11.11.2017, 09:20
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@ Sonata
Ich doch auch. Und vor allem bei Fabled Lands, da hat's manchmal so barbarisch gemeine Stellen. Spielt überhaupt irgendjemand Spielbücher "regelkonform"? Bei Lone Wolf müsste man ja, wenn man abnibbelt, nach den Regeln wieder in Buch 1 anfangen. Wenn da nur ein blöder Würfelwurf einem die ganze literarische Existenz vernichten kann, finde ich das unerträglich.
@Heinrich
Eben das dachte ich auch immer. Aber es ist eben nicht dasselbe, wie wenn ich mich an den PC setze und ein Einzelspielerspiel spiele. Wie gesagt, ich empfinde dieses Erlebnis fast als meditativ, es bringt mich irgendwie zur Ruhe, ich kann Schritt für Schritt vorgehen, habe, wie Du sagst, das haptische Erlebnis von Countern und Würfeln und muss vor allem nicht in den Bildschirm starren (meine Augen sind nicht mehr so gut wie einstmals und danken mir jede Bildschirmpause). Ausserdem mag ich das Gefühl, ganz ohne Strom und Technik ein solches Erlebnis zu haben, wo dann auch die Phantasie wieder eine wichtige Rolle einnimmt und ich auf der anderen Seite die Spielmechanik bis ins Detail nachvollziehen kann. Solche Solospiele sind wie kleine Kunstwerke, ich staune immer wieder, wie beispielsweise historische, soziale, kulturelle oder politische Faktoren umgesetzt werden und alles am Ende Sinn ergibt, obwohl's auf ganz einfachen Prinzipien beruht.
Ich doch auch. Und vor allem bei Fabled Lands, da hat's manchmal so barbarisch gemeine Stellen. Spielt überhaupt irgendjemand Spielbücher "regelkonform"? Bei Lone Wolf müsste man ja, wenn man abnibbelt, nach den Regeln wieder in Buch 1 anfangen. Wenn da nur ein blöder Würfelwurf einem die ganze literarische Existenz vernichten kann, finde ich das unerträglich.
@Heinrich
Eben das dachte ich auch immer. Aber es ist eben nicht dasselbe, wie wenn ich mich an den PC setze und ein Einzelspielerspiel spiele. Wie gesagt, ich empfinde dieses Erlebnis fast als meditativ, es bringt mich irgendwie zur Ruhe, ich kann Schritt für Schritt vorgehen, habe, wie Du sagst, das haptische Erlebnis von Countern und Würfeln und muss vor allem nicht in den Bildschirm starren (meine Augen sind nicht mehr so gut wie einstmals und danken mir jede Bildschirmpause). Ausserdem mag ich das Gefühl, ganz ohne Strom und Technik ein solches Erlebnis zu haben, wo dann auch die Phantasie wieder eine wichtige Rolle einnimmt und ich auf der anderen Seite die Spielmechanik bis ins Detail nachvollziehen kann. Solche Solospiele sind wie kleine Kunstwerke, ich staune immer wieder, wie beispielsweise historische, soziale, kulturelle oder politische Faktoren umgesetzt werden und alles am Ende Sinn ergibt, obwohl's auf ganz einfachen Prinzipien beruht.