05.04.2016, 13:52
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UNTIL I HAVE YOU (Wormwood Studios)
Auf dieses AGS-Spiel bin nur dadurch gekommen, da es von den Primordia-Machern "Wormwood" kommt. Ausserdem hat auch der The-Cat-Lady-Entwickler von Harvester Games mitgewirkt.
Primordia? The Cat Lady? AGS-Game? Etwa ein neues Point n Klick mit schöner Pixelgrafik?
Leider nicht!
Es ist ein Mix aus Jump n Run, Endlessrunner a la Canabalt und Ninja Gaiden. Etwas Story (Man ist ein Attentäter, der seine entführte Frau retten will) mit Sprachausgabe, dazu ein paar Extramenüs in den man ähnlich einem Point n Klick laufen kann. Fertig!
Klingt eigentlich ganz gut. Aber die Steuerung vermiest alles ziemlich gehörig! Je länger man eine Richtung gedrückt hält, um so schneller bewegt sich der Held. Von extrem schnell, bis Stillstand. Das ganze spielt sich so zappelig, das man gefrustet den ESC-Knopf sucht.Schade eigentlich, um die netten Grafiken. Sie hätten mal lieber weiter Adventures machen sollen!
UNTIL I HAVE YOU HAUPTSEITE
THE TOWN OF LIGHT
Extrem! Leute, extrem!
Man spielt die 16jährige Renee, die in den 30er Jahren in Italien in eine Nervenheilanstallt eingeliefert wurde und der wirklich extremes angetan wurde. Die Frau kehrt an den nun völlig verwahrlosten Ort des Schreckens zurück und wir dürfen Ihre Geschichte aufrollen.
Das Besondere an dem Spiel ist, das zwar die Akteurin "Renee" erfunden ist, aber die Anstalt wirklich existiert hat. Ausserdem wurden viele Akten für das Spiel gewälzt. 1978 wurde die Volterra-Anstalt geschlossen.Wir untersuchen die Ruinen des alten Krankenhauses nach Spuren von Renees Erinnerung, um zu rekonstruieren, warum der Teenager in die Anstalt eingewiesen wurde.
Dabei kommt es oft zu Rückblenden und später können wir entscheiden, zu welcher Zeit wir zurückkehren wollen, um die Dramen des Schrecken mitzuerleben.Ich habe es jetzt nicht lange gespielt, aber es ist wirklich sehr verstörend. Allein die detaillierten chirurgischen Bilder und Bücher in der Anstalt jagen einem wirklich einen Schauer über den Rücken.
Die Grafik ist Up-to-Date, aber die Framerate bricht manchmal ein. Das Spiel kommt ohne Jumpscares aus. Dieses Spiel zeigt die schlimmste Abgründe der Menschheit bzw. lässt vieles auch im Kopf entstehen.
Es spielt sich wie eine Mischung aus Dear Esther, Outlast (ohne Jumpscares) und The Cat Lady (2D-Point n Klick).
Wer das Setting (Irrenanstalt) mag, findet hier das wohl beste Spiel, was es dafür gibt. Besonders die Halluzinationen wurden gut dargestellt. Manchmal weiß man nie wo man ist, oder was als nächstes passiert! Missbrauch, Folter und sämtliche Grausamkeiten dieser Welt finden sich in den Mauern von Volterra. Besonders gut ist der Wechsel von der Realität (schaurige Volterra-Ruine) zu den Rückblicken gelungen. Somit sieht man viele Räume, so wie sie in den 30er-Jahre waren und wie sie heute aussehen.Unterbrochen wird der Spielfluß, durch sehr ansehnliche Skizzen (grausame Szenen)
Das Spiel bietet deutsche Texte und hat eine gelungene deutsche Sprachausgabe.
Town of Light HOME
Auf dieses AGS-Spiel bin nur dadurch gekommen, da es von den Primordia-Machern "Wormwood" kommt. Ausserdem hat auch der The-Cat-Lady-Entwickler von Harvester Games mitgewirkt.
Primordia? The Cat Lady? AGS-Game? Etwa ein neues Point n Klick mit schöner Pixelgrafik?
Leider nicht!
Es ist ein Mix aus Jump n Run, Endlessrunner a la Canabalt und Ninja Gaiden. Etwas Story (Man ist ein Attentäter, der seine entführte Frau retten will) mit Sprachausgabe, dazu ein paar Extramenüs in den man ähnlich einem Point n Klick laufen kann. Fertig!
Klingt eigentlich ganz gut. Aber die Steuerung vermiest alles ziemlich gehörig! Je länger man eine Richtung gedrückt hält, um so schneller bewegt sich der Held. Von extrem schnell, bis Stillstand. Das ganze spielt sich so zappelig, das man gefrustet den ESC-Knopf sucht.Schade eigentlich, um die netten Grafiken. Sie hätten mal lieber weiter Adventures machen sollen!
UNTIL I HAVE YOU HAUPTSEITE
THE TOWN OF LIGHT
Extrem! Leute, extrem!
Man spielt die 16jährige Renee, die in den 30er Jahren in Italien in eine Nervenheilanstallt eingeliefert wurde und der wirklich extremes angetan wurde. Die Frau kehrt an den nun völlig verwahrlosten Ort des Schreckens zurück und wir dürfen Ihre Geschichte aufrollen.
Das Besondere an dem Spiel ist, das zwar die Akteurin "Renee" erfunden ist, aber die Anstalt wirklich existiert hat. Ausserdem wurden viele Akten für das Spiel gewälzt. 1978 wurde die Volterra-Anstalt geschlossen.Wir untersuchen die Ruinen des alten Krankenhauses nach Spuren von Renees Erinnerung, um zu rekonstruieren, warum der Teenager in die Anstalt eingewiesen wurde.
Dabei kommt es oft zu Rückblenden und später können wir entscheiden, zu welcher Zeit wir zurückkehren wollen, um die Dramen des Schrecken mitzuerleben.Ich habe es jetzt nicht lange gespielt, aber es ist wirklich sehr verstörend. Allein die detaillierten chirurgischen Bilder und Bücher in der Anstalt jagen einem wirklich einen Schauer über den Rücken.
Die Grafik ist Up-to-Date, aber die Framerate bricht manchmal ein. Das Spiel kommt ohne Jumpscares aus. Dieses Spiel zeigt die schlimmste Abgründe der Menschheit bzw. lässt vieles auch im Kopf entstehen.
Es spielt sich wie eine Mischung aus Dear Esther, Outlast (ohne Jumpscares) und The Cat Lady (2D-Point n Klick).
Wer das Setting (Irrenanstalt) mag, findet hier das wohl beste Spiel, was es dafür gibt. Besonders die Halluzinationen wurden gut dargestellt. Manchmal weiß man nie wo man ist, oder was als nächstes passiert! Missbrauch, Folter und sämtliche Grausamkeiten dieser Welt finden sich in den Mauern von Volterra. Besonders gut ist der Wechsel von der Realität (schaurige Volterra-Ruine) zu den Rückblicken gelungen. Somit sieht man viele Räume, so wie sie in den 30er-Jahre waren und wie sie heute aussehen.Unterbrochen wird der Spielfluß, durch sehr ansehnliche Skizzen (grausame Szenen)
Das Spiel bietet deutsche Texte und hat eine gelungene deutsche Sprachausgabe.
Town of Light HOME