11.10.2021, 07:31
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.10.2021, 12:57 von Heinrich Reich.
Bearbeitungsgrund: "bei meinem Metal Gear" ?? es ist natürlich nicht "mein" ;-)
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(10.10.2021, 11:44)ReservoirDog schrieb: [...] Sicherlich nicht verkehrt in Filmen oder aus einem bestehenden Franchise etwas anderes und gänzlich neues auszuprobieren, aber bei einer bestehenden Marke hat mal als Zuschauer oder Videospieler natürlich auch eine gewisse Erwartungshaltung, die da nur bedingt erfüllt wurde, dass vergessen die meisten die wohl ein Videospiel auf die große Leinwand versuchen zu adaptieren. Aber Hey machen wir uns nichts vor, bis jetzt war jede Videospiel Verfilmung, bis auf den Reboot von Tomb Raider, irgendwie Grütze.
Ich denke, es ist immer ein Fehler, wenn sie einfach nur die Geschichte neu-/nacherzählen wollen. Bei Mortal Kombat hat das mit der Story gut funktioniert, weil die Vorlage schon eher spärlich war. Aber bei einem Metal Gear, wo schon die Zwischensequenzen im Spiel mehr Zeit einnehmen als 5 Filme zusammen, würde wohl nicht mehr viel von der ursprünglichen Erzählung übrig bleiben. Außerdem lebt so ein Spiel eben auch von der Interaktion mit der Spielwelt und der Verbindung, die man als Spieler mit den Charakteren aufbauen kann. Wenn man da nur die ikonischten Szenen zeigt und mit ein paar Kernelementen auf 120 Minuten presst, kommt eben selten die gleiche Stimmung auf.