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Umfrage: Glaubst du an einen Gott (aus einer der Weltreligionen)?
Du hast keine Berechtigung bei dieser Umfrage abzustimmen.
Ja
20.59%
7 20.59%
Nein
67.65%
23 67.65%
Nicht sicher
11.76%
4 11.76%
Gesamt 34 Stimme(n) 100%
∗ Du hast diese Antwort gewählt. [Zeige Ergebnisse]

Seid ihr gläubig?
#1
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Mich würde mal interessieren, wie viele aus unserem schönen Board an eine (oder mehrere) Gottheiten glauben Wink.
Der Gaming-Gott, der Technik-Gott und der Herr der Oldgames zählen hier NICHT Big Grin
[Bild: gog.png] [Bild: opel.png] [Bild: atr.png]
In ewigem Gedenken an SonataFanatica... R.I.P., mein alter Freund  Sad
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#2
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meiner ansicht nach müsste zuvor geklärt werden, wie jeder einzelne für sich selber "gott" definiert. was ist gott ? ein wesen, eine macht, eine innere haltung die uns leitet ?
je nach dem wie wir das für uns definieren, könnten zwar viele die gleiche antwort geben, aber die ansichten hierüber differenzieren. das wäre durchaus interessant sich darüber auszutauschen Smile
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#3
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Wenn du über dich sagen kannst "Ich bin gläubiger Christ/Moslem/Buddhist/etc", dann kannst du mit "Ja" stimmen Smile
Soll nur eine kleine Statistik sein.
[Bild: gog.png] [Bild: opel.png] [Bild: atr.png]
In ewigem Gedenken an SonataFanatica... R.I.P., mein alter Freund  Sad
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#4
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ok, wenn ich dich richtig verstanden habe, dann zielt die frage darauf ab, ob wir einer konfession angehören. ok, ich bin evangelisch und bin nicht aus der kirche ausgetreten. sie tun der gemeinschaft gute dienste, welche ich gerne unterstütze Smile trotzdem würde mich ein philosophieren über die frage "was ist gott" doch sehr reizen Smile
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#5
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Ich bin gläubiger Katholik. Könnte in dem ein oder anderen Thread schonmal angeklungen sein.
Big Grin
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#6
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CrazyJose schrieb:ok, wenn ich dich richtig verstanden habe, dann zielt die frage darauf ab, ob wir einer konfession angehören. ok, ich bin evangelisch und bin nicht aus der kirche ausgetreten. sie tun der gemeinschaft gute dienste, welche ich gerne unterstütze Smile trotzdem würde mich ein philosophieren über die frage "was ist gott" doch sehr reizen Smile

Bin RK sehe es aber wie CrazyJose. Was oder wer ist Gott?
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#7
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Gläubiger hier wurde mit 16 nochmals getauft. Allerdings in einer Freikirchlichen Pfingstgemeinde sind nicht so strikt wie die Katholiken
[Bild: 5dnx1syg1tc.jpg]
I am Guybrush Threepwood, mighty Pirate!

[Bild: general-small.png]
Cebion's Adventure Corner! Adventures von 1986-2000
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#8
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Ich bin ungläubiger Christ, und habe früher sehr gerne die Zeugen Jehovas - soferne sie was von mir wollten - zu Grunde diskutiert. Wink
Aber ich glaube an meine eigene Wesenheit, das muss reichen. Big Grin
[Bild: bug.gif]
Dt. Text-Patch für die engl. Uncut-Version von ›IHNMIMS‹
https://ihnm.blogspot.com/Thread
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#9
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Ich bin aus diesem katholischen Drecksladen ausgetreten als der Pfarrer den von mir ausgewählten Taufpaten für meinen Sohn abgelehnt hatte. (Er war ein paar Jahre zuvor aus der Kirche ausgetreten und das hat ihm wohl nicht gepasst)

Statt also ein Gemeindemitglied mehr zu bekommen hat er mit dieser Aktion drei verloren.
(Meine beiden Kinder wurden daraufhin aus Protest quasi protestantisch (evangelisch) getauft, mit dem gleichen Taufpaten...) Wink

Gläubig war ich eigentlich nie und es hätte mir nichts ausgemacht die Kirchensteuer weiterhin zu bezahlen, aber nach dieser Aktion war es das dann für mich.
Früher war mehr Lametta!
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#10
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Ich glaube an die Stringtheorie.
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#11
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Dirty Harry schrieb:Gläubig war ich eigentlich nie und es hätte mir nichts ausgemacht die Kirchensteuer weiterhin zu bezahlen, aber nach dieser Aktion war es das dann für mich.
Dafür zahlst du jetzt mehr Lohnsteuer. Big Grin

Ich bin katholisch, bin aber nicht besonders gläubig. Ich glaube zwar, dass da oben jemand ist, aber ich gehe sehr selten in die Kirche. Höchstens mal zum besichtigen.
Ich hab mal mit ja gestimmt. Smile [Bild: smiley_emoticons_angel.gif]
Web Upload Archiv Upload down? Dann hier melden: klick

[Bild: garfieldadminx9pa7.gif]

Mein FTP: [Bild: ftp.php?server=ftp.corsafahrer.com&port=22222] Ihr braucht für einige Uploads Winrar 5 zum Entpacken!
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#12
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Ich würde mich selbst als Agnostiker bezeichnen, daher habe ich mal "Weiß nicht" angeklickt.
Die Sache ist: Ich glaube an keinen Gott, der durch irgendeine Religion vermittelt wird.
Wenn die Frage also ist "Glaubst du an das, was allgemein als 'Gott' bezeichnet wird", dann muss ich darauf mit "nein" antworten.

Da ich aber absolut keine Ahnung habe, ob es nicht irgendwo im Universum eine höhere Macht gibt, ein (vielleicht neutrales, wertungsloses) Etwas, einen großen Plan, oder sowas, es aber durchaus für möglich halte, habe ich eben nicht "nein", sondern "weiß nicht" gewählt.

Ich kann mir als einfacher Mensch auch gar nicht herausnehmen, zu sagen, ob sowas existiert oder nicht. Sowas KÖNNEN Menschen meines Erachtens gar nicht wissen. Und dieser ganze rituelle Kram, der so veranstaltet wird, ist schon seit Anbeginn der organisierten Religionen eine rein vom Menschen inszenierte Sache. Was wie wann gesagt werden soll, wer welche Sprüche in der Kirche aus welchen Gründen auch immer nachplappert, usw. usf.

Auch wenn das jetzt eventuell bitter klang: Ich habe nichts gegen Gläubige. Ich empfinde Glauben als eine generell positive Sache. Dinge, die Menschen Hoffnung, Zuversicht und Lebensmut spenden können und gleichzeitig als metaphorische Schulter, an der sie sich anlehnen können, dienen können. Ich selbst brauch sowas nicht, aber warum sollte ich anderen Menschen sowas absprechen?

Ich habe also kein Problem mit Glauben. Ich HABE allerdings ein Problem mit organisierten Religionen, Indoktrinierung und Machtgehabe. Mit Leuten, die Nächstenliebe predigen, dann aber selbige nicht praktizieren. Mit Leuten, die meinen, dass es okay ist, Nichtgläubige zu verfolgen und zu töten. (Was ist denn beispielsweise mit Menschen, die in einer Gegend geboren und aufgewachsen sind, in der man gar keine Ahnung von bestimmten Religionen hat? Haben die dann von Geburt an eine "Schuld", weil sie ungläubig sind? Und sollten diese Leute deshalb sterben? Die haben doch gar nichts gemacht; die wollen nur in Frieden leben! Warum soll man ihnen das nicht erlauben?) Ihr wisst schon, was ich meine.

Und wenn sich jemand in bestimmte Kleidung hüllt und sich dann voller Arroganz vor eine Menschenmenge stellt und meint, er könne "Brot segnen", weil ihm diese Gabe ja von Gott verliehen wurde, dann hinterlässt sowas bei mir ebenfalls einen bitteren Nachgeschmack. Woher hat er diese "Gabe" denn bekommen? Von anderen Menschen, die ihm nur im (ebenfalls vom Menschen erdachten) Rang übergestellt sind. Die haben durch irgendwelches Herumfuchteln mit den Händen und irgendwelchen Wörtern und Singsang-Kram dann "Gottes Macht zu segnen weitergegeben". Und woher haben DIE diese Macht bekommen? Von "Gott" selbst? Wie vermessen kann man sein?

Ich habe 8½ Jahre in Zentralrendanturen gearbeitet (kirchliche Verwaltungen, in denen man Kindergärten, Friedhöfe, Pfarreien, Pfarrheime, Miet- und Pachtobjekte, die im Besitz der Kirche sind, verwaltet) und da hatte eine Kollegin einen Satz, der auch auf mich persönlich passt: "Ich habe kein Problem mit Gott, aber ich habe ein Problem mit dem Bodenpersonal." – wobei ich mir persönlich nicht anmaße, zu "wissen", ob es einen Gott überhaupt gibt oder nicht.

Allein, dass es ganze Bücher gibt, die bereits aus der Bibel ausgesondert wurden (Apokryphen usw.), spricht für mich eine deutliche Sprache: Nämlich, dass die Bibel vornehmlich zur Kontrolle des Volkes eingesetzt wurde. Also wieder: der Mensch. Sowas hat mit "Gott" nix an den Hacken.

Ich halte Reinkarnation und die Existenz der unsterblichen Seele für eine naheliegende und wünschenswerte Vorstellung – aber auch daran glaube ich nicht wirklich. Es wär echt unfassbar toll, wenn es so wäre, aber glauben tu ich das auch erst, wenn ich hieb- und stichfeste Beweise dafür bekomme.
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#13
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geht mir genau so wie corsa, nur mit dem unterschied, dass ich "gott" irgendwie anders definiere, als jemanden der "da oben ist".
kirchen besichtige ich auch sehr gerne. wir haben hier oben in schleswig-holstein wirklich schöne kirchen. in meiner näheren umgebung wäre da die marienkirche in waabs zu nennen (mein heimatdorf) und die st. nicolaikirche in eckernförde. ein abstecher zu uns lohnt sich immer ! Smile
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#14
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Nachdem ich mit 16, 17 Jahren bewusst drüber nachgedacht habe — vorher gildet nicht — war ich viele Jahre Konfliktvermeider, also Agnostiker. Jetzt bin ich Atheist.

Allerdings "glaube" ich an Karma: Benimm Dich tagein tagaus wie ein Arschloch und eher früher als später haut Dir ein anderes Arschloch eine rein. Wenn Du der der einzige fähige Kfz-Führer im Landkreis bis, wirst Du garantiert ab und zu von Deiner Versicherung hochgestuft und zwischendurch schreibt Dir auch der Polizeipräsident. Ehrlich, nett und vertrauensvoll ohne naiv zu sein, hatte für mich bis jetzt weitaus mehr Vor- als Nachteile.
Zitat:Original von H_D_BS
Lies mal den letzten Post von dx1 Wink
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#15
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Auf dem Papier Christ (evangelisch) und das wars. Wäre aus Prinzip längst ausgetreten, aber dann dürfte ich nicht mehr im Krankenhaus arbeiten. Man benötigt hier eine Konfession.

Ich bin nur für die Wissenschaft und habe eine ganz ablehnende Haltung gegenüber Religion.
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#16
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Ich glaube, dass irgendwann in der Transzendenz ein Gericht wartet, wie auch immer das aussehen mag. Im Diesseits erlebe ich das Eintreten von Karma in keiner Weise. Es kommt einfach jede Kombination vor. Böse Menschen leben tolle Leben, böse Menschen leben miserable Leben, gute Menschen leben miserable Leben und gute Menschen leben tolle Leben.
Da halte ich es wie Hiob; im Diesseits wird die göttliche Gerechtigkeit nicht umgesetzt.

Und persönlich versuche ich ein guter Christ zu sein, so mit Nächstenliebe, Vergebung meiner Schuldiger usw. Wenn meine Kraft dafür mal nicht reicht und ich im "Wasser" versinke wie Petrus, vertraue ich darauf, dass Gott meine Schwäche nicht gegen mich wägt.
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#17
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Im Endeffekt sehe ich das Ganze beinah so wie Dornfeld, nur dass ich mich gegen die organisierte Religion des Christentums sträube, wie auch gegen jede andere. Ich glaube, man kann auch ein guter, nach moralischen Grundsätzen lebender Mensch sein, ohne dazu irgendein "Glaubens"-Buch gelesen zu haben. Viel ist gesunder Menschenverstand, der Rest ist schlicht und einfach "was du nicht willst, das man dir tu', ..." und das Streben danach, den Menschen in deiner Umgebung etwas Gutes zu tun.
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#18
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Ich meine, dass ohne Institution die den Moralwächter mimt Moral ein zu volatiler Begriff wäre. Wenn sich jeder seine eigene Moral baut neigt der Mensch zu sehr dazu es sich leicht und bequem zu machen.
Und dieser gesunde Menschenverstand arbeitet doch sehr nach dem Muster: Mein Hemd ist mir näher als meine Hose. Oder Amerika first, oder nach mir die Sintflut.

Dabei versagt jede Institution, da menschengamecht, natürlich gerne. In meiner Überzeugung ist es trotzdem das bessere Modell. Ein postuliertes Ideal an der die Mitglieder dieser Institution darum ringen wie das Postulat richtig zu verstehen und anzuwenden ist und sich dann auch ehrlich bemühen Taten folgen zu lassen.
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#19
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Zitat:Dafür zahlst du jetzt mehr Lohnsteuer.

Das ist mir völlig egal solange das die Kirche nicht bekommt. Zunge raus
Früher war mehr Lametta!
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#20
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SonataFanatica schrieb:Da ich aber absolut keine Ahnung habe, ob es nicht irgendwo im Universum eine höhere Macht gibt, ein (vielleicht neutrales, wertungsloses) Etwas, einen großen Plan, oder sowas, es aber durchaus für möglich halte, habe ich eben nicht "nein", sondern "weiß nicht" gewählt.
Ist eigentlich auch mein Gedanke, wollte es nur nicht so ausgiebig ausführen. Ich bin nicht von sowas überzeugt, vielleicht ist der gesamte Kosmos ja doch greifbar. Keine Ahnung. Im Prinzip bin ich aber wohl trotzdem zu naturwissenschaftlich bedacht.
Ich weiß aber nicht ob ich das agnostisch nennen kann, bezieht sich das nicht nur auf den religiösen Gott?

Jedenfalls gibt es für mich einen gewaltigen Unterschied zwischen dem oben Gesagten und Religion. Denn ich kann unmöglich abkaufen, dass auch nur ein einziges Detail aus diesen von Menschenhand geschriebenen Büchern stimmt, was übernatürliche Dinge angeht. Und so ziemlich alles davon ist physikalisch längst erklärbar - und dies wird übrigens kein Ende finden. Das waren stinknormale Menschen wie du und ich, die kacken und furzen. Ein solches Buch kann gar nicht erst die Wahrheit beinhalten. Es sind nette Geschichten, die damals ihren Zweck hatten. Aber ich begreife nicht, wie man das für bare Münze nehmen kann (nicht böse nehmen).

Vor Allem wenn man sich klar macht, wie unbedeutend der Mensch eigentlich ist, dass er mit 100%iger Wahrscheinlichkeit nicht einmal die einzige (intelligente) Zivilisation im gesamten Universum darstellt und die Erde auch nur ein Planet von keine Ahnung, 50 Milliarden allein in der Milchstraße ist. Man muss sich das mal bildlich vorstellen was es eigentlich heißt, als Lebensform in einem Universum zu leben, und sich anschließend mal das Konzept einer (vom Menschen geschaffenen) Religion auf der Zunge zergehen lassen. Das erklärt mir dann die Welt. Sorry.

Ich hab übrigens auch nix gegen Gläubige und will keinen beleidigen, aber so seh ich das.
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