18.08.2017, 10:42
0
Ich sitze immer noch, seit Wochen, an Dark Disciples 2 - und bin immer noch total begeistert. Das Spiel ist wirklich sehr umfangreich gestaltet, bietet verschiedenste Betätigungsmöglichkeiten abseits der Hauptquest. Neben einer Vielzahl von teilweise überaus gut durchdachten grösseren Quests gibt's auch sonst allerhand zu tun: Geld im Kasino bei verschiedenen Glücksspielen versanden lassen beispielsweise, in illegalen Kämpfen Kohle und Narben verdienen, die geheimnisvollen Portale der Altvorderen suchen oder herauszufinden, was diese seltamen, an Ufos gemahnenden Artefakte bedeuten, auf die man immer mal wieder trifft. Dazu ist die Spielwelt sehr abwechslungsreich: Gemahnt der erste Kontinent an ein mittelalterliches England (heisst auch "Angland"), so wirken die wilden "Frontier Lands" mit seinen Stammesgemeinschaften wie ein prähistorisches Afrika, sogar mit Dinosauriern. Gegenwärtig bin ich im Japan-inspirierten "Kintara". Dann kommen noch mit "Osiria" und "Araboria" zwei Wüstenreiche. Genial finde ich auch, dass ich, wie es sich für ein echtes RPG gehört, auf verschiedenen Wegen ein Ziel erreichen kann: Als Schlösserknacker mit gutem Geschick knacke ich Türen, bin ich sportiv, kann ich möglicherweise über die Mauer klettern, als Kraftprotz wiederum schlage ich eine brüchige Wand kaputt und als filigraner Magier öffne ich das Schloss auf zauberhafte Weise.
Ich hätte im Leben nicht gedacht, dass so ein unauffällig wirkendes Gratis-RPG eines Einzelentwicklers so viel Content, Abwechslung und Spass bieten kann, dass es über Wochen das einzige Spiel ist, das mich beschäftigt.
Ich hätte im Leben nicht gedacht, dass so ein unauffällig wirkendes Gratis-RPG eines Einzelentwicklers so viel Content, Abwechslung und Spass bieten kann, dass es über Wochen das einzige Spiel ist, das mich beschäftigt.