26.04.2016, 13:44
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Die Steuerung war zwar anders, aber nicht per se scheisse. Ich musste mich daran gewöhnen, nach der Introsequenz ging das ganz flott und von da an war das Spiel ein einziger Hochgenuss. Aber Witcher 3 ist ganz anders - volle Bewegungsfreiheit, ob hoch zu Ross oder zu Fuss, die Pampa kann nach Belieben erkundet werden, ist weitläufig und lohnenswert zum Erkunden. Zwar gibt's auch hier wieder eine "unsichtbare Mauer" (bzw. ich fühlte mich an die Hoth-Mission in Shadows of the Empire erinnert: Wenn man zu weit geht, wird man nach einer kurzen Vorwarnung einfach umgedreht und zurück ins Spielfeld gesetzt), aber die ist angenehm weit draussen. Bisheriges Fazit: In so eine Richtung hätte sich Gothic/Risen weiterentwickeln sollen, in Punkto Spielweltdesign, Dramaturgie und Charakterzeichnung. Dagegen stinkt Risen 3 gnadenlos ab und wirkt wie ein alter Tattergreis im Vergleich (wobei mir auch R3 Spass durchaus gemacht hat).