26.02.2023, 09:36
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Bin immer noch voll dabei in Far Cry 6. Die Hauptmissionen (und auch die DLCs) hab' ich schleifen lassen; stattdessen habe ich mich bislang auf die Nebenaufgaben konzentriert; haufenweise Kisten geöffnet, mythische Tiere erlegt, Basen eingenommen - und jetzt auch so langsam mit den Rennen angefangen. Vieles mißfällt mir, vieles gefällt mir. Manche Dinge finde ich echt schlecht durchdacht. Nehmen wir den Absprung in der Luft. Wenn ich mit meinem Wingsuit durch denn Himmel gleite, bietet mir das Spiel zwei Optionen an: "Verstauen" und "Fallschirm öffnen". Wenn ich mich zu nahe am Boden befinde, wird die Fallschirmoption ausgeblendet - das hat mir auch einige Male das Leben gekostet. Irgendwann habe ich aber herausgefunden, daß "Verstauen" auch den Fallschirm öffnet. Was ist denn das für 'ne Logik?
Und besagtes umständliche Grinden meiner tierischen Partner. Bei New Dawn hatten die auch drei Stufen: Die zweite erreicht man nach 15 Kills, die dritte nach 40. That's it. Bei Far Cry 6 sind die richtig kompliziert. Nehmen wir meinen weißen Puma Champagne: Für die dritte Stufe muß er haufenweiße Geld meiner Gegner looten. Bloß sind die meistens mittellos. Er nimmt auch nicht vom jeden Geld mit, und wenn er mal etwas Knete apportiert, dann sind es nur ein paar lausige Kröten. Und wieviel braucht man für die dritte Stufe? 1000!!11elf
Zäune und Mauern können auch ein Problem darstellen. Sperrgebiete haben hier erstaunlich viele Schlupflöcher. Aber häufig gilt Murphys Gesetz, wenn man unter Zeitlimit einen bestimmten Ort erreichen muß, und sich ausgerechnet dann ein endloser Zaun vor einem ausbreitet, der diesmal keine Schlupfloch enthält.
Murksig wirkt das Verkaufsmenü beim Händler. In manchen Ressourcen erstickt man regelrecht; was liegt da näher, wenn einem für etwas das nötige Kleingeld fehlt, ein bißchen davon zu verkaufen? Das gestaltet sich aber schwieriger als gedacht. Man kann die Ressourcen komplett verkaufen (was man nicht machen sollte; ein wenig davon braucht man früher oder später doch) oder einzeln. Beispiel: Uns fehlt für etwas 300 Geld. Von den häufigen Rohstoffen bekommt man ein bis drei Geld. Für den Einzelverkauf reicht auch kein einfacher Knopfdruck aus; man muß die Taste gedrückt halten - und das in meinem Beispiel mindestens 100-mal.
Sehr ägerlich finde ich oft die Schnellreisefunktion. Die läßt sich nämlich öfter als man denkt nicht nutzen. "Schnellreise während eines Kampfes nicht möglich" steht dann da, obwohl man gar nicht gekämpft hat und im weiten Umfeld kein Gegner zu erkennen ist.
Was mir gefällt, sind meistens Kleinigkeiten. Z.B. trällert mein Charakter beim Radiohören häufig gern mit. Sehr sympathisch. Und wie putzig ist denn bitte schön Chorizo?!
Eine Lanze muß ich für die Missionen brechen. Die fand ich bei Far Cry 5 eher lahm; bei New Dawn sogar eine Unverschämtheit. Bei Far Cry 6 hat das Missionsdesign enorm zugelegt. Ist es denn jetzt objektiv betrachtet trotzdem das schlechteste Open-World-Far-Cry? Ich finde nicht. Objektiv betrachtet würde ich es vom Spielspaß her so zwischen Far Cry 2 & 3 einordnen (Far Cry 2 bleibt für mich das spielerische Schlußlicht der Reihe, weil man dort noch nicht so viel machen kann). Am problematischsten an Far Cry 6 finde ich, daß es so übel verbuggt (allein diese Trapper-Fehlermeldung, die einen den Titel überhaupt nicht spielen läßt). Meinen Spaß daran habe ich aber trotzdem. Ein, zwei Wochen werde ich auch noch mindestens damit beschäftigt sein.
Wird also ein langer Abschied von der Reihe.
Und besagtes umständliche Grinden meiner tierischen Partner. Bei New Dawn hatten die auch drei Stufen: Die zweite erreicht man nach 15 Kills, die dritte nach 40. That's it. Bei Far Cry 6 sind die richtig kompliziert. Nehmen wir meinen weißen Puma Champagne: Für die dritte Stufe muß er haufenweiße Geld meiner Gegner looten. Bloß sind die meistens mittellos. Er nimmt auch nicht vom jeden Geld mit, und wenn er mal etwas Knete apportiert, dann sind es nur ein paar lausige Kröten. Und wieviel braucht man für die dritte Stufe? 1000!!11elf
Zäune und Mauern können auch ein Problem darstellen. Sperrgebiete haben hier erstaunlich viele Schlupflöcher. Aber häufig gilt Murphys Gesetz, wenn man unter Zeitlimit einen bestimmten Ort erreichen muß, und sich ausgerechnet dann ein endloser Zaun vor einem ausbreitet, der diesmal keine Schlupfloch enthält.
Murksig wirkt das Verkaufsmenü beim Händler. In manchen Ressourcen erstickt man regelrecht; was liegt da näher, wenn einem für etwas das nötige Kleingeld fehlt, ein bißchen davon zu verkaufen? Das gestaltet sich aber schwieriger als gedacht. Man kann die Ressourcen komplett verkaufen (was man nicht machen sollte; ein wenig davon braucht man früher oder später doch) oder einzeln. Beispiel: Uns fehlt für etwas 300 Geld. Von den häufigen Rohstoffen bekommt man ein bis drei Geld. Für den Einzelverkauf reicht auch kein einfacher Knopfdruck aus; man muß die Taste gedrückt halten - und das in meinem Beispiel mindestens 100-mal.
Sehr ägerlich finde ich oft die Schnellreisefunktion. Die läßt sich nämlich öfter als man denkt nicht nutzen. "Schnellreise während eines Kampfes nicht möglich" steht dann da, obwohl man gar nicht gekämpft hat und im weiten Umfeld kein Gegner zu erkennen ist.
Was mir gefällt, sind meistens Kleinigkeiten. Z.B. trällert mein Charakter beim Radiohören häufig gern mit. Sehr sympathisch. Und wie putzig ist denn bitte schön Chorizo?!
Wird also ein langer Abschied von der Reihe.