.
Dass das alles nicht erklärt wird mag aus heutiger Sicht hart sein, aber so waren die Spiele damals. Man musste sich selbst Gedanken machen und die verrücktesten Dinge ausprobieren.
Ansonsten muss ich sagen, dass der Schwierigkeitsgrad im Vergleich zum ersten Teil stark angezogen hat. Die Levels sind deutlich länger, die Fallen zahlreicher und ich bin häufiger gestorben. Aber vielleicht bin ich auch den Schwierigkeitsgrad damaliger Capcom-Spiele einfach nicht mehr gewohnt. Es gibt hier doch deutliche Elemente aus Megaman, etwa diese ganzen Blöcke die für kurze Zeit aufploppen und verschwinden. Die habe ich schon bei Megaman gehasst!
Dass man den Pogostick mehr einsetzen muss finde ich cool. Das macht die Spielmechanik recht eigen. Ich musste die Steuerung nicht erlernen, als jemand, der den ersten Teil und letztens auch das Remake gespielt hat. Hier hat man einen kleinen Bonus.
Die Grafik sieht auch heute noch fantastisch aus und man merkt, dass da technisch alles aus dem NES rausgeholt wurde was geht. Nicht nur optisch, sondern auch von den Effekten oder von dem Sound.
Die Bosse fande ich ebenfalls gelungen. Waren im ersten Teil solche Platzhalter wie ne Ratte oder eine Atztekestatue waren hier durchgehend Figuren aus dem Entenhausenkosmos am Start, jeder mit eigenen Angriffsschemata. Hier merkt man wieder den Megaman-Einschlag!
Auch das es empfehlenswert ist die Levels in einer bestimmten Reihenfolge zu spielen wegen den benötigten Extraskills hat mich an Megaman erinnert.
Cool auch der Shop am Ende jedes Levels wo man die gesammelten Diamanden gegen zusätzliche Lebenspunkte, Continues und andere Items eintauschen kann. Mit dem Safe beispielsweise bleibt einem das Geld erhalten, wenn man im Level stirbt! Das macht Sinn und es gibt einem mehr Ansporn die Schätze zu finden, weil man sich eben Items von kaufen kann!
Da wird auch nochmal erklärt mit den 3 Powerups von Daniel Düsentrieb (im englischen Gyro). Vielleicht sollte ich in Zukunft neben den Spielen selbst auch die Anleitungen mit in den Download packen, sollte ich welche finden?
Ich habe jetzt Duck Tales 2 seit ca. einer 1 Stunde mit VirtuaNES gespielt und habe ab & zu ein paar Slowdowns, wenn zuviele Gegner auf dem Schirm sind und ich umherpoge.
Ich weiß nicht, ob das auf dem Original-NES auch so war?!
Duck Tales 1 hatte ich damals Original und es hat mir irre Spaß gemacht. Duck Tales 2 ist sogar noch besser. Warum? Erstens gefallen mir die Locations sehr gut und zweitens ist der Schwierigkeitsgrad höher, als im ersten Teil, was es auch für alte Hasen herausfordernder macht!
Wie Sonata schon erwähnte, ist es cool mit dem Stab allerlei Sachen anzustellen. (Steine ziehen, schieben, sich an Haken hängen, Kanonen damit betätigen usw.)
Grafisch spielt es in der NES-Sahneliga! Allerdings musste ich einen Filter im Emulator verwenden, um es TV-Ähnlicher zu machen.
Die alten Spielmechaniken, die einem wieder an den Levelanfang zurückversetzen, wenn man stirbt, lässt einen wieder bewusster spielen und der Schweiss steht in schwierigen Situation wieder auf der Stirn und klebt am Pad! So muss es sein!
Es gibt sehr viele NES-Games, aber Duck Tales 2 macht man nach ein paar Minuten nicht gleich aus.
Die düdelige Musik erinnert wohlig an alte Zeiten und geht einem auch nach längerer Zeit nicht auf dem Sack, obwohl sie sich ständig wiederholt.
Gut zu wissen, das es noch einen Bonuslevel gibt. Mal sehen, wie lange ich brauche?
Das wichtigste zum Schluss:
Ohne das Randon Review-Spiel, hätte ich das Duck Tales 2 nie gespielt und wäre für mich nur eine Archivleiche gewesen.
Natürlich kommt Dick Tales nicht an die Super Mario-Spiel ran, aber für mich ist es unter den TOP10 der NES-Jump n Runs! (Da ich damals als Kind nur ungefähr 10 eigene Module hatte und weitere 20 nur ausgeliehen hatte, kann ich natürlich nur mit denen vergleichen)
Es soll ja random bleiben!
Aber bei solchen kurzen Spielen könnte man ja überlegen das wöchentlich ein neues Spiel kommt. Aber erstmal warten was andere zu DT2 schreiben. Jetzt haben in den letzten Wochen so viele hier geschrieben, jetzt erwarte ich auch, dass alle mitmachen! Mindestens Claw, Dornfeld und Heinrich die am lautesten gebrüllt haben...
Ich habe zu wenig Interesse an dem Spiel um es zu spielen. Zumal ich jetzt schon all eure Meinungen gelesen habe. Auf mich muss also nicht gewartet werden.
Ich habe bisher nur die ersten zwei Levels durchgespielt, aber da man sie in beliebiger Reihenfolge starten kann, denke ich mal dass der Rest des Spiels ähnlich ausfallen dürfte.
Was mir sehr gut gefällt, ist dass der Schwierigkeitsgrad in Bezug auf die Gegner sehr niedrig ist. Möglicherweise ist das Erlernen der Steuerung für manche ein Problem, aber bei mir klappte das mit dem Pogo-Stick auf Anhieb prima (evtl. ein Hoch auf Tastatursteuerung?) und da die Gegner sich sehr vorhersehbar verhalten, kann man sie auch einfach erledigen oder überspringen.
Man kann sich also in erster Linie auf die Rätsel und Sprungpassagen konzentrieren. Hier finde ich die Abwechslung, die der Einsatz des Spazierstocks bietet, grandios. Z.B. das Abstoßen von Wänden, um ein Floß in Bewegung zu bringen oder das Ziehen von Hebeln und Kisten, Golfspielen mit Felsen und so weiter.
Ich hatte z.B. beim Wasserfall auch einige Slowdowns und daran sehe ich, dass das NES voll ausgelastet wird. Bei neueren System bin ich zwar immer dafür, lieber die Effekte runterzuschrauben bis es flüssig läuft aber weil das NES einfach relativ wenig Leistung mit sich bringt, finde ich es hier noch einen ganz guten Kompromiss. Ansonsten hätte man wohl z.B. auf die Wasserfallanimation verzichten müssen oder kleinere Gegnersprites nehmen müssen.
Im Großen und Ganzen gefällt mir das Spiel sehr gut und es ist ein Titel, mit dem ich meine Freude habe.
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![[Bild: ducktales2-9epuui.png]](http://abload.de/img/ducktales2-9epuui.png)
Sorry dafür! Es gab in den letzten Monaten doch einiges zu tun. Neuer PC der eingerichtet werden musste, meine ganzen Projekte im Netz (die eben auch Geld bringen und daher Priorität haben!), Reallife, Freundin, der ganze Kram eben. Ist ja vielleicht auch den einen oder anderen nicht entgangen, dass ich hier seltener anzutreffen bin. (Nein Sonata, dein Eindruck täuscht)
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