10.08.2014, 07:58
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Ja, mit alter Hardware lässt sich wohl mittlerweile gut Geld verdienen. Einige Sachen kosten dann sogar mehr als zu ihren Neuware-Zeiten . Da muss dann jeder selbst entscheiden, ob es das wert ist.
Zuerst solltest du aber mal den Bekanntenkreis abgrasen. Viele PC-Nutzer haben noch irgendwo ein altes Gerät stehen - sei es als Ersatzteillager oder weil man "das gute Stück" eben vorerst nur zur Seite geräumt hat. Manche sind dann sogar froh, wenn du das Teil für sie "entsorgst" . Solltest du so eine gewisse Grundlage finden (z.B. ein Gehäuse mit Hauptplatine) geht der Rest von alleine .
Was den P3 angeht: Den kann man eigentlich recht gut ausbremsen .
Schau dir mal das Programm 'Throttle' bzw. die Infos dazu an. Wenn du eine Hauptplatine mit unterstütztem Chipsatz bekommst, lässt sich da schon relativ viel machen - locker 486er-Niveau . Natürlich sollte deine CPU dann auch nicht im oberen 3-stelligen MHz-Bereich liegen, also nicht weit jenseits der 500MHz-Marke . Und da diese Bremse hardwaremäßig läuft, wird auch dein System geschont .
Aus meiner eigenen Erfahrung heraus, kann ich dir sagen, dass nahezu alle 486er-Spiele (und neuer) nicht an die CPU-Geschwindigkeit gebunden sind. Sie laufen also nicht schneller, weil der PC schneller ist . Wenn du nun - wie ich - vornehmlich Spiele diesen Alters haben willst, ist ein schnellerer PC gar nicht so schlecht.
Ansonsten wirst du wahrscheinlich sowieso nicht um Software-Bremsen herum kommen. Beispielweise läuft 'North&South' selbst auf einem 486er schon zu schnell. Und sogar bei Indy3 kann da bereits der 'divide by zero'-Fehler im Zusammenhang mit Soundblaster-Nutzung auftauchen.
In dem Bereich gibt es einfach keine ideale Alles-in-einem-Lösung, weil die Sprünge damals zu groß waren. Letztendlich solltest du deinen Retro-PC einfach an die Spiele anpassen, die du überwiegend daddeln willst. Den Rest kann man zur Not auch anders zum Laufen bringen .
Zuerst solltest du aber mal den Bekanntenkreis abgrasen. Viele PC-Nutzer haben noch irgendwo ein altes Gerät stehen - sei es als Ersatzteillager oder weil man "das gute Stück" eben vorerst nur zur Seite geräumt hat. Manche sind dann sogar froh, wenn du das Teil für sie "entsorgst" . Solltest du so eine gewisse Grundlage finden (z.B. ein Gehäuse mit Hauptplatine) geht der Rest von alleine .
Was den P3 angeht: Den kann man eigentlich recht gut ausbremsen .
Schau dir mal das Programm 'Throttle' bzw. die Infos dazu an. Wenn du eine Hauptplatine mit unterstütztem Chipsatz bekommst, lässt sich da schon relativ viel machen - locker 486er-Niveau . Natürlich sollte deine CPU dann auch nicht im oberen 3-stelligen MHz-Bereich liegen, also nicht weit jenseits der 500MHz-Marke . Und da diese Bremse hardwaremäßig läuft, wird auch dein System geschont .
Aus meiner eigenen Erfahrung heraus, kann ich dir sagen, dass nahezu alle 486er-Spiele (und neuer) nicht an die CPU-Geschwindigkeit gebunden sind. Sie laufen also nicht schneller, weil der PC schneller ist . Wenn du nun - wie ich - vornehmlich Spiele diesen Alters haben willst, ist ein schnellerer PC gar nicht so schlecht.
Ansonsten wirst du wahrscheinlich sowieso nicht um Software-Bremsen herum kommen. Beispielweise läuft 'North&South' selbst auf einem 486er schon zu schnell. Und sogar bei Indy3 kann da bereits der 'divide by zero'-Fehler im Zusammenhang mit Soundblaster-Nutzung auftauchen.
In dem Bereich gibt es einfach keine ideale Alles-in-einem-Lösung, weil die Sprünge damals zu groß waren. Letztendlich solltest du deinen Retro-PC einfach an die Spiele anpassen, die du überwiegend daddeln willst. Den Rest kann man zur Not auch anders zum Laufen bringen .