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[Info] Windowsausstieg
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Die ersten Tage sind vorbei und ich werde euch nun ungefragt mit meinen Erfahrungen beglücken. Big Grin

Da sich, angefangen mit XP, die redmondsche Datensammelwut immer weiter verstärkt hat, hatte ich jetzt mit Win10 die Nase voll. Als Vielspieler habe ich aber immer an Windows gehangen. Inzwischen ist mein Spielepensum aber stark genug zurückgegangen, das Spieleangebot unter Linux ausreichen angewachsen und Microsoft zu gierig geworden, dass ich nun endlich den Umstieg durchziehe.

System der Wahl ist Linux Mint 18. Hardware: Fujitsu Lifebook SH531
Seltsamerweise bot, die Installations-DVD nur eine OEM-Installation an. Diese lief aber unproblematisch ab.

Mein Netzwerkdrucker wurde sofort erkannt und konnte genutzt werden. Der Scanner des Multifunktionsdruckers hingegen ließ sich etwas länger bitten. Zwar ließ sich der Treiber des Herstellers installieren, er stand dann aber nur dem herstellereigenen Scanprogramm zur Verfügung.
Um anderen Programmen, wie Xsane und Simple Scan, das Scannen zu ermöglichen musste der sane-Treiber von Hand zu Fuß kompiliert werden.
Die zugehörige Anleitung war aber gut verständlich und nun können alle Programme den Scanner nutzen.

Audiohardware funktionierte dierekt, ebenso die Netzwerkkarte fürs Kabel. W-Lan nutze ich an dem Rechner nicht, habs also nicht getestet.

Den externen Monitor anzuschließen war einfach; dafür war dessen korrekte Einrichtung ein mehrtägiger Versuch-und-Irrtum-Marathon, mit freundlicher Begleitung der Linuxgemeinschaft. Der Monitor zeigte jedenfalls immer nur 1024x786 unnd 800x600 als mögliche Auflösungen an. Zwar konnte mit den entsprechenden Konsolenbefehlen die gewünschte Auflösung nachgerüstet werden, dies hielt aber immer nur bis zum nächsten Bootvorgang.
Unzählige conf-Dateien wurden erstellt, bearbeitet und wieder verworfen bevor es nun endlich läuft wie es soll.

Die bisher nachinstallierten Programme waren relativ einfach nachzurüsten. Egal ob ich Software über die Anwendungverwaltung (zB. XSane) oder als externe Quelle(jDownloader, GOG-Spiele) installierete.

Ein letzter Punkt, der mich stört ist, dass sich das System langsamer anfühlt als die bisherige Win 7 Installation.
This War Of Mine läuft bspw. sehr schleppend bis ruckelig, wobei ich schon die Grafikeinstellungen so leistungssparend angepasst habe wie möglich.

Im laufe des heutigen Tages stehen dann noch ein paar weitere Programme zum Testen an.
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#2
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Ich finde es toll, dass du dich an den Ausstieg gewagt hast und nicht einfach Probleme ausblendest und die andere Wange hinhältst. Dass du dabei einige der schwierigen Hürden nehmen und sogar etwas selbst kompilieren musstest, ist natürlich ungünstig (ist mir noch nicht passiert); aber umso besser, dass du dich da durchgebissen hast.
Wie wird dein externer Monitor denn angeschlossen? Ich habe bisher nur HDMI probiert, war da aber immer überrascht, wie super einfach sich das alles gestaltete. Ehrlich gesagt empfand ich das Thema unter Windows als komplizierter (hauptsächlich wegen deutlich überladenerer Software).

Mein eigener Ausstieg ist jetzt 26 Monate her. Ich habe zwar leider noch immer nicht die "ideale" Distribution für mich gefunden (habe jetzt 4 probiert, sehr bald landet auf meinem Laptop auch Mint Smile ), aber gerade spieletechnisch bin ich wirklich beeindruckt. Mein Geschmack hat sich in Richtung Indie-Games verschoben und da wird man gut bedient. Zudem kommen hin und wieder auch für mich interessante AAA-Titel für Linux heraus (erwähnt seien Tomb Raider und ganz besonders Alien: Isolation sowie XCOM 2), und im Notfall kann man auch mal Wine ausprobieren (damit spiele ich zur Zeit Dishonored). Verzicht im Spielesektor ist selten geworden - kommt aber natürlich vor.
Was weitere Software angeht, habe ich mich schon Jahre vor dem Umstieg dazu entschieden, wannimmer möglich Software zu verwenden, die für mehrere Betriebssysteme verfügbar ist. In der Hinsicht war der Umstieg also problemlos, aber das ist natürlich für viele Menschen eine beängstigende Umstellung und in mancher Hinsicht leider gar nicht möglich.

Hast du einen nicht-freien Grafiktreiber bei dir installiert? Einige wenige Portierungen sind leistungstechnisch nicht gerade gelungen, aber vielleicht liegt der Grund bei This War of Mine ja doch an anderer Stelle.

Berichte doch mal weiter, wenn sich neue Probleme auftun sollten. Ich hoffe, dass mein Umstieg zu Mint (welches genau verwendest du eigentlich? Ich tendiere zum Standard Cinnamon, weil ich momentan gerade Ubuntu MATE benutze und sonst wohl wenig Unterschied sehen würde^^) sich problemfrei gestalten wird und ich endlich mal vollständig zufrieden bin Fröhlich.
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#3
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Ich teile Maus, Tastatur und Monitor über einen KVM-Switch. Die verwendete Schnittstelle ist VGA.

-Battle Worlds Kronos und Grim Fandango Remastered laufen übrigens problemlos.
Das Notebook hat nur eine integrierte intel HD GraKa, unter Win 7 hat War Of Mine halt nicht geruckelt. Ist wohl ein optimierungswürdiger Port.

Später kommt noch Veracrypt auf die Platte.

Ich nutze einen proprietäre Treiber irgendwas für "intel microdevice". Schau ich später genau nach, falls es dich interessiert.
Nutze jetzt erstmal das Standard Mint mit Cinnamon. Sollte mich die Experimentierwut packen, sind Kubuntu und Ubuntu als nächstes dran.

Ich such noch nach einem Ersatz für sandboxie.

Was mich derzeit ärgert ist, dass ich nicht weiss, wie abgesichert mein System ist. Unter Windows wusste ich ungefähr welche Software ich dazu brauche und welche Einstellungen vorgenommen werden mussten.
Wie finde ich das raus?
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#4
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für mich persönlich ist linux nichts. zu viel frickelei und kompilieren und von haus aus kein directx. das brauche ich aber fürs gamen. vieles an hardware muss man selber versuchen zum laufen zu bekommen. für mich auch kein anreiz.
linux mag viele vorteile gegenüber windows haben. es ist kostenlos, es gibt tausende distributionen, die immer andere eigenschaften und leistungswerte haben und nahezu alles ist kostenlos und alles sehr custom.
für mich überwiegen aber die nachteile. eines nannte ich schon: directx. per crossover soll man wohl schon directx 11 auf linux bekommen, aber eben nur mittels emulation und wiederrum nicht mehr kostenlos. auch bezweifle ich, dass die leistung in videospielen unter linux auf directx equivalente werte aufweist wie unter windows. und mit niedrigerer darstellung gebe ich mich als enthusiast nicht zufrieden.
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#5
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Dornfeld schrieb:Das Notebook hat nur eine integrierte intel HD GraKa, unter Win 7 hat War Of Mine halt nicht geruckelt. Ist wohl ein optimierungswürdiger Port.
[...]
Ich nutze einen proprietäre Treiber irgendwas für "intel microdevice".
Dann wird das schon passen. Ich habe auch lange die Intel HD benutzt und war damit eigentlich zufrieden. Liegt also hoffentlich "nur" an der Portierung.


Dornfeld schrieb:Nutze jetzt erstmal das Standard Mint mit Cinnamon. Sollte mich die Experimentierwut packen, sind Kubuntu und Ubuntu als nächstes dran.
Zum Experimentieren ist Kubuntu wohl das "beste".^^ Ich habe die alle schon probiert (Ubuntu hat ein für mich zu wenig auf Desktop optimiertes Interface) und war bisher am zufriedensten mit Xubuntu, weil es sehr schlicht und anspruchslos ist. Aber von Mint erwarte ich noch mehr, habe mich da in letzter Zeit ein wenig belesen.


Dornfeld schrieb:Ich such noch nach einem Ersatz für sandboxie.
Da kenne ich nichts; was nicht heißt, dass es nichts gibt. Aber bist du sicher, dass du das unter Linux brauchst? Du solltest vielleicht reevaluieren, wann du Sandboxie brauchen würdest und welche Gründe du dafür hättest. Und dann schauen, ob es eine passendere Lösung gibt.


Dornfeld schrieb:Was mich derzeit ärgert ist, dass ich nicht weiss, wie abgesichert mein System ist. Unter Windows wusste ich ungefähr welche Software ich dazu brauche und welche Einstellungen vorgenommen werden mussten.
Wie finde ich das raus?
Was verstehst du denn unter "abgesichert"? Updates aller Art werden (semi-)automatisch installiert, eine Firewall ist vielleicht auch bei Mint vorhanden, Virenscanner sind die Mühe und den Overhead in der Regel nicht wert, weil man an Malware wirklich nicht einfach herankommt. Ausufernde Angstzustände sind unter Linux selten.
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#6
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Da hast du wohl recht. Allerneueste Hardware dürfte schlechter betreibert sein als unter Windows. Ich hoffe natürlich, dass sich das künftig ändern wird.
Gleiches gilt für die schlechteren Leistungswerte bei Frameraten, etc. Sollten die Hersteller eines Tages Grund genug haben um Linuxtreiber mit der gleichen Mühe bereitzustellen wie Windowstreiber, wird sich das ändern. Trotzdem ist der status quo noch pro Windows.
Für den ambitionierten Spieler und Grafikfetischisten ist Linux leider nur zweiter oder dritte Wahl.
Für den ambitionierten Datenschützer und Bürger mit wenig Neigung zur Bevormundung ist es, so behauptet wenigstens die Legende Big Grin , die letzte Hoffnung.
Außerdem hat mich am PC schon lange nichts mehr so gereizt wie Linuxneuland zu erforschen.
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#7
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Viel Spass dabei, hatte paar Monate Linux Mint aufm Laptop, am Anfang fand ichs toll, irgendwann ham mich tausend Klenigkeiten genervt und ich hab mir wieder Win10 draufgemacht.
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#8
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CrazyJose schrieb:für mich persönlich ist linux nichts. zu viel frickelei und kompilieren und von haus aus kein directx. das brauche ich aber fürs gamen. vieles an hardware muss man selber versuchen zum laufen zu bekommen. für mich auch kein anreiz.
linux mag viele vorteile gegenüber windows haben. es ist kostenlos, es gibt tausende distributionen, die immer andere eigenschaften und leistungswerte haben und nahezu alles ist kostenlos und alles sehr custom.
für mich überwiegen aber die nachteile. eines nannte ich schon: directx. per crossover soll man wohl schon directx 11 auf linux bekommen, aber eben nur mittels emulation und wiederrum nicht mehr kostenlos. auch bezweifle ich, dass die leistung in videospielen unter linux auf directx equivalente werte aufweist wie unter windows. und mit niedrigerer darstellung gebe ich mich als enthusiast nicht zufrieden.
Deswegen ist Linux für mich auch nix, obwohl ich Unix mag.
Wobei ich natürlich zugeben muss, dass ich Linux in meinem Leben bisher nur ein einziges Mal ausprobiert habe und möglicher Weise war es auch eine für mich total ungeeignete Distribution, keine Ahnung ich kenn mich damit nicht aus. Ich mein das hieß openSUSE und ist ca. 6 oder 7 Jahre her. Aber ein System, wo ich mehr Arbeit reinstecken muss als dass es von Vornherein so läuft wie ich will, ist nix für mich. Für sowas hab ich ehrlich gesagt auch keine Zeit.

Trotzdem, wer sowas mag aber weiterhin auf Windows angewiesen ist, kann sich ja ein Spielesystem mit Windows hinstellen wo nur Spiele drauf kommen, und alles andere, ob Arbeit oder Privatkram, auf einem anderen OS machen. So hab ich das ja auch.
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#9
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Cyphox schrieb:Viel Spass dabei, hatte paar Monate Linux Mint aufm Laptop, am Anfang fand ichs toll, irgendwann ham mich tausend Klenigkeiten genervt und ich hab mir wieder Win10 draufgemacht.

So ähnlich ging es mir auch jedes Mal mit Linux. Mich fasziniert Linux schon, aber ich habe nicht viel Ahnung davon und Windows ersetzen kann es für mich nicht. Aber ich denke darüber nach, Linux nochmal als Zweit-OS auf meinem lahmen Internet-PC zu installieren. Einfach so aus Langweile und Forscherdrang. Vielleicht mache ich ja noch einen eigenen Thread dazu auf.
[Bild: gog.png] [Bild: opel.png] [Bild: atr.png]
In ewigem Gedenken an SonataFanatica... R.I.P., mein alter Freund  Sad
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#10
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Warum nehmt ihr keine Win10 ENterprise? Da lässt sich die Datensammelwut soweit einschränken das man auf XP Niveau ist.

Selbst die geistesgestörte Cortana lässt sich abschalten
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#11
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Gabumon schrieb:Selbst die geistesgestörte Cortana lässt sich abschalten

Lässt sich auch so abschalten, mit O&O Shut Up 10 (und bestimmt auch mit anderen Tools).
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#12
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Cyphox schrieb:
Gabumon schrieb:Selbst die geistesgestörte Cortana lässt sich abschalten

Lässt sich auch so abschalten, mit O&O Shut Up 10 (und bestimmt auch mit anderen Tools).

das ist ein zutreffend geiler name, für so eine art programm ^^ made my day Big Grin
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#13
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Cyphox schrieb:Viel Spass dabei, hatte paar Monate Linux Mint aufm Laptop, am Anfang fand ichs toll, irgendwann ham mich tausend Klenigkeiten genervt und ich hab mir wieder Win10 draufgemacht.

Inzwischen hat Windows eben auch diese tausende nervende Kleinigkeiten.

purpur schrieb:Aber ein System, wo ich mehr Arbeit reinstecken muss als dass es von Vornherein so läuft wie ich will, ist nix für mich. Für sowas hab ich ehrlich gesagt auch keine Zeit.

Der Aufwand ist in etwa dergleiche. Nur sind die tausend Handgriffe unter Windows schon in Fleisch und Blut über gegangen und bei Linux muss ich mir das erst erarbeiten. Ich hoffe aber mal, dass es sich auf lange Sicht rechnet.

purpur schrieb:Trotzdem, wer sowas mag aber weiterhin auf Windows angewiesen ist, kann sich ja ein Spielesystem mit Windows hinstellen wo nur Spiele drauf kommen, und alles andere, ob Arbeit oder Privatkram, auf einem anderen OS machen. So hab ich das ja auch.

Ich bin da eher der ganz oder gar nicht Typ. So halbe Sachen mit Live-DVDs wie Knoppix hatte ich auch schon, bspw. zur Festpattenpartitionierung. Damit bleibt man aber zu oberflächlich. War zumindest meine bisherige Erfahrung.

Atreyu schrieb:So ähnlich ging es mir auch jedes Mal mit Linux. Mich fasziniert Linux schon, aber ich habe nicht viel Ahnung davon und Windows ersetzen kann es für mich nicht. Aber ich denke darüber nach, Linux nochmal als Zweit-OS auf meinem lahmen Internet-PC zu installieren. Einfach so aus Langweile und Forscherdrang. Vielleicht mache ich ja noch einen eigenen Thread dazu auf.

Das täte mich freuen. Obwohl ich mit Linux als Zweit-OS mich letzten Endes doch nicht so reinfuchsen würde. Das mit dem Kompilieren der Sane-Treiber hätte ich da bestimmt nicht gemacht.

Gabumon schrieb:Warum nehmt ihr keine Win10 ENterprise? Da lässt sich die Datensammelwut soweit einschränken das man auf XP Niveau ist.
Selbst die geistesgestörte Cortana lässt sich abschalten

Weil mich alleine die redmondsche Datensammeldreistigkeit abstößt. Aus Neugier würde mich aber interessieren, was eine Enterprise-Version kostet.

Cyphox schrieb:Lässt sich auch so abschalten, mit O&O Shut Up 10 (und bestimmt auch mit anderen Tools).

Das müsste doch sogar die DirectX12-Maximale-FramesProSekunde-Enthusiasten stören. Dann verlangsamt einen nicht nur das Datensammeln und -übertragen, sondern auch das Programm um das Datensammeln zu begrenzen.
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#14
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Dornfeld schrieb:Inzwischen hat Windows eben auch diese tausende nervende Kleinigkeiten.

Merk ich nix von.

Dornfeld schrieb:Das müsste doch sogar die DirectX12-Maximale-FramesProSekunde-Enthusiasten stören. Dann verlangsamt einen nicht nur das Datensammeln und -übertragen, sondern auch das Programm um das Datensammeln zu begrenzen.

So ein Quatsch, da läuft nix im Hintergrund. Das startet man einmal, stellt sein Zeug ein und gut. Kontrollhalber nochmal nach jedem Update. Man kann sich auch alles madig reden. Jaja, ich weiss, bei Win10 braucht man das gar nicht, das is ja schon madig.
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#15
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Den Unmut wegen der Datensammelei kann ich schon verstehen, ich find aber zumindest was Design und Benutzerfreundlichkeit angeht, ist Windows endlich dabei cool zu werden. Ich mag das endlich mal einheitliche, simple Flat-Design und die neuen Systemeinstellungen, die jetzt sinnvoll und weniger verschachtelt zusammengefasst sind.
Jetzt fehlen nur noch ein Redesign für den aus allen Nähten platzenden File Browser (das soll angeblich mit Redstone 2 kommen) sowie die Vervollständigung der neuen Systemeinstellungen, damit die alte Systemsteuerung verschwinden kann. Auch gibt es aktuell noch zwei verschiedene Backup-Systeme etc. pp. Also man merkt einfach, dass Windows 10 noch nicht wirklich final ist, weil alles doppelt und dreifach vorliegt. Es mag gut laufen, ja, aber das Konzept ist noch nicht konsequent durchgezogen.
Dann noch das ein oder andere Relikt aus XP rausschmeißen damit alles auf einem Stand ist (aktuell spricht Windows drei Designsprachen), dann wär ich erstmal zufrieden.
Und dann könnt ich mir das sogar als Haupt OS vorstellen.

Dieses Zwei- und Dreigeteilte ist nämlich genau das wofür ich Windows 8 heftig bemängelt habe. Gut dass der Taschenrechnermann Billyboy weg ist, seitdem wird nämlich nach und nach Ordnung reingebracht.
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#16
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Die Enterprise kriegt man als normaler Mensch glaub ich nicht mal

Aber ein ISO, mehr braucht man ja auch nicht. Hat eigentlich irgendwer mal ernsthaft für Windows bezahlt? Die Lizenzen kriegt man doch schon seit 95 hinterhergeworfen...

Linux ist für mich leider keine alternative, selbst abseits von Spielen, Indesign, Illustrator, Freehand etc laufen da nicht drauf, mein Videoeditor nicht etc...
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#17
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mein letztes windows war xp hab nichmal nen windowas das is grtais win10 kriege Big Grin
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#18
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Ich hatte im Letzten Job (als Webentwickler) mit Linux gearbeitet. Ubuntu 15 war drauf. Man musste auch alle selbst installieren. Dafür war kein Admin zuständig. Fand ich gut.
Wirklich begeistert war ich von dem System aber nicht . Das fing schon damit an als ich nur die Konsole/das Terminal also Eingabeaufforderung öffnen möchte. Da klatscht mit ein riesige Bildschirmfüllung Startmenü auf. Dann muss man darin suchen. Echt jetzt? Nichts sortiert..... und das wichtigste ist nicht verankert. Es lief von der Fensterhandhabung einfach zu langsam und zu hakelig. Das ist man von Windows wohl verwöhnt. Dann hat die Technik mit Kopieren, ausschneiden und einfügen ständig gehackt. Das ging mir richtig aufn Senkel. Drag and Drop hat nichtmal an den richtigen stellen funktioniert (Mp3's in den Player ziehen und ablegen).
Das Dateisystem hat sich echt nicht verändert. Im Root drei zeichen als Verzeichnis namen und selbst in dieser verschachtelung hat man kaum ein überblick über die erklärung der struktur. z.b bei Amiga 'devices': alles klar, bei Windows 'drivers': alles klar. Bei Linux '... rat und such. Das System hat mit unmengen von Bugs zu kämpfen wie man es in diversen Foren liest und berichtet wird. Es lief jedenfalls nicht 'rund' und viele ein und ausgabe befehle hatten echt gefrustet.
Die Vorletzte Linux Version die ich probiert hatte war damals auf Amiga (68k Version). Schon damals gab es Props. Keine ahnung was sich Torwald gedacht hat. naja Java ist ja auch leider ein Millionseller geworden.

ich werde wohl ewig bei Wndows 7 bleiben ...
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#19
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Also die Grundbedürnisse wurden direkt ab der Erstinstallation befriedigt. Ich konnte ins Netz, drucken, FIlme schauen und Musik hören. Meine Netzwerkressourcen wurden anstandslos erkannt und konnten genutzt werden.
Auch mit Drag'nDrop und kopieren, verschieben hatte ich bisher keine Probleme.
Für mich sieht es eher so aus, als sei der größte Vorteil von Windows gewesen, dass die Gerätehersteller WIndows mit Treibern versorgen. Windows ist also gar nicht so gut wie ich dachte, es verdankt seine Fähigkeiten der Unterstützung der Gerätehersteller.
Ich muss natürlich eingestehen, dass Windows diese Unterstützung hat und Linux hat sie nicht. Für den Endanwender ergeben sich unter Windows dadurch weniger Probleme bei der Funktion.
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#20
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Interessanter Erfahrungsberichte - Danke Fröhlich.

Ich werde wohl bei meinen Spielerechnern nicht mehr von Windows XP bzw. Windows 98 abweichen. Die laufen sauber und neue Spiele will ich auch nicht mehr (im Zweifelsfall kaufe ich mir lieber 'ne Konsole WinkZunge raus).
Und bei meinem Netzrechner bin ich gerade mit Win7 halbwegs glücklich geworden Smile. Wenn es dann Win10 nur noch gegen Bares gibt, wird wohl auch die Update-Welle abflachen (die mich, als "Manuell-Nutzer", aber sowieso nur sekundär getroffen hat WinkSmile).
[Bild: cgb-signaturwdjiq.png]
Du hast eine (nicht mehr ganz so) geheime Botschaft entdeckt:
"Besucht Heinrich's Spiele-Ausstellung!" ;-)


Big Grin Big Grin
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