04.08.2021, 19:22
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Hab' gestern The Outer Worlds beendet - diesmal inklusive Erweiterungen. Nach meinen ganzen Kollateralschäden in Fallout 4 war ich auch diesmal mehr bemüht, Frieden zwischen verschiedenen Parteien zu stiften und nicht gleich wieder alles in Kriegen ausarten zu lassen.
Abermals durfte ich mich wieder mit den ganzen spielerischen Schwächen herumplagen. Das fängt mit dem Kampfsystem an. Letzendlich spielt sich das wie ein Egoshooter mit Bullet-Time-Option. Wenn man vom V.A.T.S.-System von den Fallout-Spielen verwöhnt ist, dann ist das schon eher enttäuschend. Das Schnellreisesystem stammt direkt aus der Hölle. Statt von den Schnellreisepunkten wird der Cursor magnetisch von den Questmarkierungen angezogen. Was haben sich die Programmierer bloß dabei gedacht? Außerdem: Ich weiß nicht, wie es bei anderen Systemen ist, aber bei meiner One X stopft The Outer Worlds die zwölf GByte RAM anscheinend komplett voll. Wenn ich vom Spiel zu einer App und wieder zurückwechsle, lande ich wieder im Hauptmenü. Das ist wohl noch zu verschmerzen. Wenn ich aber nach einem Ortswechsel eine ellenlange Ladezeit erdulden mußte, danach die Karte aktiviere, und die auch ewig nachlädt - das finde ich schon anstrengend.
Alle technischen Macken werden aber durch sehr gutes Charakterdesign, schöne Dramaturgie und tolle Dialoge mehr als wettgemacht. Ich mag auch den Grafikstil - vor allem von den Landschaften.
Jetzt spiele ich Twin Mirror - das schiebe ich schon eine ganze Weile vor mir her. Wahrscheinlich deshalb, weil Tell Me Why für mich eine persönliche Enttäuschung war. Kann dementsprechend nur besser werden.
Abermals durfte ich mich wieder mit den ganzen spielerischen Schwächen herumplagen. Das fängt mit dem Kampfsystem an. Letzendlich spielt sich das wie ein Egoshooter mit Bullet-Time-Option. Wenn man vom V.A.T.S.-System von den Fallout-Spielen verwöhnt ist, dann ist das schon eher enttäuschend. Das Schnellreisesystem stammt direkt aus der Hölle. Statt von den Schnellreisepunkten wird der Cursor magnetisch von den Questmarkierungen angezogen. Was haben sich die Programmierer bloß dabei gedacht? Außerdem: Ich weiß nicht, wie es bei anderen Systemen ist, aber bei meiner One X stopft The Outer Worlds die zwölf GByte RAM anscheinend komplett voll. Wenn ich vom Spiel zu einer App und wieder zurückwechsle, lande ich wieder im Hauptmenü. Das ist wohl noch zu verschmerzen. Wenn ich aber nach einem Ortswechsel eine ellenlange Ladezeit erdulden mußte, danach die Karte aktiviere, und die auch ewig nachlädt - das finde ich schon anstrengend.
Alle technischen Macken werden aber durch sehr gutes Charakterdesign, schöne Dramaturgie und tolle Dialoge mehr als wettgemacht. Ich mag auch den Grafikstil - vor allem von den Landschaften.
Jetzt spiele ich Twin Mirror - das schiebe ich schon eine ganze Weile vor mir her. Wahrscheinlich deshalb, weil Tell Me Why für mich eine persönliche Enttäuschung war. Kann dementsprechend nur besser werden.