09.03.2017, 10:16
0
Find ich auch übertrieben. Man kann MGS1 ja mal versuchen ohne Stealth durchzuspielen und schauen wie weit man kommt, bzw. wie gut man vorankommt. Sicherlich möglich, aber sicherlich nicht einfach wenn der Alarm ausgelöst und immer mehr Wachen hinzukommen, da wird man schon merken ob das nun ein Shooter- oder ein Stealth-Spiel ist. Auch Gameplay-technisch ist das doch absolut nicht Shooter-mäßig. Nur weil das vielleicht doch irgendwie möglich ist, ist es nicht weniger Stealth.
Zudem bezweifle ich, dass Snake in solchen Momenten zu stark ist. Ich kann mich noch sehr gut erinnern wie schnell man in MGS stirbt, wenn man eben nicht so spielt wie vorgesehen.
Es gibt bestimmte Momente, in denen Schießereien vorgesehen sind (gabs in Splinter Cell allerdings auch), z.B. Endgegner oder nach bestimmten Ereignissen. Die bestimmen aber nicht das ganze Spiel. Beim Rest ist nach wie vor eindeutig schleichen und verstecken angesagt.
Edit: Ich hab die gesamte Splinter Cell-Reihe ebenfalls durchgespielt und fand die auch super (wenn auch nicht so gut wie MGS, das liegt aber hauptsächlich an der weniger spektakulären Geschichte und den weniger interessanten Charakteren, was nicht heißt, dass ich SC schlecht fand, nur ist MGS in meinen Augen einfach noch tiefgreifender und noch ausgepfeilter). Bloß: das was Dornfeld sagt könnte man 100%ig passgenau auf Splinter Cell: Conviction anwenden, fällt mir gerade mal so ein. Das war der einzige Teil, den ich zwar ebenfalls durchgespielt, der mich aber extrem enttäuscht hat. Denn das war wirklich ein 100% reiner 3rd Person Action-Shooter, der eventuelle Stealth-Elemente nur rein dekorativ drin hatte. Da war es wirklich komplett egal ob man nun entdeckt wird oder nicht. Da waren auch Gegnerwellen kein Problem und die Spielmechanik war auch voll und ganz auf Ballerei ausgelegt, weswegen es ja auch nicht sonderlich schwierig war, Gegner abzuknallen (zumindest nicht schwieriger als in anderen Shootern). Das ging ungefähr genau so weit von Stealth weg, wie Resident Evil 5 von Horror (das war ebenso nix anderes als ein Shooter).
Splinter Cell: Blacklist war für mich dann aber wieder ein richtig tolles Comeback und Stealth pur, das nur so nebenbei.
Dennoch. Bei MGS, und sei es auch nur der erste Teil, kann ich sowas aber beim besten Willen nicht erkennen. Es ist jeder einzelne Teil stark auf Stealth ausgelegt. Wer sich nicht an Stealth hält, wird typischerweise mit Schießereien "bestraft", was dann halt weniger gut läuft.
Zudem bezweifle ich, dass Snake in solchen Momenten zu stark ist. Ich kann mich noch sehr gut erinnern wie schnell man in MGS stirbt, wenn man eben nicht so spielt wie vorgesehen.
Es gibt bestimmte Momente, in denen Schießereien vorgesehen sind (gabs in Splinter Cell allerdings auch), z.B. Endgegner oder nach bestimmten Ereignissen. Die bestimmen aber nicht das ganze Spiel. Beim Rest ist nach wie vor eindeutig schleichen und verstecken angesagt.
Edit: Ich hab die gesamte Splinter Cell-Reihe ebenfalls durchgespielt und fand die auch super (wenn auch nicht so gut wie MGS, das liegt aber hauptsächlich an der weniger spektakulären Geschichte und den weniger interessanten Charakteren, was nicht heißt, dass ich SC schlecht fand, nur ist MGS in meinen Augen einfach noch tiefgreifender und noch ausgepfeilter). Bloß: das was Dornfeld sagt könnte man 100%ig passgenau auf Splinter Cell: Conviction anwenden, fällt mir gerade mal so ein. Das war der einzige Teil, den ich zwar ebenfalls durchgespielt, der mich aber extrem enttäuscht hat. Denn das war wirklich ein 100% reiner 3rd Person Action-Shooter, der eventuelle Stealth-Elemente nur rein dekorativ drin hatte. Da war es wirklich komplett egal ob man nun entdeckt wird oder nicht. Da waren auch Gegnerwellen kein Problem und die Spielmechanik war auch voll und ganz auf Ballerei ausgelegt, weswegen es ja auch nicht sonderlich schwierig war, Gegner abzuknallen (zumindest nicht schwieriger als in anderen Shootern). Das ging ungefähr genau so weit von Stealth weg, wie Resident Evil 5 von Horror (das war ebenso nix anderes als ein Shooter).
Splinter Cell: Blacklist war für mich dann aber wieder ein richtig tolles Comeback und Stealth pur, das nur so nebenbei.
Dennoch. Bei MGS, und sei es auch nur der erste Teil, kann ich sowas aber beim besten Willen nicht erkennen. Es ist jeder einzelne Teil stark auf Stealth ausgelegt. Wer sich nicht an Stealth hält, wird typischerweise mit Schießereien "bestraft", was dann halt weniger gut läuft.