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Roland CPC Emulator
#1
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Nachdem ich eine Menge arbeit reingesteckt habe und der Emulator über 2 Jahre in der Ecke lag biete ich ihn nun völlig verspätet zum Download an. Die Version 0.5b2 ist eine stabile Version mit Einschränkungen im User Interface. Er ist eher sehr spartanisch ausgestattet. Aber CPC-Kenner benötigen eigentlich nicht mehr als dieser Emu kann.
Was diesen Emulator von vielen anderen unterscheidet, ist die Tatsache, dass der gleiche Code unter Linux/Unix und Windows kompilierbar ist. Der Code hat ausser der SDL-Bibliothek keine weiteren Abhängigkeiten und ist unter Linux der beste und schnellste Emulator weit und breit. Die Kompatibilität mit Software im dsk-Format ist hervorragend. CP/M funktioniert einwandfrei.

Ich habe nach langer Pause nun wieder Angefangen an einer neuen Version mit deutlich verbessertem UI, alternative OpenGL-Ausgabe und deutlich aufgeräumteren Code zu arbeiten. Eigentlich habe ich diese bessere Version schon vor über 2 Jahren fast fertiggestellt. Nun werde ich es zu Ende bringen. Zunächst steht nur die stable 05b2 Version zum download bereit. In Zukunft wird eine Alpha, Beta und das Release der 0.9er Version hinzukommen. Durch das Feedback dieser Versionen soll dann die Finale 1.0 an den start geh'n.

Hier der Link: Download

Wie schon gesagt: Ich bitte um Feedback. Hier oder unter dem angegebenem Link.


EDIT: Roland hat eine neue Webseite. Link geändert
[Bild: Ready.png]
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#2
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Endlich ein guter Emulator fuer den zweifellos besten und staerksten aller 8-bit Computern.Amstrad CPC rulezzzz!!!!!
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#3
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Hi E-Lite

Hab' ihn mal unter Winxp mit dieser CPU getestet :

CPU Typ DualCore AMD Athlon 64 X2, 2000 MHz (10 x 200) 3800+

1. stottert der Sound (aussetzer)?................................Nein
2. ruckelt das Bild?......................................................Nein
3. gibt es Darstellungsfehler?........................................hab' keine gesehen
4. Wie hoch ist die CPU-Last (auf welcher CPU)?.............Auslastung bei 48 %
5. Abstürze?..............................................................No, Sir !

Getestet hab' ich ihn mit der Multi-Frontend "eCC"

Der Nachteil gegenüber z.b. "Ape" :
Ich muss erst manuell alles einstellen, bevor ein Spiel starten kann.......
Bei Ape wird das rom automatisch ins Disk-Laufwerk "geschoben",
und der run"xyz.bas - Befehl wird dann auch automatisch ausgeführt.....

Dieses Feature wäre sehr wünschenswert Wink

Ansonsten : sehr gute Emulation !
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#4
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Zitat:4. Wie hoch ist die CPU-Last (auf welcher CPU)?.............Auslastung bei 48 %
Der Emu macht nur 2 Threads auf. Sound und (Grafik/Emulogik)...
Wünschenswert wäre heutzutage wohl eher (Sound/Grafik) und Emulogik oder 1xSound, 1-8xGrafik, 1-2xLogik. Je nach dem. Da in der alten Version noch keine Trennung von Logik/Grafik vorliegt ist er aber auch besonders schnell auf Single-Cores.

Auslastung ist mir bei meinem DoubleCore für mein Empfinden zu hoch. Für den damaligen AMD K6-2 war 100% OK, aber heutzutage muss ich da nachbessern. Wohl auf kosten der allten Rechner. Aber wer muss, kann ja diese alte Version nehmen.


Zitat:Ich muss erst manuell alles einstellen, bevor ein Spiel starten kann.......
Wenn du F2 (Disk1) oder F3 (Disk2) drückst kannst du auch eine Disk einlegen. Im Emu musst du dann cat ... run"... eingeben. Hauptsache die disks liegen im ./disks/-Verzeichnis.
Macht Ape das anders?

In der Version an der ich arbeite gibt es Tastatur-Makros. Z.B. F1, dann macht der CPC ein dir und schreibt schon mal Run" hin.

Vorteile bietet er tatsächlich eher unter Linux. Da ist er unübertroffen. Unter Win hinkt er etwas hinterher.r
[Bild: Ready.png]
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#5
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Hallo zurück.... nach fast genau einem Jahr Pleased
PS: Du bist übrigens mein Lieblingsuser in diesem Board!
[Bild: fyz2bla2s5sxc.gif]
Dieser Beitrag wurde nie editiert. Wozu auch... er ist wie immer perfekt und brillant.
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#6
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... und immer noch dein Lieblingsuser. Big Grin
[Bild: Ready.png]
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#7
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Zitat:Original von E-Lite

Wenn du F2 (Disk1) oder F3 (Disk2) drückst kannst du auch eine Disk einlegen. Im Emu musst du dann cat ... run"... eingeben. Hauptsache die disks liegen im ./disks/-Verzeichnis.
Macht Ape das anders?

Ja Wink zumindest, wenn man den Emulator in eine Frontend einbindet....

Sowohl mit "Gambase" , als auch mit dem "emuControlCenter" startet ein
Spiel automatisch.

Grund hierfür ist der vorhandene "Comandline Parameter :" /A

Bei Gamebase :Add_CLP(%gamepathfile%)
......................Add_CLP( /A)

Bei ECC : %ROM% /A

Hab's mit deinem Emulator auch probiert....scheint diesen Befehl aber nicht zu kennen.
Vielleicht kannst du es ja auch in deinem Emu implementieren.
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#8
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Da muss ich mir wohl "Gambase" und/oder "emuControlCenter" mal anschauen.
Starten die auch die eingelegte Diskette? Und wenn ja: Woher wissen die, welche die Startdatei auf der Disk ist?

Das man Roland einen Disk-Pfad angeben kann ist 'ne leichte Sache. Aber die Autostart Geschichte (/A) macht mir doch etwas Sorgen...

Wer was weiß könnte mir mal posten.
[Bild: Ready.png]
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#9
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Zitat:Original von E-Lite
Wer was weiß könnte mir mal posten.

Ich hab' leider keinen blassen Schimmer, wie es funktioniert...... Big Grin

Könnte mit aber vorstellen, dass die Jungs vom Gamebase-Forum weiterhelfen könnten.

"Hardmanm" oder ".mad" vielleicht.......

Da "Hardmanm" gerade eine neue Amstrad-Gamebase gemacht hat, kennt er sich vielleicht mit den entsprechenden Settings aus....

Forum-Link zum Gamebase-Forum : "Amstrad-Mania"

http://www.gamebase64.com/forum/viewtopic.php?t=4233

Dort kannst du dir im übrigen auch die Gamebase "Amstrad-Mania" downloaden.
Kompl. mit Spielen & Emulatoren.
Zum benutzen der GB - Amstrad Mania, (sowie für alle anderen Gamebase-Projekte) , benötigst du allerdings auch die "Main-Gamebase"
The GameBase Frontend
http://www.gb64.com/downloads.php



Ansonsten mal im eCC-Forum vorbeischauen.
Vielleicht kennt sich der Andreas (ECC) oder der Sebastiaan (Phoenix) damit aus......
Diese beiden entwickeln den emuControlCenter Wink

Sprache, wie auch im Gamebase-Forum, ist natürlich Englisch.

Kannst bei Bedarf die beiden (ECC & Phoenix) auch in deiner Muttersprache anquatschen....
Andreas ist Germanier und Sebastiaan ist Holländer Fröhlich

Hier noch die Links für eCC :

Forum : http://ecc.phoenixinteractive.mine.nu/

eCC-Frontend : http://www.camya.com/eccblog/

Gruß,
Vicman
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#10
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Zitat:Original von E-Lite
Starten die auch die eingelegte Diskette? Und wenn ja: Woher wissen die, welche die Startdatei auf der Disk ist?
Der CPCemu startet die Spiele auch automatisch... sofern sich eine *.BAS-Datei auf der Diskette befindet. Die startet er automatisch mit dem RUN" Befehl.
PS: Du bist übrigens mein Lieblingsuser in diesem Board!
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#11
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Danke für die Infos soweit. Kann jedes Feedback gebrauchen. Baue gerade eine eigene Seite für den Emu: http://rolandemu.de. Da ist aber noch nichts los.
Dort werden dann die neuen Versionen und Infos veröffentlicht.
Ganz oben auf der Todo-Liste steht natürlich die "Gambase" und/oder "emuControlCenter" Kompatibilität mit den entsprechenden Parametern.

Insbesondere lade ich CPC-Kenner dazu ein ihre Meinung zur Roland-Website mitzuteilen.

Allerdings werden Gadlers und diverse andere Meinungen immer Vorrang haben und somit am ehesten verwirklicht werden. Zaubern kann ich also nicht.
Zur Zeit stoßen alle ins gleiche Horn...

Bis denn.

@Vicman: gute Connections soweit. Danke für alle Tipps.
Leider ist auch jede Connection mit Zeit verbunden. Davon hab' ich definitiv zu wenig.
Es kann aber durchaus noch zu Kontakten kommen. Insgesamt hab' ich kaum Zeit den Emu voran zu treiben.
Cool alles von diir vollaufbereitet vorgesetzt zu bekommen.
Danke!
[Bild: Ready.png]
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#12
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Auf jeden Fall Startparameter unterstützen (Disketten Mounten etc..). Dann kann man auch Frontends benutzen. Hoffe ja, daß Feltzkrone auf den Programmstarter nochmal zurückkommt Wink
Wo ich dabei bin..... mal drüber nachgedacht, ZUSÄTZLICH einen Frontend in den Emulator zu intregrieren? Das wäre doch mal was neues. Quasi einen Allround-Emulator, in den man gleich die startenden Spiele einpflegen und archivieren kann (mit Screenshots etc.). Ähnlich Mame32. So, das es hinterher aussieht, wie die D.O.G.-Oberfläche. Oben Spieleauswahl, und unten Infos & Screenshots.
Der auch gleich die Spiele startet, je nachden, wie sie gestartet werden mussen (per RUN oder CPM).
PS: Du bist übrigens mein Lieblingsuser in diesem Board!
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#13
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Zeit regiert unser Leben.
Die Zeitscheibe die der Emulator bekommt ist eher gering. Zu beachten ist dabei, dass der Code auf jeden Fall OS Unabhängig sein soll. Das wiederum heißt: Keine weiteren Bibliotheken ausser SDL. SDL kümmert sich um die Kompatibilität zu Ein- und Ausgabegeräten.
SDL unterstützt 2D (Linux DGA und Win DirectX) und 3D (OpenGL). Wobei nichts dagegen spricht OpenGL für 2D Zwecke zu missbrauchen.

Worauf ich hinaus will ist folgendes.
Es gibt, bzw. gab, schon viele CPC-Emulatoren. Allerdings verloren viele im Sinne der Evolution. Sie waren teilweise nicht mehr kompilierbar oder es gab schlicht kein aktuelles Betriebssystem mehr dafür (z.B.DOS).
Ich habe den Emulator nur deshalb geschrieben, damit er für möglichst viele Plattformen kompilierbar bleibt. Damit ich auch später noch in den Genuss meines Kindheits-CPC komme. Der Code ist in sich komplett schlüssig. D.h. er benötigt lediglich Input und Output um zu funktionieren. In welcher Form ist egal. Im Moment ist es SDL. Es ist aber schnell möglich dies zu ändern. Ich kann dass am besten damit unterstreichen indem ich mal eine cpc.so bzw. cpc.dll kompiliere. Grundsätzlich passiert das schon. Es wird aber alles statisch in ein Executable gelinkt. Die cpc.dll braucht nur In- und Output um zu funktionieren. Es ist kein SDL noch sonst was nötig. Es kann auch xorg, bzw. WinAPI sein.
Roland funktioniert sowohl alsl 32- sowie als 64Bit-Code.

Nichts desto trotz habe ich auch eine GUI im Sinn. Allerdings nicht in Gadlers Absicht. Dazu später mehr.
Ich habe schon vor Zeiten eine GUI begonnen. Diese fusst auf SDL und funktioniert im 2D sowie im 3D Modus. Auf vielen Platformen ist die 3D-Version schneller, da viele Funktionen, z.B. Skalierung und Transparenz in Hardware abgebildet wird. Im 2D Modus macht das die CPU. Diverse Filter funktionieren ähnlich.

Die Priorität bei der Weiterentwicklung des OS unabhängigen Teils, Roland, liegt in der Usability ohne Rücksicht auf Betriebssysteme. Dazu gehören auch die angesprochenen Commadline Parameter.

@Gadler: Was du suchst ist ein Universalstarter. Eigentlich eine MySQL-Geschichte.
So etwas werde ich nicht bieten. Ich habe maximal eine Roland-Version die eine Demo-GUI hat und für Roland ausreichend ist. Und wie schon gesagt auf SDL beruht. Ich werd' dir mal exklusiv eine brauchbare Demo zukommen lassen. Im Moment sind Teile der GUI Hardcoded. Zu Testzwecken ausreichen aber eben nicht von aussen nutzbar. Man kann ohne kompilieren nicht mal eine Diskette auswählen. Ich werd' das mal auf die nächste Stufe hieven und veröffentlichen. Dauert aber mit Sicherheit eine ganze Weile. Vor Dezember sehe ich da kein Land. Wie schon gesagt bekommst du vorab ein Exklusivmuster.

Insgesamt kann man sagen, dass ich nicht gewillt bin eine KDE, QT, Windows, MAC, noch sonst irgendeine Oberfläche zu programmieren. Einfach, weil sie die Zeit nicht überdauern. Man muss pro Oberfläche viel Pflege reinstecken. Selbst wenn man wxWindos/Widgets o.ä. nutzt ist jede Zeile Code eine Zeile die gepflegt werden muss...

Roland ist und bleibt ein Projekt das die Vergangenheit in die weite Zukunft trägt. Ich habe alle Voraussetzungen geschaffen dies zu ermöglichen. Im Roland-Code sind diverse andere Emulatoren nach C++ Evolution und Validierung auf Kompatibilitätssicherheit eingeflossen. Herausheben muss ich an dieser Stelle Caprice von Ulrich Doewich. Der Caprice-Code war der Zünder der mich dazu gebracht hat Roland zu entwickeln. Nach Studium der im Web erhältlichen Dokumente und Codes der anderen Emulatoren, sowie der eigenen CPC-Erfahrungen, war Caprice der herausragende Emulator unter Linux. Jedenfalls was den Code betrifft. Der momentane Code enthält allerdings nur noch sehr entfernt Ähnlichkeit mit Caprice, zumal Roland hauptsächlich in C++ geschrieben und sehr modular aufgebaut wurde. Ich habe großen Wert auf Modultrennung und Performance gelegt. Das Ergebniss, also Roland, ist auch auf einem 400 Mhz AMD K6-2 nutzbar (50FPS). Leider verbraucht er auf aktuellen PCs noch viel zu viel CPU-Zeit.

Es gibt übrigens sogar zur Kompile-Zeit eine Assembler-Z80-CPU (Raze) zur Wahl. Diese konnte ich allerdings bis heute nicht synchronisieren und ist bis Dato schnell aber unbrauchbar.

(Sorry falls es Fehler beinhaltet. Bin müde.)



PS: Wenn irgendjemand Kontakt zu Ulrich Doewich herstellen oder Hinweise zu seiner Auffindung beitragen kann, wäre ich sehr erfreut. Es ist mir bis heute nicht gelungen Kontakt aufzunehmen.
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#14
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Ich mach den Thread mal Sticky
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#15
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Roland hat eine neue Heimat: link

EDIT: Danke für 's sticken.
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